Interessierte finden hier Informationen zu den Vertretungen der akademischen Mitarbeiter*innen in den Gremien der Bauhaus-Universität, zu aktuellen Arbeitsgruppen und Projekten des Mittelbaus sowie Links zu weiterführenden Informationen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen gerne als Ansprechpartner*innen für alle den Mittelbau betreffenden Fragen zur Verfügung!
An der Bauhaus-Universität Weimar bezeichnen wir die akademischen – also die wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen – als »Mittelbau«, manchmal auch als »akademischen Mittelbau«.
Dieser Begriff ist nirgendwo festgeschrieben, sondern ist eher aus der Geschichte der Institution Universität zu verstehen: Zwischen den Studierenden und den Professor*innen stehen die akademischen Mitarbeiter*innen. Damit reproduziert der Begriff also in gewisser Weise auch die hierarchische Struktur der Hochschule, was durchaus in Frage gestellt werden kann.
Da es unseres Wissens jedoch im Moment keinen anderen vergleichbar kompakten und geläufigen Begriff gibt, nennen auch wir selbst uns in der direkten Kommunikation »akademischer Mittelbau«. In offiziellen Kontexten sprechen wir meist von »akademischen Mitarbeiter*innen«. Über Vorschläge für eine alternative Benennung freuen wir uns!
Der Senat ist eine Art Parlament der Universität. Hier werden Entscheidungen getroffen, welche die ganze Universität betreffen. Es werden also zum Beispiel Berufungen geprüft und bestätigt, Finanzpläne kontrolliert und beschlossen oder Leitbilder entwickelt.
Der Mittelbau ist hat hier vier Mandate. Nach dem Thüringischen Hochschulgesetz stimmt der Senat in unterschiedlichen Konstellationen ab. Entscheidungen, welche die Lehre direkt betreffen, werden zum Beispiel im "Senat mit Professor*innenmehrheit" beschlossen. Andere Beschlüsse werden im "paritätisch besetzten Senat" gefasst. Grundlage dafür ist eine Handreichung des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft (TMWWG).
Die Mandatsträger*innen werden jeweils in den vier Fakultäten gewählt. Dabei üben diejenigen wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen der Universität, die nicht einer Fakultät zugeordnet werden können (also zum Beispiel Bibliotheksmitarbeiter*innen), ihr Wahlrecht über die Fakultät Kunst und Gestaltung aus.
Im Senat werden wir in der Legislatur Oktober 2022 bis September 2025 vertreten von
Dr. Nicole Baron (Fakultät Architektur & Urbanistik)
nicole.baron[at]uni-weimar.de
Dr. Silke Beinersdorf (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften)
silke.beinersdorf[at]uni-weimar.de
PD Dr. Andreas Jakoby (Fakultät Medien)
andreas.jakoby[at]uni-weimar.de
Dr. Katrin Richter (Fakultät Kunst und Gestaltung/Gewährleistungsbereich)
katrin.richter[at]uni-weimar.de
Ehemalige Senator*innen
Simon Frisch (200?-2019)
Michaela Honauer (2022)
Ulrike Kuch (2017-2022)
Nathalie Lang (2019-2022)
Dr. Karl-Heinz Müller
Detlef Rütz (1996-2019)
Alexander Schwinghammer (2016-2019)
Bernhard Stratmann (2007-2008, 2011-2017)
Die Fakultätsräte treffen Entscheidungen, welche die jeweilige Fakultät betreffen. Hier werden also unter anderem neue Studiengänge konzipiert, die Einrichtung von Professuren diskutiert oder die Einrichtung von Dauerstellen beschlossen.
Zwei akademische Mitarbeiter*innen vertreten den Mittelbau im Fakultätsrat. Der Fakultätsrat ist durch eine professorale Mehrheit gekennzeichnet.
Die Fakultätsräte werden im gleichen Rhythmus wie der Senat gewählt, also für drei Jahre.
