
Die Vorlesung bildet den zweiten Teil eines zweisemestrigen Zyklus zur Geschichte der Architektur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die Vorlesung des Wintersemesters beginnt mit allgemeinen Überlegungen zum Sinn und zur Bedeutung der Architekturgeschichte für das Studium der Architektur, setzt dann chronologisch mit den Anfängen der Baukunst ein und bietet einen Überblick von der Antike bis ins Spätmittelalter. Ziel ist es, einen Kanon an Bauten zu vermitteln, die ArchitektInnen kennen müssen und zugleich einen Einblick in die wichtigsten geschichtlichen Entwicklungen von Konstruktion und formaler Gestaltung sowie der Baugattungen zu geben, aber auch mit den verschiedenen methodischen Ansätzen und Betrachtungsweisen der Architekturgeschichtsforschung und -historiographie bekannt zu machen.
Literatur:
Zielgruppe: BA Architektur, BA Urbanistik
Lehrende: Prof. Dr. phil Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann
Leistungsnachweis:
- Prüfung für BA Architektur: Architekturgeschichte I, Teile 1 und 2 Ende SS 2022
- Testat für BA Urbanistik
Leistungspunkte: 3 + 3 ECTS (für Teile 1 und 2)
Termin: montags, 13.30 Uhr - 15.00 Uhr
Das Bauen im Bestand nimmt gegenüber dem Planen „auf der grünen Wiese” ein immer größer werdendes Feld im Beruf von Architekt:innen ein. Die Arbeit am Denkmal stellt darüber hinaus noch einmal besondere Anforderungen an das architektonische Konzept und an den Umgang mit der historischen Substanz, der auf etablierten Theorien und anerkannten Praktiken der Denkmalpflege basiert.
Aufbauend auf einem Einblick in die Geschichte und Theorie der Denkmalpflege soll das Seminar in die Herangehensweise von Architekt:innen an ein Denkmal in einzelnen Übungsschritten zu Baubeschreibung, bauhistorischer Analyse, Bauaufnahme und denkmalpflegerischer Bewertung einführen.
Nachdem wir in den letzten beiden Jahren aufgrund der pandemischen Lage nicht um eine (fast) ausschließlich digitale „Einführung in die Denkmalpflege“ umhingekommen sind, möchten wir in diesem Sommersemester in Kooperation mit den lokalen Denkmalbehörden und dem Kirchenkreis Südharz wieder Vor-Ort-Termine ermöglichen und stärker die denkmalpflegerische Praxis vermitteln.
Zielgruppe: B. Sc. Architektur
Teilnehmer*innen: max. 20
Lehrende: Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, Christine Dörner M. Sc.
Leistungspunkte: 2 SWS/ 3ECTS
Termine: Wöchentlich mittwochs 09:15 bis 10:45 Uhr (nicht am 25.5.), zusätzl. Blocktermine nach Vereinbarung
Start: 6.4.2022 - 29.06.22
Stadtplanung und moderne Denkmalpflege sind Disziplinen, die sich beide vor gut hundert Jahren institutionell etabliert haben, beide im Gefolge des zuvor nie gekannten raschen Wandels der Städte. Mit der Krise der Moderne, die nicht zuletzt eine Krise der modernen Stadtplanung war, entstand um 1970 die städtebauliche Denkmalpflege, die seither wesentlicher Faktor und Korrektiv der Stadtentwicklung ist. Das Bemühen, die Stadt und bedeutende Bauten, die für sie konstitutiv erscheinen, zu bewahren, reicht freilich weit vor die Moderne zurück. In einem ersten als Vorlesung konzipierten Teil der Lehrveranstaltung wird ein Überblick geboten über die Geschichte des bewahrenden Umgangs mit Stadt von den Schutzbestimmungen für römische Städte bis zu aktuellen Diskussionen um „Urban Heritage“. Daran anschließend wird im Seminarteil gemeinsam ein Überblick über die wichtigsten Texte, die sich direkt oder indirekt mit dem Thema befassen – von Camillo Sitte (1889) über Kevin Lynch (1960), Alexander Mitscherlich (1964) und Aldo Rossi (1966) bis zum New Urbanism - erarbeitet.
Literatur
Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn der Lehrveranstaltung ausgegeben.
Zielgruppe: BA Urbanistik, 2. FS
Lehrende: Prof. Dr. phil Hans-Rudolf Meier, Leo Bockelmann M. Sc.
Leistungspunkte: 3 ECTS
Leistungsnachweis: Referat, Poster und regelmäßige Teilnahme
Termin: Dienstags 13:30 - 15:00 (1. Gruppe) und 15:15 - 16:45 (2. Gruppe)
Der alle zwei Jahre stattfindende studentische Wettbewerb der Denkmalmesse Leipzig im Rahmen der „Messeakademie“ findet in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Entwerfen im historischen Umfeld – Altbau.Umbau.Neubau“ statt. Zur Bearbeitung als Entwurf bietet die Professur zwei der vier als Wettbewerbsstandorte ausgegebenen Aufgaben an:
1. Schloss Senftenberg
Burg, Schloss, Festung und Museum. In seiner über 700-jährigen Geschichte war das Schloss Senftenberg von Wandlungen betroffen, die eindrücklich das Gesicht der heutigen Anlage prägen. Die zitadellenförmige Festung mit Erdwällen und das Schloss stammen aus dem 16. Jahrhundert; sie wurde im 17. Jahrhundert um die prägnanten Eckbastionen erweitert. Nun soll dem Ensemble mit einem denkmalgerechten Ausstellungsbau im Innenhof eine neue Zeitschicht hinzugefügt werden.
Exposé zum Standort: Schloss Senftenberg
2. Altenburger Schlosspark
Gegenstand der Entwurfsaufgabe in Thüringen sind die Flächen der Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Remisen vom herzoglichen Marstall und die Ruine des Schönhauses im Altenburger Schlosspark. Es wird nach geeigneten und umsetzbaren Konzepten für ein neues Depot- und Werkstattgebäude für das Lindenau-Museum auf der Fläche der Remise und für die „Rekonstruktion“ des Schönhauses, des „Lusthauses im Wäldchen”, welches ab 1730 entstanden und ab 1955 abgetragen worden ist, gesucht.
Exposé zum Standort: Schlosspark Altenburg
An beiden Standorten stellt sich die Entwurfsaufgabe, einen zeitgemäßen Neubau im Umfeld von Baudenkmalen zu platzieren und damit eine denkmalgerechte Addition in einem sich über Jahrhunderte entwickelten historischen Ensemble vorzuschlagen. Neben der gestalterischen Nachhaltigkeit ist aufgrund der real anstehenden Aufgaben und unter Berücksichtigung der Anliegen der Aktuer:innen und Partner:innen vor Ort auch die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu bedenken.
Die Bedeutung des Weiterbauens im Kontext von Denkmalen soll während des Semesters und auf einer Exkursion zu beispielhaften Ergänzungen historischer Ensembles diskutiert werden. Sie schließt in der Exkursionswoche an die von der Messeakademie organisierten Exkursionen zu den einzelnen Standorten an.
Der Zeitplan des Wettbewerbs ist auf das Sommersemester abgestimmt. Die (fakultative) Einreichung der Entwürfe zum Wettbewerb endet am 31. August 2022. Die Preisträger:innen werden am 25. November 2022 im Rahmen der Messe »denkmal 2022« in Leipzig prämiert.
Weitere Informationen: https://www.denkmal-leipzig.de/de/erleben/programm/messeakademie/
Als Begleitseminar wird vorgeschlagen:
»Zu einer Theorie des Umbaus«, 4 SWS, Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, Prof. Dr. Jasper Cepl
Zielgruppe: M.Sc. Architektur, B.Sc. Architektur (5. FS und höher)
Lehrende: Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, Christine Dörner M.Sc.
Leistungspunkte: 8 SWS /12 ETCS
Leistungsnachweis: Teilnahme an der Exkursion, Abgabe einer Analyse und eines Entwurfs
Termine: Donnerstags, Start: 7.4.2022
Während des Wintersemesters 2019/2020 bereiteten wir im Rahmen des Seminars „Sizilien – Drei Jahrtausende Baukultur transkulturell“ eine Exkursion nach Sizilien vor. Schwerpunkte dieser Reise durch die vielfältigen Zeitschichten und Zeugnisse der mediterranen Kulturen auf der Insel sollten Palermo mit hauptsächlich normannischen und barocken Bauten, Agrigent als ehemals griechische Kolonie und Gibellina Nuova als Neustadt, in der sich nach dem Erdbeben von 1968 Künstler und Architekten aus aller Welt an der Neugründung beteiligten, sein. Die Exkursion war ab dem 19. März 2020 geplant, wenige Tage zuvor mussten wir sie aufgrund des ersten Corona-Lockdowns absagen.
Nun wollen wir „Noch einmal Sizilien“ wagen und spielen mit dem Titel der Exkursion nicht nur auf unseren erneuten Versuch an, sondern auch auf den Umgang mit den baulichen Überlieferungen auf Sizilien, ihre zigfachen Neuerfindungen, Überlagerungen, Um- und Weiternutzungen.
Wir greifen auf die Vorarbeiten aus 2019/20 zurück und verzichten diesmal auf ein vorbereitendes Seminar. Die Referate zu den einzelnen Objekten sollen stattdessen direkt vor Ort stattfinden.
Die Kosten für die Exkursion (Übernachtungen/Eintritte/Buscharter) werden voraussichtlich zwischen 200 und 300 Euro betragen, zuzüglich der Kosten für die individuell organisierte Anreise.
