Halten Sie alle Ihre Systeme stets aktuell, indem Sie verfügbare Updates zeitnah einspielen. Bei erfolgreichen Angriffen werden häufig vorhandene Schwachstellen der installierten und eingesetzten Software ausgenutzt. Um sich hiervor wirksam zu schützen, ist es unabdingbar, dass Patches und Updates der Hersteller zeitnah eingespielt werden.
Neben dem Betriebssystem sind die eingesetzten Applikationen (einschließlich ihrer Erweiterungen/Plugins) stets aktuell zu halten. Auch sicherheitsrelevante Treiber- und Firmware-Updates sind zeitnah einzuspielen. Die Software sollte möglichst durch automatische Update-Services oder den regelmäßigen Besuch der Hersteller-Webseiten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Die Integrität und Authentizität der einzuspielenden Sicherheitsupdates und Patches ist sicherzustellen (Nutzung vertrauenswürdigen Quellen), außerdem sind sie immer mithilfe eines Schadsoftwareschutzprogramms (Virenscanner) zu prüfen.
Software (inklusive Betriebssystem) die durch den Hersteller nicht mehr supportet wird, sollte nicht mehr verwendet werden.
Alle Systeme, die in das Zentrale Desktopmanagement (ZDM) des SCC integriert sind, erhalten zusätzlich automatisch die Updates für die auf den Systemen installierte Software.
Beim BSI finden Sie weitere Informationen zum Thema »Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit«: Externer Link zum BSI
13 Goldene Regeln der IT-Sicherheit | |
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