In den Fakultätsräten werden wir in der Legislatur Oktober 2022 bis September 2025 vertreten von
Fakultät Architektur & Urbanistik
Kirsten Angermann
kirsten.angermann[at]uni-weimar.de
Julius Tischler
julius.tischler[at]uni-weimar.de
Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Dr. Ralf Englert
ralf.englert[at]uni-weimar.de
Alexander Flohr
alexander.flohr@uni-weimar.de
Fakultät Kunst & Gestaltung
Pio Rahner
pio.rahner[at]uni-weimar.de
Lea Maria Wittich
lea.wittich[at]uni-weimar.de
Fakultät Medien
PD Dr. Andreas Jakoby
andreas.jakoby[at]uni-weimar.de
Dr. Ekkehard Coenen
ekkehard.coenen[at]uni-weimar.de
Im Auftrag des Senats bereiten drei Ausschüsse Entscheidungen des Senates vor, diskutieren hochschulweite Vorhaben und Leitlinien und vergeben Fördermittel für Forschung und Kunst/Gestaltung (Ausschuss für Forschung und Projekte). Das sind die Ausschüsse für
Dr. Luise Nerlich (Fakultät Architektur und Urbanistik)
Dr. Katrin Richter (Fakultät Kunst und Gestaltung/Gewährleistungsbereich)
Dr. Silke Beinersdorf (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften)
Till Hoffmann (Fakultät Architektur und Urbanistik)
Dr. Volkmar Zabel (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften)
Dr. Simon Frisch (Fakultät Medien)
Daneben gibt es noch weitere Gremien, in denen der Mittelbau vertreten ist. Zur Zeit sind das der
Christina Kleffel (Universitätsbibliothek)
Christiane Lewe (Fakultät Medien) als Stellvertretung
Fachbeirat Universitätsbibliothek
Kirsten Angermann (Fakultät Architektur und Urbanistik)
Charlotte Bolwin (Fakultät Medien)
Mathias Artus (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften)
Als Gesamtvertretung der Beschäftigten (ohne Professor*innen) agiert der Personalrat, der "die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Beamtinnen und Beamten sowie der studentischen Beschäftigten an der Bauhaus-Universität Weimar mit Ausnahme der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer [vertritt]" (Website des Personalrats).
Der Promovierendenrat vertritt die Interessen der Promovierenden der Bauhaus-Universität Weimar in verschiedenen Gremien.
Weitere Informationen zu wer, wie, was und wo finden sich hier.
Die AG Perspektiven für den akademischen Mittelbau an der Bauhaus-Universität Weimar hat sich zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen an der Universität die besten Bedingungen für Lehre und Forschung, für ein gutes Miteinander und eine zukunftsfähige Ausbildung von Mitarbeiter*innen an der Bauhaus-Universität Weimar zu schaffen. Wir stehen dabei in engem Austausch mit den Vertreter*innen des akademischen Mittelbaus in Senat und Fakultätsräten.
Seit Oktober 2021 haben wir aufbauend auf Befragungen von Kolleg*innen aller Fakultäten, eigenen Erfahrungen, Referenzpapieren und im Austausch mit Verantwortlichen der Hochschule (Bauhaus Research School, Gleichstellungsbüro, Personalrat) ein Positionspapier erarbeitet, das die Situation der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen beschreibt und Handlungsfelder aufzeigt. Seit dem Frühjahr 2022 haben wir den Fokus erweitert und stellen unsere Arbeit noch stärker in den Kontext bundesweiter Bemühungen um verbesserte Perspektiven für den akademischen Mittelbau, indem wir mit politischen Akteur*innen in der Landesregierung, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dem Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) zusammenarbeiten und den Diskurs zum Beispiel um die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) beobachten. Derzeit – Stand Juli 2022 – arbeiten wir im Auftrag des Senats und der Universitätsleitung in einer universitätsweiten Arbeitsgemeinschaft mit, die sich mit den im Positionspapier benannten Handlungsfeldern im Allgemeinen und der Bedeutung des WissZeitVG für die Bauhaus-Universität im Besonderen beschäftigt.
Zu erreichen ist die AG über die Mailadresse perspektiven.mittelbau[at]uni-weimar.de.
Der Möglichkeiten und Pflichten des Mittelbaus sind eng verwoben mit der Universität, ihren Gremien, den Gesetzen und Richtlinien des Landes Thüringen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Förderinstrumenten für die Lehre, die Forschung, künstlerische Projekte oder die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen dazu finden sich in den Quicklinks.
Die wichtigste interne Grundlage für die Beschäftigung der akademischen Mitarbeiter*innen an der Bauhaus-Universität Weimar kann hier studiert werden: die Grundsätze zur Beschäftigung von wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an der Bauhaus-Universität Weimar (Mitteilungen der Universität [MdU] 37/2014).
Darüber hinaus biete HENRI (nur verfügbar aus dem Uni-Netz oder unter Verwendung eines VPN-Client) weitere lesenswerte Informationen, zum Beispiel mögliche Qualifikationsziele.
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