Bitte beachten: für Auslandsexkursionen gilt seitens der Universität die 2G-Regel. Teilnehmende müssen vollständig geimpft oder genesen sein.
Bei der Vergabe der Exkursionsplätze werden die Studierenden aus dem ersten Exkursionsversuch im März 2020 Vorrang haben.
Bitte kommen Sie auf jeden Fall zu unserem ersten – und einzigen – Vorbereitungstermin am 11. April, damit wir die Anzahl interessierter Teilnehmer:innen einschätzen und die Möglichkeiten einer Teilnahme erörtern können. Auch die Studienleistung auf der Exkursion wird vorgestellt und Aufgaben verteilt.
Zielgruppe: M.Sc. Architektur und Urbanistik, B.Sc. Architektur und Urbanisitk (5. FS und höher)
Teilnehmer*innen: max. 20
Leistungspunkte: 2 SWS/3 ETCS
Lehrende: Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, Christine Dörner M.Sc.
Leistungsnachweis: Teilnahme an der Exkursion, Referat zu einem Objekt vor Ort
Termine: Vorbereitungstreffen: 11.4.2022, 15:30–17:00 Uhr, Hörsaal A
!neu! Exkursionszeitraum: 6 bis 7 Tage Ende Juni, voraussichtlich 25. Juni bis 1. Juli
Augustusburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Mittelsachsen im unteren Mittelerzgebirge. Etwa 18 Kilometer östlich von Chemnitz liegt der Ort idyllisch unterhalb des ortsbildprägenden gleichnamigen Schlosses zwischen den Tälern der Flöha und der Zschopau. Die Ursprünge des heutigen Ortsteils Erdmannsdorf sind eng mit der ebenfalls gleichnamigen Burg Erdmannsdorf (ab 1150, Umbau zum heutigen Schloss ab 1843) verknüpft. Die Lage am Ufer der Zschopau begünstigte ab dem 16. Jahrhundert die Entstehung erster Mühlen. Dies war Grundlage für die ab 1820 eingerichteten Spinnmühlen: Insgesamt vier Spinnereien, eine Bleicherei und eine Färberei veränderten in den kommenden Jahren die gesellschaftliche Struktur des rasch wachsenden Erdmannsdorf und begründeten seine insgesamt 170-jährige industrielle Spinnereiindustrie. Seit 1911 sind Augustusburg und Erdmannsdorf durch eine Drahtseilbahn von hauptsächlich touristischer Bedeutung verbunden. Mit einem vorläufigen Höhepunkt zu Zeiten des FDBG-Feriendienstes ist der Tourismus noch heute wichtigster Wirtschaftszweig der Stadt.
Trotz Unterschutzstellung der unmittelbar nach der Wende stillgelegten ehemaligen Baumwollspinnerei als Denkmal (aufgrund ihrer bau-, industrie- und ortsgeschichtlichen Bedeutung) bekam die Stadt den Abriss großer Teile der Anlage genehmigt, der zwischen 2001 und 2017 sukzessive vollzogen wurde. Einzig das Blauhaus, 1837 eines der ersten Fabrikgebäude in Sachsen und ältester Teil der Baumwollspinnerei, ist heute noch erhalten – wenn auch nicht mehr in seinem ursprünglichen Funktionszusammenhang. Der Rest der Fläche am südlichen Ortsrand von Erdmannsdorf und in unmittelbarer Nähe zum Schloss wurde „renaturiert“.
Kürzlich hat die Stadt Augustusburg den ortsansässigen gemeinnützigen Verein „auf weiter flur e.V.“ mit der initialen Projektentwicklung für das im Überflutungsgebiet der Zschopau liegende viergeschossige Blauhaus betraut, der sich wiederum an unsere Professur gewandt hat. Im Fokus der Vereinstätigkeit steht die Entwicklung des gemeinschaftlichen Lebens und Zusammenhalts durch Partizipation der Bürger:innen an kulturellen Projekten, der Verein betreibt zudem das Festspielhaus „Lehngericht“ am Marktplatz in Augustusburg. Mit der vorgesehenen Nutzung als „Europäisches Textilforschungszentrum für Designer:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen“ (‚Smart Textile Hub‘) soll an die reiche Textiltradition im Erzgebirge angeknüpft und das ortsbildprägende Industriegebäude erhalten werden. Die geplante Nutzung des Blauhauses steht in Zusammenhang sowohl mit der geplanten Regionalstrategie der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 als auch mit der erfolgreichen Neupositionierung der regionalen Textilbranche nach den mit der Wiedervereinigung verbundenen wirtschaftlichen Umbrüchen.
Bei einer Tiefe von 14,7 m und einer Länge von ca. 29,3 m ist das viergeschossige Gebäude (plus Dach- und Spitzboden im Krüppelwalmdach) mit einer Regelgeschossfläche von ca. 350 qm durch umlaufende „Lochfenster“ belichtet. Einzige Gliederung der Geschosse (mit Ausnahme eines bauzeitlichen Treppenhauses sowie des DDR-zeitlichen Fahrstuhls) sind zwei innenliegende Stützenreihen (im EG massiv, darüber gusseisern), ein daraufliegender hölzerner Längsbalken stützt die sichtbaren Holzbalkendecken. (Ein Rundflug um und ins Gebäude findet sich hier: https://vimeo.com/437646290/3d929f6232.) Aufgrund der Lage des Gebäudes im unmittelbaren Überflutungsgebiet der Zschopau erfordert die denkmalgerechte Nachnutzung des Blauhauses einen sensiblen gestalterischen, aber auch kreativen Umgang insbesondere mit dem Erdgeschoss und seiner Umgebung. Eine lokale Einbettung des Projekts (und damit auch der Thesisarbeiten) ist dabei von besonderer Bedeutung für das Gelingen der Entwicklung des ehemaligen Blauhauses; die Bearbeiter:innen sind daher vom Verein „auf weiter flur e.V.“ herzlich nach Augustusburg eingeladen (Unterkunft und Reisekosten können voraussichtlich übernommen werden).
Aufgabe für die Thesis:
Bauhistorische Analyse des Blauhauses und denkmalpflegerische Bewertung des Bestandes. Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes sowie eines Raumprogramms für das Gebäude auf Basis des Nutzungskonzepts für ein „Smart Textile Hub“, denkmalgerechter Entwurf.
Plätze:
bis zu 3 Bearbeiter:innen Bachelor Architektur, für Bearbeiter:innen wird die (erfolgte) Teilnahme am Seminar „Einführung in die Denkmalpflege“ empfohlen.
Ansprechperson für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Christine Dörner, christine.doerner[at]uni-weimar.de
Der alle zwei Jahre stattfindende studentische Wettbewerb der Denkmalmesse Leipzig im Rahmen der „Messeakademie“ findet in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Entwerfen im historischen Umfeld – Altbau.Umbau.Neubau“ statt.
Die Professur bietet die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten zu den vier im Wettbewerb ausgelobten Standorten und Entwurfsaufgaben an:
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Standorten:
https://www.denkmal-leipzig.de/de/erleben/programm/messeakademie/
Exposées zu den Standorten:
Seitens der Messeakademie wird in der letzten Aprilwoche eine Exkursion zu den Standorten angeboten.Die (fakultative) Einreichung der Entwürfe zum Wettbewerb endet am 31. August 2022. Die Preisträger:innen werden am 25. November 2022 im Rahmen der Messe »denkmal 2022« in Leipzig prämiert.
Aufgabe für die Thesis:
Je nach Standort Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes bzw. eines Entwurfs nach baugeschichtlicher Analyse und denkmalpflegerischer Bewertung
Plätze: bis zu 4 Bearbeiter:innen Master Architekturbis zu 2 Bearbeiter:innen Bachelor Architektur
Für Bearbeiter:innen im Bachelor wird die (erfolgte) Teilnahme am Seminar „Einführung in die Denkmalpflege“ empfohlen.
Weltweit haben seit dem 19. Jh. Städte in Hanglagen Standseil- oder Zahnradbahnen und Aufzüge errichtet, damit Fußgänger die Höhenunterschiede rasch und effizient überwinden können; bekannt sind etwa die Schrägaufzüge in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso, die zum Weltkulturerbe zählen, die Seilbahnen in Dresden, die Zahnradbahn Sassi-Superga in Turin oder die Polybahn in Zürich. Nun will auch die Stadt Baden-Baden, die seit vergangenem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe Great Spas of Europe zählt, im historischen Stadtzentrum den beschwerlichen Zugang vom Tal der Os zum Marktplatz, Stiftskirche und Rathaus mit einer Aufzugsanlage erschließen. Ob sich dafür eine welterbetaugliche bauliche Lösung findet, ist zu prüfen, denn faktisch kommen nur zwei Stellen beidseits des historischen Friedrichbads für eine solche Anlage in Frage. Der ganze Bereich ist denkmalgeschützt mit architektonisch prägnanten Nachbarbauten und im Kernbereich der Welterbezone. Welche Aufzugsart ist an diesem städtebaulich sensiblen Ort möglich und wie könnten dafür zu errichtende Anlagen und Bauten gestaltet werden? Für Antworten auf diese sowohl technisch wie gestalterisch architektonisch herausfordernde Aufgabe interessiert sich die Stadtverwaltung Baden-Baden (Baubürgermeister und Stadtplanungsamt), welche die Aufgabenstellung angeregt und Unterstützung bei der Bearbeitung zugesichert hat.
Die Thesis ist auch kombiniert mit einem stadthistorischen bzw. technikgeschichtlichen wissenschaftlichen Teil zu solchen markanten Anlagen des innerstädtischen ÖVs denkbar.
