Mitschnitt vom 18.10.2011.
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Mitschnitt vom 25.10.2011.
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Der Vortrag untersucht in einer dichten Beschreibung die Struktur und Voraussetzungen des Turingtestes und stellt dabei die Geltungsfrage. Die Überlegungen versuchen zu zeigen: Selbst wenn ein Turingtest für eine Maschine einmal erfolgreich gelingen könnte, also nicht mehr entscheiden werden kann, welche Antworten von einem Computer und welche von einem Menschen stammen, folgt daraus nicht, dass Computer denken könnten: Die Frage des Denkens ist nicht entscheidungslogisch zu lösen.
3. Frank Hartmann: Technologies of Explicitness (Medien sind keine ‘Begriffe’)

Aufgrund von technischen Schwierigkeiten ist dieser Mitschnitt leider nicht geglückt, Frank Hartmann stellt aber hier sein Manuskript zum Download zur Verfügung.
Mitschnitt vom 08.11.2011.
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Mitschnitt vom 15.11.2011.
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Stefan Münker zeigt in Min. 54:00 seines Vortrages folgenden Twitter-Werbeclip:
Mitschnitt vom 22.11.2011.
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Mit dem Untersuchungsfokus auf den Relationen von Menschen und Medien soll ein reifizierter, performanz-vergessener Begriff von Medien vermieden werden, ohne indessen den Begriff eines menschlichen Akteurs preiszugeben. Das medienanthropologisch gedachte Subjekt ist eines, das sich in Medienpraktiken und -techniken artikuliert, wahrnimmt und wahrnehmbar macht, weil es etwas darstellt und sich ihm etwas darstellt. Dispositionell konditioniert werden diese Prozesse von Narrativen, Interpretationsschemata und Darstellungsmedien, die den Rahmen abstecken, innerhalb dessen menschliches Leben geführt werden kann.
Mitschnitt vom 29.11.2011.
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Mitschnitt vom 13.12.2011.
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Mitschnitt vom 10.01.2012.
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Mitschnitt vom 17.01.2012.
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Obwohl es ein beliebtes Vorurteil ist, der philosophische Diskurs sei seit seinen antiken Anfängen medienvergessen, lässt sich dennoch eine nicht geringe Anzahl philosophischer Diskurse finden, denen es explizit darum geht, ihre eigenen medialen Bedingungen auszuweisen und zu reflektieren. Für die Fragestellung einer Medienphilosophie könnte die Analyse solcher Reflexionen deshalb ergiebig sein, weil es dann nicht darum gehen würde, das Verhältnis von Medien und Philosophie als ein äußerliches zu betrachten, sondern im Gegenteil darum, die Aufmerksamkeit auf den Umstand zu lenken, dass philosophische Diskurse häufig versucht haben, sich ihre medialen Bedingungen anzueignen, und zwar nicht nur inhaltlich sondern auch im Hinblick auf die Struktur ihrer Argumente. So lässt sich anhand der Thematik des Aufschreibens, die Hegel im ersten Kapitel der Phänomenologie des Geistes entfaltet, deutlich machen, dass die Argumente der folgenden Kapitel nur überzeugen können, indem zugleich die Beziehung zwischen dem Leser und dem Schreiber intensiviert und diese Fähigkeit des philosophischen Diskurses wiederum zu seinem Thema gemacht wird. Aus dieser Perspektive erscheint die soziale und politische Gemeinschaft, um die sich Hegel im Anschluss an die antiken Konzepte der Sittlichkeit so sehr bemüht hat, letztlich als eine Mediengemeinschaft, die sich entlang von medialen Akten konstituiert und deren Mitte durch ein leeres Blatt Papier symbolisiert wird.
Mitschnitt vom 24.01.2012.
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