Fingerring

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Der Fingerring ist aus Aluminiumrohr gedreht und hat einen Gesamtdurchmesser von 33mm. Der Außenring ist 2mm dick und ist auf der Innenfläche mit einem Farbverlauf von schwarz bis weiß versehen. Der Innenring ist mit einer LED-Diode und einem Fotosensor ausgestattet. Ein Drucksensor ist auf die Innenseite geklebt. Innen- und Außenring werden von zwei Plättchen zusammengehalten. Dabei ist der Innenring fest mit den Seitenteilen verbunden, der Außenring ist lose, um die gewünschte Drehung zu gewährleisten. Die Kabel verlaufen über den Handrücken bis zur Platine, die mit einem. Diese ist in ein Aluminiumgehäuse eingefaßt, daß von einem Lederband getragen wird. Das Gerät ist mit einem USB-Anschluss versehen.

 

Um ein Objekt virtuell erfahrbar zu machen, bietet ein 3D-Programm die besten Möglichkeiten der Bearbeitung.

Die Computer Mouse dient hierbei als manuell gesteuertes Werkzeug und Übersetzer einer Idee. Die Mouse bedient digital die Reflexe einer Hand, wobei eine zentrale Rolle dem Zeige- und Mittelfinger zukommt, die als Haupt-Auswahlsensoren genutzt werden. Im Laufe der Entwicklung wurden zahlreiche Versionen der klassischen Mouse entwickelt, die spezieller auf die jeweiligen graphischen Probleme eingehen, wie zum Beispiel, durch einen virtuellen Raum gleiten zu können.

 

 

Ein Tracking-Ball kann – im Gegensatz zur Mouse – Objekte recht einfach durch den Raum manövrieren, ohne das Gerät selbst von seinem Standort weg bewegen zu müssen. Der Gebrauch des Tracking-Balls ist nicht wirklich übersichtlich gestaltet und die Handhabung erschließt sich erst nach einiger Übung.

Die Benutzung der einfachen Mouse kann auf Dauer sehr anstrengend werden, speziell um erwünschte Perspektiven genau anzusteuern.

Ein weiteres Gerät ist die "Space-Mouse", die eine erweiterte Interaktion auf nun mehr als drei Koordinaten erlaubt. Mit der Space-Mouse kann man durch virtuelle Räume gleiten, Objekte bewegen und Ziele präziser auswählen und annavigieren.

Alle diese Geräte sind in ihrer Nutzung alle auf die Dauer anstrengend für den einseitigen Gebrauch der Handmuskulatur. Im mobilen Verständnis, unterwegs mit dem Laptop, sind diese Werkzeuge unpraktisch und brauchen zusätzliche Arbeitsflächen. Um auf der Reise unabhängig und flexible arbeiten zu können, bedarf es eines Gerätes, das einfach zu bedienen ist und extra wenig Spielraum benötigt.

Die Hände bzw. die Finger als Erfahrungs- und Verständigungsorgane begreifen die Mouse als Hilfsmittel, um in einem virtuellen Feld frei arbeiten zu können. Ziel ist es also, das manuelle Bewegungsmoment mit dem Tastsinn als Steuerung als Ganzes zu kombinieren. Hand und Mouse sollen gemeinsam interagieren und verschmelzen zu einem Werkzeug.

Ein transportables Gerät soll zum einen direkt am Körper getragen werden, um Platz einzusparen und um alle Bedienungselemente direkt greifbar zu machen. Zum anderen sollte es möglichst klein sein und weitere Aktivitäten, wie etwa tippen, blättern, schreiben oder telefonieren nicht zu beeinträchtigen.

Der Vorteil dieses Gerätes ist, dass es direkt an der Hand oder einem Finger installiert werden kann und tragbar ist.

Meine Überlegungen und Versuche haben für mich den logischen Schluss ergeben, "einen Ring" zu konstruieren. Ringe an Fingern werden als Schmuck getragen und sind auch ein Symbol für eine Verbindung, die man eingegangen ist, in meinem Fall eine Verbindung mit dem virtuellen Raum.

Der Außenring ist 2mm dick und ist auf der Innenfläche mit einem Farbverlauf von Schwarz bis Weiß versehen. Der Innenring ist mit einer LED-Diode und einem Fotosensor ausgestattet. Ein Drucksensor ist auf die Innenseite geklebt.

Da der Ring eng am Finger sitzt, kann er recht sicher, einfach und bequem von jedem getragen werden und wird so zum angenehmen Gebrauchselement. Das drehbare Moment des äußeren Rings dient als ein "Scroll-Rad", das den Fingern den Gebrauch des Werkzeugs spielerisch ermöglicht und einfachste Navigation verspricht. Der Daumen bekommt mehr Funktion und soll das Gerät am einfachsten bedienen können, scalen, klicken. Die Verkabelung läuft über den Handrücken zur Platine, die wie ein Armband getragen wird.

Meine Idee geht dem funktionell-technischen also noch einen Schritt voraus und bedient auch äußerlich das Auge, da ein schmuckvolles Werkzeug entstanden ist, welches von Frau und Mann gleichfalls getragen werden kann.