Ansprechperson für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Hans-Rudolf Meier, hans-rudolf.meier@uni-weimar.de
Zielgruppe: Bachelor oder Master, max. 2 Bearbeiter*innen
Die Vorlesung bildet den ersten Teil eines zweisemestrigen Zyklus zur Geschichte der Architektur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die Vorlesung des Wintersemesters beginnt mit allgemeinen Überlegungen zum Sinn und zur Bedeutung der Architekturgeschichte für das Studium der Architektur, setzt dann chronologisch mit den Anfängen der Baukunst ein und bietet einen Überblick von der Antike bis ins Spätmittelalter. Ziel ist es, einen Kanon an Bauten zu vermitteln, die Architekt*innen kennen müssen und zugleich einen Einblick in die wichtigsten geschichtlichen Entwicklungen von Konstruktion und formaler Gestaltung sowie der Baugattungen zu geben, aber auch mit den verschiedenen methodischen Ansätzen und Betrachtungsweisen der Architekturgeschichtsforschung und -historiographie bekannt zu machen.
Zielgruppe: B.Sc. Architektur 1. FS, B.Sc. Urbanistik
Lehrende: Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann
Leistungsnachweis
Prüfung für B. Sc. Architektur: Architekturgeschichte Teile I und II Ende SoSe 2022. Testat für B. Sc. Urbanistik für Teil 1 und/oder Teil 2.
Leistungspunkte: 3 + 3 ECTS (für Teile I und II)
Termin: Die erste Vorlesung findet am 25.10.2021 um 13:30 Uhr in Präsenz im Audimax statt.
Bemerkung: Um Diskussionen und Fragen zu ermöglichen, findet ungefähr jede dritte Vorlesung in Präsenz statt, die übrigen werden als Video auf Moodle hochgeladen.
Moodle-Einschreibeschlüssel: AB202122
Literatur:
Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt a.M. 1983.
dtv-Atlas zur Baukunst, 2. Bde., 12. Aufl., München 2002.
Koch, Wilfried: Baustilkunde. Das große Standardwerk zur europäischen Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart, 27. Aufl., München 2006.
Koepf, Hans / Binding, Günther: Bilderwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar, Stuttgart 2005.
Kostof, Spiro: Geschichte der Architektur, 3 Bde., Stuttgart 1992.
Pevsner, Nikolaus: Funktion und Form. Die Geschichte der Bauwerke des Westens, Hamburg 1998 (A History of Building Types, 1976).
Pevsner, Nikolaus / Fleming, John / Honour, Hugh: Lexikon der Weltarchitektur, 3. Aufl. Hamburg 1992 (2000 als CD-ROM).
Seidl, Ernst (Hg.): Lexikon der Bautypen. Funktionen und Formen der Architektur, Stuttgart 2006.
Im Zusammenhang mit der im März 2022 vom IfEU organisierten Winterschule der deutschen Stadtplanungsstudiengänge, die dem Thema „Die identitätsstiftende Region –Möglichkeiten und Grenzen regionaler Identitätsbildung“ gewidmet ist beschäftigen wir uns auch im Urbanist*innenprojekt mit räumlichen Identitätskonstruktionen im regionalen Maßstab. Unser Ansatz ist das Konzept der (historischen) Kulturlandschaft, verstanden als im geschichtlichen Wandel anthropogen veränderte Landschaft. In den Fokus nehmen wir dabei in unterschiedlicher Weise industriell geprägte Kulturlandschaften, beschreiben deren Prägungen und untersuchen, wie diese in der Region wahrgenommen und nach Außen dargestellt werden, d.h. welche Prägungen für das Selbstbild und die Außensicht dominant sind. Daran knüpft die Frage, welche Elemente der vormaligen industriellen Nutzung erhalten wurden oder auch zukünftig erhaltenswert sind, um diese Zeitschicht nachvollziehbar zu belassen.
Industriell geprägte Kulturlandschaften sind in Mitteldeutschland etwa Tagebaufolgelandschaften (z.B. im Leipziger Südraum o. in der Lausitz), die Uranabbau-Folgelandschaft der Wismut, die „Weißen Berge“ des Kali-Abbaus an der Werra (und ggf. andere Deponie-Landschaften), Steinbrüche (bspw. des Schieferabbaus im Thüringer Wald), die„Chemie-Landschaft“ um Bitterfeld, die durch die Textilindustrie geprägten Landschaften von Gera übers Vogtland bis ins Erzgebirge. Zumindest mitdiskutiert werden auch Energielandschaften und von der industriellen Landwirtschaft oder der Tourismusindustrie geprägte Landschaften.
Methodisch wird es darum gehen, solche industriell geprägten Kulturlandschaften zu erfassen, ihre prägenden Siedlungen, Bauten und Infrastrukturen zu beschreiben und Prozesse der Transformation und den Umgang mit diesem zuweilen als „unbequem“ empfundenen Erbe zu untersuchen.
Zielgruppe: B.Sc. Urbanistik 3. FS
Lehrende: Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, M.Sc. Christine Dörner
Leistungsnachweis: Referate, textliche und zeichnerische Ausarbeitung von Analysen
und Konzepten, Erarbeitung einer Projektbroschüre.
Leistungspunkte: 12 ECTS
Termin: Donnerstags Projekttag, Beginn am 14.10.2021.
Bemerkung: Das Projekt startet in Präsenz.
Moodle-Einschreibeschlüssel: IL202122
„Less is a bore“, „Form follows fiasco“, „Anything goes“ – die internationale Postmoderne hat viele Postulate hervorgebracht, die in Opposition zur Moderne traten und sich in global rezipierten Gebäuden manifestierten – Robert Venturis Haus für seine Mutter in
Philadelphia, Charles Moores Piazza d’Italia in New Orleans oder James Stirlings No. 1 Poultry in London. Neben solchen Schlüsselwerken der Postmoderne hat sich die Strömung jedoch auch bis in Kleinstädte und Alltagsarchitekturen hinein verbreitet und steht heute, rund 30 bis 40 Jahre nach ihrer Entstehung, oftmals zur Disposition.
In Einklang mit der momentan zu beobachtenden Wiederentdeckung und wissenschaftlichen Aufarbeitung der Architektur der Postmoderne und ihrer denkmalpflegerischen Bewertung – so stehen etwa die Staatsgalerie in Stuttgart (James Stirling, Michael Wilford & Associates, 1979–84), einige Bauten der Internationalen Bauausstellung von 1987 in Berlin oder auch das Haas-Haus in Wien (Hans Hollein, 1985–90) bereits unter Denkmalschutz – , widmet sich das Seminar ausgewählten Bauten der späten 1970er bis 1990er Jahre in Thüringen.
Vor dem Hintergrund der internationalen Postmoderne in der Architektur sollen diese Gebäude bauhistorisch untersucht und beschrieben und schließlich auf mögliche Denkmalwerte hin untersucht werden.
Interessant sind an diesem zu untersuchenden Gebäudekorpus mehrere Aspekte: zum einen stehen in Thüringen in diesem Zeitraum sowohl Gebäude im Fokus, die zu Zeiten der DDR entworfen wurden als auch Gebäude, die nach der Wiedervereinigung entstanden. Zum anderen sind die Gebäude überwiegend in einem mittel- und kleinstädtischen bis ländlichen Kontext abseits der großen Metropolen entstanden. So stehen Gebäude wie das Schillermuseum in Weimar (1988), die Bundesbankfiliale in Erfurt (1998) im Fokus einer solchen Betrachtung, aber auch die vielen Wohnbauten in Großtafelbauweise, die in 1980er Jahren in den Altstadtkernen vieler Städte entstanden.
In einem kurzen ersten Abschnitt des Seminars sollen anhand der Lektüre einschlägiger Texte zur Postmoderne und der Vorstellung einschlägiger Gebäudebeispiele die Merkmale postmoderner Architektur herausgearbeitet werden. Im zweiten Teil steht die individuelle Recherche zu den Objekten in Thüringen, deren Beschreibung und Bewertung im Vordergrund.
Das Seminar wird in Kooperation mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie durchgeführt und vom dortigen Mitarbeiter Dr. Clemens Peterseim mitbetreut.
Es ist geplant, die Ergebnisse auf Postern darzustellen, die während der an der Bauhaus-Universität Weimar durchgeführten Tagung „Denkmal Postmoderne“ im März 2022 ausgestellt werden (www.uni-weimar.de/denkmal-postmoderne).
Zielgruppe: B.Sc. Architektur u. B.Sc. Urbanistik je ab 5. FS, M.Sc. Architektur, M.Sc. Urbanistik
Lehrende: Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, Dr. Clemens Peterseim
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme am Seminar, mündliche Leistung, schriftliche Ausarbeitung und Postergestaltung jeweils nach Absprache.
Leistungspunkte: 3 ECTS
Termin: Beginn 13.10.2021 9:15 - 12:30 Uhr.
Bemerkung: Die Vorlesung startet in Präsenz. Geplant ist, die Ergebnisse auf Postern darzustellen und während der Tagung „Denkmal Postmoderne“ im März 2022 auszustellen.
Moodle-Einschreibung: erfolgt mittels Bestätigung der Einschreibung durch Trainer.
Die Vorlesung vermittelt eine architektenspezifische Einführung in die Aufgaben, Geschichte, Theorie und Methoden der Denkmalpflege. Ein Schwerpunkt bilden aktuelle Fragen, Debatten und Ansätze, wobei auch internationale Aspekte Beachtung finden. Diskutiert werden u.a. folgende Themen: Gegenstand, Aufgaben und Institutionen der Denkmalpflege; Denkmalpflege als Spezifikum der Moderne; Denkmalbegriffe; Denkmalwerte; die Architekt*innen am Denkmal; denkmalpflegerische Praxis von der Befundanalyse und -dokumentation über Konservierung und Reparatur bis zu Umnutzung und Ergänzungsbauten; städtebauliche Denkmalpflege; inter- und transnationale sowie interkulturelle Aspekte der Denkmalpflege.
