Vom 15. bis 21. März 2025 hieß es für knapp 40 junge Menschen aus Weimar: raus aus dem Hörsaal, rein in den Schnee! In einer nächtlichen Busfahrt ging es von Thüringen ins winterliche Davos. Dort wartete bereits das Waldschlössli, welches in der kommenden Woche zur gemütlichen Unterkunft für die Gruppe wurde. Gemeinsam mit Teilnehmenden aus Berlin/Brandenburg und Dresden entstand eine angenehm bunte Mischung in der Herberge.
Schon am Samstag zog es die ersten Unermüdlichen auf die Piste, obwohl dichter Nebel über den Bergen hing und die Sicht eher sportliche Orientierung verlangte. Auch der Sonntag zeigte sich noch trüb. Doch ab Dienstag war der Wettergott endgültig auf Wintersport-Seite: strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und bestens präparierte Pisten. Die Worte "...und die Sonne strahlt" wurden in diesen Tagen gern mal melodisch vor sich hingesummt.
Die Woche verging wie im Flug: Tagsüber drehte sich alles um den Schnee - um Schwünge, Geschwindigkeit und das Gefühl von Freiheit inmitten der Berge. Die breiten Hänge und endlosen Abfahrten des Skigebiets Parsenn boten dabei ideale Bedingungen: mal rasant, mal genussvoll, aber immer mit einem Panorama, das den Atem raubte. Auch das Jakobshorn wurde tageweise erobert - eine willkommene Abwechslung mit neuen Perspektiven und spannendem Gelände. Auf den Pisten fanden alle ihren eigenen Rhythmus, zwischen Adrenalin und alpiner Ruhe.
Doch die Ski-Freizeit bot weit mehr als nur sportliche Erlebnisse auf der Piste. Jeden Morgen startete ein motivierter Teil der Gruppe mit Frühsport in den Tag - nicht nur zum Lockern der Muskeln, sondern auch als gemeinsames Ritual. Abends lockte die hauseigene Sauna zur wohlverdienten Entspannung - perfekte Vorbereitung auf den nächsten Pistentag. Für Abwechslung im Wochenverlauf sorgten auch gemeinsame Programmpunkte: Ein unterhaltsamer Quizabend gleich zu Beginn brachte die Gruppe schnell näher zusammen, und am Mittwochabend ging es zur Hütte Schwendi, wo ein traditionelles Schweizer Käsefondue in uriger Atmosphäre genossen wurde.
Auch in der Unterkunft kam keine Langeweile auf: Abends wurde Tischtennis gespielt, der Kicker-Tisch war stets umlagert, und bei Tee oder dem ein oder anderen Kaltgetränk wurde viel gequatscht und gelacht. In kleiner oder größerer Runde fanden sich immer Mitspielende für Karten- und Brettspiele - mal entspannt, mal hochkonzentriert. Besonders beliebt: der gute alte Skat, der als echter Thüringer Klassiker kurzerhand neu entdeckt wurde.
Kulinarisch war im Waldschlössli ebenfalls bestens für alle gesorgt - die Mahlzeiten waren nicht nur reichhaltig, sondern auch richtig lecker. Die Heimreise erfolgte erneut per Nachtfahrt - mit müden Beinen, vollen Fotoalben und vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.
Alles in allem war die Skiwoche in Davos nicht nur ein sportlicher Ausgleich zum Studien- und Arbeitsalltag, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, gemeinsame Erlebnisse zu teilen und den Winter in vollen Zügen zu genießen. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon groß.
Ski "Heil!" - Ski "Bruch!" - Hossasa "Fass die Sau!" ... (Richard Roos)
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