Zielgruppe: M.Sc. Architektur 1. FS, M.Sc. Urbanistik 1. FS
Lehrende: Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, M.Sc. Christine Dörner
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung
Leistungspunkte: 3 ECTS
Termin: Dienstags, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr. Die erste Vorlesung findet am 12.10.2021 in Präsenz im Audimax statt.
Bemerkung: Um Diskussionen und Fragen zu ermöglichen, findet ungefähr jede dritte Vorlesung in Präsenz statt, die übrigen werden als Video auf Moodle hochgeladen.
Moodle-Einschreibeschlüssel: DH202122
Literatur:
Leo Schmidt: Einführung in die Denkmalpflege, Darmstadt 2008 (auch englisch: Architectural Conservation. An Introduction, Berlin/Bonn 2008).
Achim Hubel: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben, Ditzingen (Reclam) 2006.
Michael Petzet / Gerd Mader: Praktische Denkmalpflege, Stuttgart / Berlin / Köln 1993 (u. Neuaufl.).
Das DFG-Graduiertenkolleg »Identität und Erbe« ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar und nahm am 1. Oktober 2016 seine Arbeit auf. Es setzt sich aus 12 Doktorand/innen und zusätzlich bis zu 6 durch Dritte geförderten assoziierten Kollegiat/innen zusammen.
Das Kolleg leitet zur kritischen Erforschung von Identitäts- und Erbe-Konstruktionen an, die auf Bauwerken, historischen Orten und anderen, hauptsächlich dinglichen, kulturellen Überlieferungen gründen und hat zum Ziel, ein Modell für eine interdisziplinäre kritische Kulturerbe-Forschung und eine Kulturerbe-Theorie zu entwickeln, die den Ansatz einer partizipatorischen und demokratischen Erbe-Interpretation mit der Feinbeobachtung und Deutung der materiellen Beschaffenheit der Gegenstände verbindet.
Interessierte Studierende im Masterstudiengang Architektur und Urbanistik haben die Möglichkeit, an der zugehörigen Ringvorlesung teilzunehmen. Mit dem Verfassen eines Essays – dessen Thema in Absprache mit den betreuenden Dozenten festgelegt wird – erfolgt ein Leistungsnachweis, um den Besuch der Veranstaltungen als Seminar anrechnen zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Graduiertenkollegs
Zielgruppe: MA Architektur und Urbanistik
Verantwortlich: Prof. Dr. phil Hans-Rudolf Meier
Leistungspunkte: 3 ECTS
Leistungsnachweis: Note: Essay, Testat: kurzer Vortrag
Unter dem Thema "Die identitätsstiftende Region" beschäftigen sich im Wintersemester 2021/22 auf Einladung der Bauhaus-Universität Weimar und im Rahmen des von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik geförderten Projekts "Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft" zahlreiche deutsche Hochschulen mit Fragen lokaler Identitäten.
Die von den Professuren Denkmalpflege & Baugeschichte und Raumplanung & Raumforschung organisierte Winterschule wendet sich an Studierende und Lehrende der beteiligten Projekte und lädt diese ein, intensiv und hochschulübergreifend das gemeinsame Thema und seine verschiedenen Dimensionen zu diskutieren und zu bearbeiten. Dabei werden baulich-räumlich Gegebenheiten, aber auch das jeweilige Narrativ und die Modi kultureller Aneignung in den Blick genommen. Es wird untersucht wie diese in die Konzeptionen für die räumliche Entwicklung eingehen können.
Die Winterschule umfasst eine einwöchige wissenschaftliche Veranstaltung, die vom 7. bis 11. März 2022 in Weimar stattfinden wird. Bewerben können sich Studierende der beteiligten Seminare und Planungsprojekte (in Weimar Planungsprojekte: "Industrielandschaften" und "Thüringen, das grüne Herz Deutschlands"), die großes Interesse an Fragen räumlicher Identitätsbildung haben und sich hochschulübergreifend mit Planungsthemen der Zukunft auseinanderzusetzen möchten.
Die ab 1800 südlich der Schwanseestraße errichteten Ackerbürgerscheunen dienten ursprünglich als mutmaßlich landwirtschaftliche Lagerflächen außerhalb der damaligen Stadt Weimar. Bis 1841 entstanden so entlang der heutigen Coudraystraße in insgesamt drei Reihen 56 Einzelscheunen, die sich jeweils in Gruppen von drei bis sechs Gebäuden aneinanderreihten, sowie fünf weitere Scheunen in der Schwanseestraße. Im Zuge der Ausdehnung der Kernstadt und eingeleitet durch den Bau der Handelskammer 1913 veränderte sich das Gesicht der Coudraystraße in den kommenden Jahren sukzessive, ab den 1950er Jahren auch durch die anstelle früherer Ackerbürgerscheunen errichteten Gebäude für die Bauhaus-Universität (Finger-Institut, Verwaltungsgebäude Coudraystr. 7, etc.). Mit den großmaßstäblichen Gebäuden der „Materialforschungs- und Prüfanstalt“ (MFPA) sowie des „Centrums für Intelligentes Bauen“ (CIB.Weimar) dehnte sich der Campus der Bauingenieure in den 2000er Jahren noch weiter nach Süden aus, sodass die drei aneinandergereihten Ackerbürgerscheunen am südlichen Ende bzw. Auftakt der Coudraystraße (Nr. 1,3 und 5) heute das einzig erhaltene Zeugnis der ursprünglichen Nutzung und städtebaulichen Situation darstellen.
Bereits seit längerem gibt es Gespräche zwischen der Stadt Weimar, die aktuell noch Eigentümerin der denkmalgeschützten Gebäude ist, und der Bauhaus-Universität, die weitere Flächen benötigt, über eine mögliche Übernahme der seit längerem leerstehenden Gebäude. Die Bauhaus-Universität prüft aktuell eine mögliche Nutzung der Scheunen als Seminar- oder Laborgebäude, konkret sollen hier sowohl ein größerer repräsentativer Mehrfunktionsraum für Lehre, Begegnung und Präsentationen sowie Klimakammer und Akustiklabor des Lehrstuhls für Bauphysik ihren Platz finden (im WiSe wird parallel an der Bauphysik-Professur ein Seminar zum klimaneutralen Campus angeboten, welches sich auch mit Standort beschäftigen wird).
Bei einer Tiefe von ca. 11,5 m und einer zusammengefassten Länge von ca. 39,5 m sowie den ca. 45° geneigten Satteldächern auf einem jeweils ca. 4 m hohen Natursteinsockel stellen sich die Gebäude mit Ausnahme der großen Toröffnungen zur Coudraystraße gemäß ihrer ursprünglichen Lagerfunktion relativ geschlossen dar. Die denkmalgerechte und möglichst substanzschonende Einfügung und Belichtung der neuen Nutzungen erfordert entsprechend einen sensiblen gestalterischen aber auch kreativen Umgang mit der Substanz.
Zielgruppe: Bachelor
Aufgabe:
Bauhistorische Analyse der Ackerbürgerscheunen und denkmalpflegerische Bewertung des Bestandes. Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes sowie eines Raumprogramms für die Gebäude auf Basis der Nutzungsvorstellungen der Bauhaus-Universität, denkmalgerechter Entwurf.
Ansprechpersone für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Christine Dörner, christine.doerner[at]uni-weimar.de
max. 3 Bearbeiter*innen
Die Stadt Baden-Baden verdankt ihren Namen, ihre Bekanntheit und ihren Reichtum der seit römischer Zeit genutzten Thermalquelle. Seit neustem gehört sie damit zum UNESCO-Weltkulturerbe Great Spas of Europe. Die Hanglage der Stadt begünstigte einerseits den Bau von Villen mit hervorragender Aussicht, macht aber andererseits im historischen Stadtzentrum den Zugang zum Marktplatz, zu Stiftskirche und Rathaus beschwerlich. Insbesondere der Marktplatz gilt als un- bzw. untergenutzter Stadtraum, dessen Erreichbarkeit eingeschränkt und für gehbehinderte Menschen nur überaus schwierig zu bewältigen ist.
Die Stadt prüft daher, ob eine Aufzugsanlage errichtet werden könnte, wobei dabei nur zwei Stellen beidseits des historischen Friedrichbads in Frage kommen. Zu prüfen ist, welche Aufzugsart an diesem Ort möglich wäre (Fahrstuhl oder Schrägaufzug) und wie das oder die dafür zu errichten Architekturen zu gestalten wären. Man befindet sich im rundum denkmalgeschützten Bereich mit architektonisch prägnanten Nachbarbauten und im Kernbereich der Welterbezone. Ein Aufzug an dieser Stelle wäre eine sowohl technisch wie auch gestalterisch architektonisch herausfordernde Aufgabe. Die Stadtverwaltung Baden-Baden (Baubürgermeister und Stadtplanungsamt) sind daher sehr an der Prüfung einer solchen Aufzugsoption interessiert; sie haben die Aufgabenstellung angeregt und jegliche Unterstützung zugesichert.
Zielgruppe: Bachelor
Ansprechperson für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Hans-Rudolf Meier, hans-rudolf.meier[at]uni-weimar.de
max. 2 Bearbeiter*innen
Der lange leerstehende sog. Eiermannbau in Apolda wird im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Thüringen als Open Factory entwickelt. Bis Mitte der 1990er Jahre wurden hier Feuerlöschgeräte produziert, rund 700 Mitarbeiter:innen gehörten damals zum VEB Feuerlöschgerätewerk Apolda. In Zukunft soll es ein Ort für nachhaltige Produktion, regionale Wertschöpfung und dazugehörenden Kultur-, Bildungs- und Vermittlungsangeboten sein. Die architektonische Qualität des Eiermannbaus und seine architekturgeschichtliche Bedeutung spielen dabei eine besondere Rolle.
Das Ende der 1930er Jahre von Egon Eiermann für die Total KG erweiterte und umgebaute Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, blickt auf eine lange und bewegte Bau- und Nutzungsgeschichte. So war u. a. auch die Landschaftsarchitektin Herta Hammerbacher im Zuge von Eiermanns Eingriff beteiligt. Davor, wie danach erlebte der Standort wichtige Entwicklungsschritte, architektonisch, nutzungsbezogen oder auch als zivilgesellschaftliches Engagement zur Rettung des Bauensembles. Zur Entwicklung der Zukunft als Open Factory gehört das Wissen und Verständnis für diese Vergangenheit. Dafür soll in den ehemaligen Umkleiden im 3. Obergeschoss das ›Studio Eiermann‹ realisiert werden. Als zukünftige Veranstaltungsfläche sind die ehemaligen Umkleiden besonders geeignet, um eine Ausstellung für Nutzer:- wie Besucher:innen der Open Factory aufzunehmen. Daneben ist der Bereich ein wichtiges Zeugnis seiner Entstehungsepoche sowohl im architektonischen Stil und in der Qualität als auch als Ausdruck eines sozialen, industriellen Bauens.
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Thesis ist die inhaltliche Konzeption dieser Dauerausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Standortes im ›Studio Eiermann‹. Das wissenschaftliche Erarbeiten der Ausstellungsaussagen, ein Kategorisieren und Priorisieren der Themen und wesentlichen Werte sind Schwerpunkt der Bearbeitung. Neben der Einordnung des Gebäudes als Zeugnis der Industriemoderne sollten u.a. eine Einordnung der hier tätigen Architekt:innen sowie die Nutzungsgeschichte als Ausstellungsaussagen geprüft werden. Auch die Reflektion der Entwicklungen seit 1994, dem Ende der industriellen Nutzung am Standort, ist von Bedeutung.
Die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte führte bereits 2008 ein Seminar und 2009 mit dem Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz und dem Thüringer Landesamt für Denkmalpflege einen studentischen Workshop zum Gebäude durch. Die Ergebnisse des Seminars, die aus dem Workshop entstandene Publikation sowie eine umfangreiche Literaturliste, erste Zeitzeug:inneninterviews, Unterlagen des Stadt- und Kreisarchives sowie des Werkarchivs von Egon Eiermann im Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) stehen als Ausgangsmaterial zur Verfügung. Da insbesondere die DDR-Zeitschicht noch nicht näher erforscht und dokumentiert ist, plant die IBA Thüringen darüber hinaus im Herbst 2021 einen Aufruf für Privatfotos aus der Nutzungszeit als Feuerlöschgerätewerk und zur Recherche weiterer Zeitzeug:innen, die ggf. Eingang in die Ausstellung finden könnten.
Die Thesis findet in Kooperation mit der IBA Thüringen statt. Die Thesisergebnisse sind Grundlage der Ausstellungsgestaltung, die bereits parallel zur Thesisbearbeitung entstehen soll. Die Ausstellung soll bis zum Frühsommer 2022 in den ehemaligen Umkleiden des Eiermannbaus realisiert werden. Im Anschluss an die offizielle Thesisbearbeitungszeit gibt es daher von Seiten der IBA das Angebot, dass der/die Thesisbearbeiter:innen ihr Konzept als Werkstudent:innen gemeinsam mit den IBA-Szenograf:innen ausarbeiten und finalisieren könnten. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet im Juni 2022 als Tag der offenen Tür zum Abschluss der Ausbauarbeiten im Gesamtgebäude Eiermannbau statt.
Zielgruppe: Bachelor
2 Bearbeiter*innen, gerne als 2er-Team (auch Einzelbewerbungen sind möglich) und bestenfalls mit Interesse und Kapazität für eine anschließende Ausarbeitung der Thesisergebnisse im Rahmen eines ca. 2-monatigen Werkstudent:innenvertrags bei der IBA Thüringen (nach individueller Absprache)
Ansprechpersonen für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Kirsten Angermann, kirsten.angermann[at]uni-weimar.de und Christine Dörner, christine.doerner[at]uni-weimar.de
Die als Weltkulturerbestätte anerkannte „Weiße Stadt“ – oder auch „White City“ – in Tel Aviv-Jaffa umfasst die weltweit größte Ansammlung von Bauten des Internationalen Stils. Entstanden vorrangig in den 1930er Jahren und entworfen von überwiegend aus Europa emigrierten Architekt*innen, zeigt sich hier ein einzigartiges Ensemble moderner Bauten, die im Grundsatz die Ideen des Neuen Bauens aufnahmen und für die neuen, vor allem die anderen klimatischen Bedingungen im damaligen Mandatsgebiet Palästina adaptierten.
Heute sind viele dieser Gebäude in Privatbesitz und dringend sanierungsbedürftig. Aufstockungen sind an der Tagesordnung, da sie nicht nur dem steigenden Wohnungsdruck entgegenkommen, sondern auch, weil sie den Eigentümern zur Refinanzierung der hohen Sanierungskosten dienen.
Die Aufgabe für die Masterthesis basiert auf dem für das Wintersemester 2021/22 vom White City Center in Kooperation mit der Stadt Tel Aviv und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ausgelobten Wettbewerb „Layer 2.0. Extension on a modernist Building in Tel Aviv-Jaffa“, in dessen Rahmen eine zweieinhalbgeschossige Aufstockung auf einem von fünf denkmalgeschützten Gebäuden im Bereich der „Weißen Stadt“ geplant werden soll.
Die Aufgabenstellung der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte nimmt die Wettbewerbsauslobung zum Anlass, die Praxis der Aufstockung von Denkmalen im Allgemeinen und jene von Bauten der „Weißen Stadt“ in Tel Aviv im Besonderen zu analysieren und unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten kritisch zu reflektieren. Dieser analytische Teil ist daher Bestandteil der Masterthesis, bevor sich ein zweiter Teil mit der Entwurfsaufgabe aus dem Wettbewerb beschäftigt.
Eine Teilnahme am Wettbewerb ist nicht obligatorisch für die Bearbeitung der Masterthesis, wird jedoch empfohlen, da über die Wettbewerbsanmeldung auch der Zugang zu einem Rahmenprogramm seitens des White City Centers besteht. Die Anmeldegebühr von 50 € pro Student*in übernimmt die Professur.
Zielgruppe: Master
Ansprechperson für weiterführende Informationen und Fragen zum Thema: Kirsten Angermann, kirsten.angermann[at]uni-weimar.de
max. 4 Bearbeiter*innen
Die Vorlesung bildet den zweiten Teil eines zweisemestrigen Zyklus zur Geschichte der Architektur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die Vorlesung des Wintersemesters beginnt mit allgemeinen Überlegungen zum Sinn und zur Bedeutung der Architekturgeschichte für das Studium der Architektur, setzt dann chronologisch mit den Anfängen der Baukunst ein und bietet einen Überblick von der Antike bis ins Spätmittelalter. Ziel ist es, einen Kanon an Bauten zu vermitteln, die ArchitektInnen kennen müssen und zugleich einen Einblick in die wichtigsten geschichtlichen Entwicklungen von Konstruktion und formaler Gestaltung sowie der Baugattungen zu geben, aber auch mit den verschiedenen methodischen Ansätzen und Betrachtungsweisen der Architekturgeschichtsforschung und -historiographie bekannt zu machen.
Literatur:
Zielgruppe: BA Architektur, BA Urbanistik
Verantwortlich: Prof. Dr. phil Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann
Leistungsnachweis:
- Prüfung für BA Architektur: Architekturgeschichte I, Teile 1 und 2 Ende SS 2021
- Testat für BA Urbanistik
Leistungspunkte: 3 + 3 ECTS (für Teile 1 und 2)
Termin: montags, 13.30 Uhr - 15.00 Uhr 1. Vorlesung am 12.04.
Es ist evident, dass Architekturgeschichte für gewöhnlich chronologisch vermittelt wird. Man kann die Architektur- und Stadtbaugeschichte jedoch auch entlang von Erfindungen, Entdeckungen oder Entwicklungen von Materialen und Konstruktionsweisen, entlang von politischen Umbrüchen oder religiösen Konjunkturen erzählen - und auch anhand von Katastrophen, Krankheiten und Krisen. So kann man den Städtebau des Mittelalters kaum ohne die Pestepidemien denken, ist die Stadtanlage Venedigs nicht ohne die andauernde Flutgefahr zu verstehen oder hatte Tuberkulose einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Architektur der Moderne.
Die noch andauernde Corona-Pandemie fordert heraus, über ihre derzeitigen und zukünftigen Implikationen auf die architektonische und städtebauliche Praxis nachzudenken. Aus der Sicht von Architekturgeschichte und Denkmalpflege ist hierbei der Blick in die Geschichte derjenige, der die Gegenwart verstehen hilft und auch für zukünftiges Handeln fruchtbar gemacht werden kann.
Wir möchten uns im Rahmen des wissenschaftlichen Projektes daher auf die historischen Spuren vorangegangener Katastrophen, Krankheitsausbrüche und Krisen begeben und dies architektur- und/oder stadtbaugeschichtlich nachvollziehen oder deren bauliche Zeugnisse denkmalkundlich betrachten. Vermittelt werden sollen dabei neben der thematischen Fokussierung die einzelnen Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens, von der Themenfindung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung über die Recherche und Ausarbeitung bis zur Präsentation einer schriftlichen Forschungsarbeit
Sprache: Deutsch
Leistungspunkte: 8 SWS/12 ECTS
Termine: Donnerstags 9:15 - 18:30, Beginn 08.04., 1. Zwischenkritik 06.05., 2. Zwischenkritik 17.06., Endkritik 15.07.
Studiengänge: M.Sc. Architektur, M.Sc. Urbanistik, maximal 15 Teilnehmende
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, mündliche Präsentation im Rahmen von Zwischenkritiken und Endkritik, schriftliche Ausarbeitung einer Forschungsfrage als Aufsatz/Hausarbeit und grafische Darstellung als wissenschaftliches Poster
Lehrpersonen: Prof. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann
Bildquelle: Rijksmuseum Amsterdam, gemeinfrei
Bachelorthesis
Denkmalsanierung Villa Vollrath, Bad Blankenburg
Bad Blankenburg ist eine unterhalb der Burg Greifenstein gelegene Kleinstadt am Eingang des Schwarzatals im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Durch die Errichtung einer Kaltwasserheilanstalt und die Ansiedlung verschiedener Sanatorien entwickelte sich die Stadt in der zweiten Hälfte des 19. und beginnenden 20. Jhd. zu einer florierenden Kurstadt und später einem Sommerfrische-Urlaubsort, war gleichzeitig aber immer auch industriell geprägt.
Die 1910/11 von dem Bad Blankenburger Textilschlauchproduzenten Wilhelm Vollrath erbaute Fabrikantenvilla ist mit Grundstück und Einfriedung als Einzeldenkmal eingetragen. Die großbürgerliche 24-Zimmer-Villa ist ein wichtiges Beispiel der Reformarchitektur des frühen 20. Jhd. in der Region und auch aufgrund des gärtnerischen Umfelds und der bauzeitlichen handwerklichen Innenausstattung bemerkenswert.
Das mehr als 7500 m2 große Grundstück inmitten des örtlichen Villenviertels war ursprünglich auch Standort der Vollrathschen Mechanischen Treibriemenfabrik und Schlauchweberei bis diese 1925 stadtauswärts verlegt wurde. Die Villa, welche zu DDR-Zeiten noch als Schule genutzt wurde, steht seit den 1990er Jahren leer. Gefragt sind Nutzungsideen und Entwürfe für das Gebäude sowie gegebenenfalls städtebauliche Skizzen für eine mögliche Nachverdichtung des Grundstücks.
Aufgabe:
Bauhistorische Analyse der Villa Vollrath sowie der angrenzenden Nebengebäude und denkmalpflegerische Bewertung des Bestandes. Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes und Raumprogramms für das Gebäude, denkmalgerechter Entwurf, ggf. städtebauliche Skizzen für eine mögliche Nachverdichtung des Grundstücks.
Masterthesis und Bachelorthesis
In Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar im Sommersemester 2021 besteht die Möglichkeit, eine Bachelor- oder Masterthesis zum Thema in Absprache mit der Dozentin, PD Dr. habil. Heike Oevermann, zu bearbeiten.
Das Lehrangebot ist angeschlossen an das Forschungsprojekt HochhausBestand der TU München und bietet die besondere Gelegenheit, an Forschung mitzuarbeiten. Ziel des Forschungsprojektes ist es, gute Beispiele des aktuellen Umgangs mit Bürohochhäusern der 1950er und 1960er Jahre zu identifizieren, nämlich solche, die Denkmalpflege, energetische Nachhaltigkeit und veränderte Nutzungsbedürfnisse integrieren. Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit den Wertekonflikten und integrativen Ansätzen sowohl diskursiv und städtebaulich als auch im architektonischen Detail.
Neben Grundlagenrecherche und Analyse anhand viel diskutierter Beispiele, wie z. B. dem Dreischeibenhaus (1957-60, Sanierungen 1992-95 und 2011-14) in Düsseldorf, werden drei zentrale Fragen an einem gewählten Objekt (siehe Objektliste) vertiefend untersucht:
· Welchen Stellenwert haben historische Bürohochhäuser im städtebaulichen Kontext heute?
· Wie hat sich die öffentliche Rezeption und Bewertung im Kontext von Instandsetzungsmaßnahmen verändert?
· Welche Bürohochhäuser werden als erhaltenswert angesehen, warum und in welcher Art und Weise? Hierbei sind auch die Unterschiede in den Denkmallistungen (wann, was, mit welchen Schutzstatus?) zu diskutieren.
Die Durchführung der Lehrveranstaltung erfolgt mit Online-Formaten und nach Möglichkeit in drei Workshoptagen (Weimar und München). Für ihre individuelle Recherche sind nach Möglichkeiten Studienfahrten in ausgewählte andere deutsche Großstädte zu planen.
Objektliste:
- Plärrerhochhaus, Nürnberg, 1952-54, Arch. Willhelm Schlegtendal; Kernsanierung 2016, Fassade 2018, Arch. Knerer Lang
- Commerzbank, Düsseldorf, 1959-62, Arch. Paul Schneider-Esleben, Kernsanierung 2018-20, Arch. HPP, Hotelnutzung
- Hahn-Hochhaus, Stuttgart, 1962-64, Arch. Rolf Gutbrodt, Sanierung seit 2017 (?) Arch. Atelier Brückner
- Schweizer National, Frankfurt a. M., 1962-64, Arch. Max Maid, Helmut Romeick, Sanierung 2006, Arch. pielok marquardt architecture
- Haus der Werbung, Berlin, 1963-66, Arch. Rolf Gutbrodt, Sanierung 2016
- Siemens-Hochhäuser in Erlangen (1959-62, Umbauplanung 2018/19), München (1961-63, entkernt) und Bremen (1962-96, Sanierung 2010-11), Arch. Hans Maurer
- (Steglitzer Kreisel, Berlin), 1968-80, Arch. Sigrid Kreissmann-Zschach, Sanierung seit 2015/ 2017 Fuchshuber Architekten - städtebauliche Analyse besonders interessant
Das Forschungsprojekt erstellt für diese Objekte Lagepläne 1:5000, Regelgrundriss und Erdgeschoßgrundriss 1:500, Fassadendetails 1:33 1/3, die von den Studierenden genutzt werden können.
Masterthesis
Bahnwerkstätten in Erfurt
Die ehemaligen Bahnwerkstätten der Hauptwerkstatt der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung westlich des Erfurter Hauptbahnhofes stehen seit 2019 unter Denkmalschutz. Das Areal ist seit Jahrzehnten ungenutzt und sollte bis zur Unterschutzstellung noch der sog. ICE City West Platz machen und neu überplant werden. Seit Kürze im Eigentum der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) soll das Gelände nun zu einem neuen Stadtteil entwickelt werden.
Gesucht wird ein Konzept zur Umnutzung der Hallen (im Gespräch sind u. a. Markthallen, Wohnnutzung, Büros, Co-Working, Werkstätten, Gastronomie, Hotellerie und kulturelle Nutzungen sowie ggf. ein Kongresszentrum) und ggf. zur Nachverdichtung des Geländes.
Aufgabe:
Bauhistorische Analyse der Bahnwerkstätten und denkmalpflegerische Bewertung des Bestands, städtebauliche Analyse auch des Umfelds. Erarbeitung von Nutzungsideen für das Areal sowie denkmalgerechter Entwurf im städtebaulichen Maßstab mit detaillierter Ausarbeitung eines selbst zu wählenden Teilbereichs.
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte I – Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Projekt
Denkmalensemble(s) - Möglichkeiten, Grenzen und Alternativen im Umgang mit dem städtebaulichen Erbe
Master Vorlesung
Denkmalpflege und Heritage Management
Master Seminar
Ähnlichkeitserzeugung in der Architektur
Master Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte II – Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Bachelor Seminar
Einführung in die Denkmalpflege
Master Seminar
Ringvorlesung Graduiertenkolleg "Identität und Erbe"
Master Projekt
Den Kyffhäuser zurückerobern. Konzepte und Projekte für einen aufgeklärten Tourismus
Master Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte I – Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Projekt
Master Vorlesung
Denkmalpflege und Heritage Management
Master Seminar
Sizilien: Drei Jahrtausende Baukultur transkulturell
Master Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte II – Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Bachelor Seminar
Master Seminar
Ringvorlesung Graduiertenkolleg "Identität und Erbe"
60plus Icomos Wettbewerb Verkehrsbauten
Master Projekt
Barfüsserkirche Erfurt: Weiterbauen an der Ruine
Master Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte I – Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Projekt
» WALK THIS WAY! Ein Audio-Spaziergang für das Bauhaus-Jahr.
» Holzdorf - historische Spuren identifizieren, analysieren, bewerten.
Master Vorlesung
Denkmalpflege und Heritage Management
Master Seminar
Filling the gaps - Forschungsseminar zur regionalen DDR-Architektur
Master Seminar
Ringvorlesung "Identität und Erbe"
Master Workshop
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte II – Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Bachelor Seminar
Bachelor Thesis
Kulturhaus Kohlekraftwerk Erfurt
Master Seminar
Ringvorlesung Graduiertenkolleg "Identität und Erbe"
Master Projekt / Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte I – Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Projekt
Industriekultur in Thüringen: Bestand, Bewertung, Potentiale
Bachelor Thesis
Ein Entwurfskonzept für die Scheune ohne Dach, Schloss Neuenburg: Entwurf
Master Vorlesung
Denkmalpflege und Heritage Management
Master Seminar
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte II – Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Bachelor Seminar
Buchenwald-Spuren – Diskurs und Konzeption zur Vermittlung
Bachelor Thesis
Bahnhof Hettstedt / Kupferkammerhütte (Mansfelder Bergwerksbahn)
Master Seminar
»60plus XXL« – Plädoyers für die großformatige Spätmoderne
Ringvorlesung Graduiertenkolleg "Identität und Erbe"
Master Projekt
»Ein Gespenst geht um…« – Auf den Spuren des Kommunismus in Weimar
Master Thesis
Bachelor Vorlesung
Architekturgeschichte I – Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Seminar
Historische Baustoffe und Baukonstruktion im Detail
Bachelor Entwurf
Buchenwald in Weimar – Spurensuche im Stadtraum
Bachelor Thesis
Leergut reused. Konversion gewerblich-industrieller Brachen in Erfurt
Ensembles der Spätmoderne – Inwertsetzung und Bewahrung
Master Vorlesung
Bachelor Vorlesung
Architektur- und Baugeschichte, Teil 2
Bachelor Seminar
Case Study Houses – Entwerferische und energetische Lösungen beim Bauen im Bestand
Stadt als Denkmal
Bachelor Thesis
Weiterbauen im Ensemble. Studentischer Wettbewerb Messeakademie 2016
Master Seminar
2700 Years of History - Understanding the urban layers of Naples
Bauwerkstatt Moderne – Planerische Interventionen am Baubestand in Halle-Neustadt
Ein Semester „im Holz“ - das Dachwerk als Quelle der historischen Bauforschung
Zollstock, Tachymeter oder Laserscanner? – Bauaufnahme im Kloster Anrode, Thüringen
Master Projekt
Weiterbauen im Ensemble. Studentischer Wettbewerb Messeakademie 2016
Master Thesis
Weiterbauen im Ensemble. Studentischer Wettbewerb Messeakademie 2016
Bachelor Vorlesung
Architektur- und Baugeschichte, Teil 1: Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Seminar
NEW ORDER. Die Großsiedlung im Film.
Bachelor Entwurf
Was bleibt von Halle-Neustadt? Deutungskonflikte, Wertekonzepte, städtebauliche Denkmalpflege
Bachelor Thesis
Im Saaletal – Revitalisierung von Bauten im Camburger StadtkernErsatzneubau am Alten Rathaus, Euerbach (Unterfranken)Das Neue trifft auf das Alte – Studien zu Planung und Umbau von DDR-Städten
Master Vorlesung
Denkmalpflege und Heritage Management
Master Seminar
Von der Bauforschung zum Entwurf. Einblicke in die Untersuchungen und denkmalpflegerischen Planungen zum Residenzschloss Weimar (in Weiterführung der Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar)
Romanische Dachwerke - ein Semester „im Holz“
Master Projekt
Erholung ohne Ende – Denkmalpflegerischer Wert und stadträumliche Effekte des Massentourismus
Master Thesis
Revitalisierung des Mainzer Hofes, Treffurt
Nach dem Brand der Viehauktionshalle – Konzepte für ein historisch vielschichtiges Areal in Weimar
Das Neue trifft auf das Alte – Studien zu Planung und Umbau von DDR-Städten
Sanieren mit System
Denkmalpflegerische Zielstellung für einen verschwundenen Garten
Bachelor Thesis
» Im Saale-Tal – Revitalisierung von Bauten im Camburger Stadtkern
» Weiterbauen – Atelierhaus Peter Keler, Bad Berka
» Das Neue trifft auf das Alte – Studien zu Planung und Umbau von DDR-Städten
Master Seminar
» Pyramiden, Pavillons und Portale – Schloss- und Museumseingänge als (Um)Bauaufgabe
» Wissenschaftliches Arbeiten
» Zollstock, Tachymeter oder Laserscanner? – Bauaufnahme
Master Projekt
» Stadt – Schloss – Portal. Ein neues Entrée für das Residenzschloss Weimar
» Denkmal Halle-Neustadt
Master Thesis
» Stadt – Schloss – Portal. Ein neues Entrée für das Residenzschloss Weimar
» Das Neue trifft auf das Alte – Studien zu Planung und Umbau von DDR-Städten
Freies Projekt
» Bauwerkstatt Schloss Bedheim
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte.
Bachelor Entwurf
» Verdrängt – Die Saalecker Werkstätten und die Kulturlandschaft Naumburg / Bad Kösen
Bachelor Thesis
» Rekonstruktion öffentlicher Räume am Beispiel der Weimarer Innenstadt
» Ersatz Neubau – Ergänzung des Schleiermacherhaus-Ensembles in Berlin
Master Seminar
» Welche Moderne? – Nachdenken über eine Epoche, ein Lebensgefühl, Architektur ...
Master Thesis
» Rekonstruktion öffentlicher Räume am Beispiel der Weimarer Innenstadt
» Das Neue trifft auf das Alte – Fallstudien zu Planung und Umbau von DDR-Städten
» Weiterbauen. Ergänzende Interventionen an der Klosterkirche Thalbürgel
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte.
Bachelor Entwurf
» Historische Quartiere für die Zukunft - Bauen im Kontext historischer Stadtquartiere
Bachelor Thesis
» Historische Quartiere für die Zukunft - Bauen im Kontext historischer Stadtquartiere
» Humboldt-Gymnasium, Weimar-West
» Planungen für das sozialistische Stadtzentrum von Erfurt
» Vorhangfassaden der DDR-Moderne
Bachelor & Master
» Bauwerkstatt Schloss Bedheim
Master Seminar
» Rekonstruktion? Zwischen Denkmalpflege und Neubau. Das Beispiel Weimar
Master Projekt
» Urlaub für alle - Zur Genese und Entwicklung sozialtouristischer Architektur
Master Thesis
» Historische Quartiere für die Zukunft - Bauen im Kontext historischer Stadtquartiere
» Planungen für das sozialistische Stadtzentrum von Erfurt
Die öffentlichen Endpräsentation der am Lehrstuhl entstandenen Abschluss-Arbeiten finden am 3.2., 5.2. und 7.2.2014 jeweils im Raum 108 des Hauptgebäudes, Geschwister-Scholl-Straße 8a, statt. Die genauen Termine finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.
Bearbeiter | Thema | Uhrzeit |
---|---|---|
Analyse | 08.00 – 08.30 | |
Yang, Fan (BA) | Altenburg | 08.30 – 08.55 |
Schulze Greve, Johann (BA) | Altenburg | 09.00 – 09.25 |
Keogh, David (BA) | Altenburg | 09.30 – 09.55 |
Mende, Annika (BA) | Altenburg | 10.20 – 10.25 |
Detsch, Nora (BA) | Altenburg 1 | 10.30 – 11.00 |
Walecki, Friederike (BA) Benjamin, Katharina (BA) | Altenburg 2 | 11.15 – 11.55 |
Bearbeiter | Thema | Zweitgutachter | Zeit |
---|---|---|---|
Külbel, Dorothea (MA) Schiecke, Liesa (MA) | Teichplatz/Theaterplatz1 | Prof. Stamm-Teske | 09.00-10.00 |
Höring, Mareile (BA) | „Abgehängt?“ | 10.05 – 10.35 | |
P a u s e | 10.35 – 11.05 | ||
Shang, Jia (MA) | Zeughof | Prof. Rudolf | 11.05 – 11.45 |
Heidecke, Andrea (MA) | Altes Hufeland-Klinikum, Weimar | Prof. Schönig | 11.50 – 12.30 |
Mittagspause | 12.30 – 13.30 | ||
Lausch, Frederike (MA) | HAB Weimar 1980er Jahre | Prof. Weizman | 13.30 – 14.15 |
Ho, Nguyet Thu Phuong (BA) | Denkmalpflege in der Altstadt von Hanoi | 14.20 – 14.50 | |
Hotka, Ray (MA) Slimane, Lilia Bel Hadj (MA) Bergt, Maxi (MA) | Kirchen Kyffhäuserkreis | Prof. Welch-Guerra | 16.15 - 17.45 |
Szamborzki, Alexander (MA) | Zeughof | Prof. Gumpp | 17.50 – 18.30 |
Bearbeiter | Thema | Zweitgutachter | Zeit |
---|---|---|---|
Rasch, Franziska (BA) | Denkmalpflege im ländlichen Raum | 09.25-09.55 | |
Straube, Ulrike (MA) | Schulerweiterung | Prof. Nentwig | 10.00 – 10.40 |
Schulze, Shabnam (MA) | Kunstblumenfabrik in Sebnitz | Prof. Nentwig | 10.45 – 11.25 |
Ruhl, Mariana | Schloss Köstritz | Dr. Gyimothy | 11.30 – 12.10 |
Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen.
Bachelor Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 1. Teil: Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Entwurf
» Abgehängt? Bahnhöfe in Thüringen
Bachelor Thesis
» Altenburg, Johannisstraße 16 bis 18.Umnutzung dreier Bürgerhäuser für Mitarbeiter des Klinikums Altenburg
Seminar Master Urbanistik
» Buchenwald als städtebauliches Denkmal? Erkundungen zwischen Stadt und Gelände
Seminar Urbanistik
» "Urban traces of violence"
Seminar Master Architektur
» Neapel in Schichten - Napoli stratificata
Master Vorlesung
» Denkmalpflege und Heritage Management
Master Projekt
» Zeughof, Weimar. Entwicklungskonzepte für ein innerstädtisches Areal im Wandel
Master Thesis
» Freies Thema
Bachelor Entwurf
» Industriedenkmale Erfurt - Wohnen und Arbeiten im Speicher
Bachelor Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 2. Teil: Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Bachelor Exkursion
» Venedig
Seminar BA-Urbanistik
» Stadt als Denkmal
Bachelor Thesis
» Bauen im Kontext. DDR-Architektur in den Innenstädten
» Dessau - Die unkenntliche Moderne
» Ein Anbau für den Römischen Pavillon, Drackendorfer Park bei Jena
» Die Burg Hausneindorf: künftiger Mittelpunkt des Ortes. / Um- und Nachnutzungskonzepte
» Ein neuer Turm für die Kirche in Markröhlitz. Entwurf
» Das "stille Haus" nebst Scheune, Hof Nr. 21, Nermsdorf, Weimar. Um- & Nachnutzungskonzepte
» Ein Bebauungsplan für das Schießhausgelände in Weimar
» Ausgewählte DDR-Kulturhäuser & -Stadthallen der 60er und 70er Jahre. Denkmale der Ostmoderne?
Master Thesis
» Bauen im Kontext. DDR-Architektur in den Innenstädten
» Das E-Werk in Weimar Bestandsanalyse, Zielvorgaben und Entwurf für eine zukünftige Weiterentwicklung des Areals
Summerschool
» Samarkand/Usbekistan
Master Thesis
» Das klassizistische Herrenhaus Rothspalk in Mecklenburg
» "Neues Bach-Haus" in Weimar
» Buchenwaldplatz mit Ernst-Thälmann-Denkmal
» Entwicklung des Kloster-Quartiers Oberweimar
Master Entwurf
» Neues "Bach-Haus" Weimar
Master Vorlesung
» Denkmalpflege und Heritage Management
Bachelor Thesis
» Ausflugsgaststätte Kornhaus Dessau - Planung eines Gesamtkonzepts und Entwurf eines Kiosk
» Studentisches Wohnen im Welterbe? - Umnutzung der Laubenganghäuser der Siedlung Dessau Törten
» Unkenntliche Moderne: Umnutzungs- & Sanierungskonzept für die DEWOG-Häuser in Dessau
» Das klassizistische Herrenhaus Rothspalk in Mecklenburg
» "Neues Bach-Haus" in Weimar
Bachelor Entwurf
» Industriedenkmalpflege an Beispielen in Erfurt
Bachelor Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 1. Teil: Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Entwurf
» Konversion der Jugendstrafanstalt Ichtershausen / Thüringen – Studentischer Ideenwettbewerb
Bachelor Thesis
» Konversion der Jugendstrafanstalt Ichtershausen / Thüringen
» Mein Auto - Mein Garten - Mein Balkon
» Ein Gestaltungsleitfaden für den historischen Stadtkern Haldensleben
» Ein Konzept für die Dorfkirche Räbel (Sa.-Anh.)
» Wie füllt man 19.000m² ? - Nutzungskonzept für die KET-Halle Weimar
» Das Ornament der Nachkriegsmoderne - Beton- und Keramikformsteinwände
» Frauenfriedenskirche Frankfurt am Main
» Roland-Kaufhaus in Haldensleben: Altlast oder Potential?
» Der SED-Parteischulkomplex in Erfurt
» Ehemaliges Chausseehaus Süßenborn - Ein Haus auf verlorenem Posten?
Master Seminar
» Kopenhagen: Stadtbaukunst und Wohnungsbau der Moderne
» Magnitogorsk, erster Wohnkomplex
Master Thesis
» Wie füllt man 19.000m² ? - Nutzungskonzept für die KET-Halle Weimar
» Roland-Kaufhaus in Haldensleben: Altlast oder Potential?
» Magnitogorsk, erster Wohnkomplex
» Wettbewerb: Zugewachsen? Denkmalrelevante Spuren in Gärten und Landschaften
Bachelor Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 1. Teil: Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Bachelor Thesis
» Das klassizistische Herrenhaus Rothspalk in Mecklenburg
» Ein Konzept für die Dorfkirche Räbel (Sa.-Anh.)
» Unkenntliche Moderne - Bauhistorische Untersuchung der DEWOG-Häusern in Dessau
» Umnutzung der Moderne - Ein Informationsort für die Siedlung Dessau-Törten
» Das Ornament der Nachkriegsmoderne - Beton- und Keramikformsteinwände
» Buchenwaldplatz mit Ernst Thälmann-Denkmal
» Die Gartenlaube
Master Projekt
» ROTE SPITZEN // Die Anwesenheit der Abwesenheit
Master Vorlesung
» Denkmalpflege und Heritage Management
Master Thesis / Diplom
Auf Anfrage.
Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 2. Teil: Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Seminar
» Rom - die Antike weiterbauen
Thesis BA
» Raumbuch / denkmalpflegerische Bewertung für das Verwaltungsgebäude von Dyckerhoff Zement
» Kirche Allendorf - ein Modellprojekt zur künftigen Nutzung zu großer Kirchenräume » Buchenwaldplatz mit Ernst-Thälmann-Denkmal
» Die Dorfkirchen in den Ortsteilgemeinden der Stadt Weimar. Potentialanalyse unter dem Aspekt des Kulturlandschaftsraumes
» IGA-Architektur. Die Hochbauten auf dem Gelände der Gartenbauausstellung iga'61 in Erfurt
» Ein Entwurf für das Wohnhaus Karlsstraße 14, Weimar
» Umnutzung des ehemaligen Kammergutes Lützendorf, Am Herrenrödchen 2, 3
» Ein Konzept für das Landhaus Süßenborn, Weimar
» Ein Konzept für die ehemaligen Ackerbürgerscheunen, Coudraystraße, Weimar
Thesis MA / Diplom
» Kirche Allendorf - ein Modellprojekt zur künftigen Nutzung "zu großer" Kirchenräume
» Franco-Judaicum und Scola Oecologica, Berkach (Südthür.)
» Quartiersentwicklung am Zeughof, Weimar
Semesterprojekt
» Diversität im Denkmalbereich
Bachelor | Kernmodul
» Das Petersberg-Projekt
Interdisziplinäres Seminar
» Die Mensa in Weimar - Denkmalpflege der Moderne
Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 2. Teil: Von der Gotik bis zur Schwelle der Moderne
Seminar
»Denkmalpflegerische Praxis. Eine Einführung und Übung anhand von aktuellen Beispielen
Semsterprojekt Master / Diplom
» Venedig: Forte Maghera
BA Thesis
» Buchenwaldplatz mit Ernst Thälmann-Denkmal
» Weimar als sozialistische Stadt
» Haldensleben, Weiterbauen in einer Werkssiedlung der 1920er Jahre
» Nachnutzungsstudien für das "Haus zum Mohrenkopf" in Erfurt
» Kartäuser Mühle, Erfurt
» Ein Konzept für das ehemalige Franziskanerkloster Arnstadt
» "Die Entdeckung der Altstadt" seit den 1970er Jahren
Diplomthemen
» Innerstädtischer Funktionswandel - sechs Brachen im denkmalgeschützten Kontext
Vorlesung
» Architekturgeschichte I. 1. Teil: Von den Anfängen bis zur Baukunst des Mittelalters
Seminare
» Architektur und Stadt in der niederländischen Malerei
» 1000 Jahre niederländische Architektur
» Denkmalpflegerische Praxis. Eine Einführung und Übung anhand von aktuellen Beispielen
Entwurf
» Bad Langensalza
Freie Entwürfe für Master- und Diplomstudiengang
» Ein Konzept für das Landgut Holzdorf
» August Lehrmann. Stadtbaurat in Weimar 1908 - 1937
» Altstädter Schule - Celle (Architekt: Otto Haesler)
Vorlesung
» Stadt als Denkmal (Bachelor Urbanistik)
» Architekturgeschichte I. Teil 2
Entwurf
» Empfangsgebäude für das Kloster Memleben
Seminar
» Klassizismus - Architektur um 1800 (Bachelor)
» Fotografische Perspektiven. Neues Bauen in Erfurt (Bachelor)
» Paris in der bildenden Kunst (Master)
» Bauforschung (Master)
» Studentenworkshop in Karlskrona (Bachelor)
Diplom
» Kloster Memleben
Bachelor/Thesis
» Ausstellungskonzeption - Neues Bauen in Erfurt
» Der Innere Neustädter Friedhof in Dresden
» Das Wohnhaus Andreasstraße in Erfurt - Dokumentation und Schadenskartierung
» Die nördliche Marktplatzbebauung in Weimar
» Das Schillermuseum (1984-88) als Anbau an das historische "Schillerhaus"
» Der "Lange Jakob" als Zeugnis der sozialistischen Stadtplanung
» Das Ornament in der zeitgenössischen Architektur
Vorlesung
» Architekturgeschichte I (Bachelor)
» Ringvorlesung - Denkmalpflege (Bachelor)
» StadtArchitektur - Ringvorlesung - Par Example Paris (Master)
Entwurf
» Klosterruine Arendsee
» Krapivna
Seminar
» Denkmalpflege der Moderne. Der Eiermann-Bau in Apolda
» Die Dynamik des Bestands. Zur Baugeschichte und städtebaulichen Denkmalpflege von Paris
Übung
» Paris im Film
Diplom
» Alte Mühle Grimma
» Straßenbahndepot Erfurt
» Schloß Übigau, Dresden
» Altes Seminar in Grimma
» Engelplatz Jena
» Gefängnis in Halle
» Finsterwalde, Markt
» Lichtspieltheater Zwickau
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv