Studierende der Bauhaus-Universität Weimar haben die Möglichkeit im Sommersemester 2025 genutzt, die Universität bei nationalen Wettkämpfen wie den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Schwimmen, im Wellenreiten (adh-Open), DHM Rudern und beim Fußball Turnier der Kunsthochschulen zu repräsentieren und zu vertreten.
Diese Wettkämpfe sind eine gute Gelegenheit:
Durch ihre Teilnahme repräsentieren sie nicht nur den Hochschulsport der Universität auf Bundesebene, sondern stärken auch die Sichtbarkeit und das Ansehen der Bauhaus-Universität im deutschlandweiten Hochschulsport.
Und es wird deutlich, wie Hochschulsport über die Universität hinauswirkt - als Plattform für Leistung, Gemeinschaft und Repräsentation.
Die Studierenden werden durch das Unisportzentrum und dem Stuko bei der Umsetzung unterstützt.
Kurzberichte:
DHM Rudern - Krefeld 2025
geschrieben Tobias Karnbach.
Dieses Jahr durfte ich die Uni Weimar bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Rudern vertreten. Ein Wochenende voller sportlicher Höhen, intensiver Rennen und besonderer Begegnungen lag vor mir - und genau davon möchte ich hier berichten.
Dieses Jahr fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften Rudern am Erfrather See in Krefeld statt. Dort befindet sich eine 2 km lange Rennstrecke, eingebettet in einen Natur- und Naherholungspark.
Mit der Unterstützung des Unisport Weimar konnte ich mich für die Kategorie Männer Challenge 1x melden. Das bedeutet, dass ich in einem Rennboot-Einer angetreten bin, Rudern im Laufe meiner Hochschullaufbahn erlernt habe und zuvor keine DRV-Regatten gefahren bin. Darüber hinaus förderte der Hochschulsport Weimar das Event durch die Übernahme der Startkosten. Vielen Dank!
Eine weitere großzügige Unterstützung kam vom Hochschulrudern Konstanz, die mir vor Ort einen sportlichen Untersatz zur Verfügung stellten: den Empacher "Malewi".
Mit dem Semester-Deutschlandticket, das durch die Initiative unserer Studierenden und der Bauhaus-Universität im Semesterbeitrag enthalten ist, konnte ich mit kleinem Gepäck anreisen. Mit Zahnbürste, Sporttrikot, Snacks sowie Büchern und Zeichensachen ging es also auf Reise. Bei schönstem Wetter erreichte ich Krefeld und wurde von der amtierenden Rudermeisterin der Kategorie Challenge Mixed - Achter am Bahnhof abgeholt. Da konnte nicht einmal die unzumutbare Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn die Stimmung trüben.
Das Event selbst ist im Regelfall sehr intuitiv und überschaubar organisiert, mit lediglich punktuellen Verspätungen im Zeitplan. Durch gute Beobachtung und schnelle, gezielte Interventionen wurden alle kleineren Warteschlangen und Krisen jedoch schnell entschärft. Hierfür einen großen Dank an die Freiwilligen Helfer des Ruderverein Crefeld und die offizielle Durchführung durch den DRV.
Alle inhaltlichen Informationen wie Meldeergebnisse, Rennaufstellungen, Zeitpläne, der Livestream des DRV und die Rennergebnisse wurden online aktuell zur Verfügung gestellt. Zuletzt der größte und auch wichtigste Bestandteil des Events: die Athletinnen und Athleten. Das Schöne an der DHM Rudern ist die Möglichkeit, sich zu messen, sich kennenzulernen, sich auszutauschen und wiederzusehen. Manchmal bilden sich sogar richtige Fanclubs um einzelne Athletinnen oder Athleten, die die Ästhetik der Technik, die sportliche Dominanz in einer Kategorie oder die menschlichen Qualitäten weitertragen.
So wäre es kein soziales Großevent, gäbe es nicht jedes Jahr eine Anekdote, die die Gemüter in Wallung bringt. Dieses Jahr war es der Paukenschlag des nun geförderten Hochschulruderns TH Deggendorf. Mit werksneuen Booten, gecasteten Bootcrews und zwei Achtermannschaften überliefen sie als Neulinge das Event. Gegen die Neulinge wollte natürlich niemand verlieren. Doch die Wahrheit ist: Wir dürfen gespannt sein, was mit der Challenge-Kategorie beim Sommerevent 2026 passiert, wenn der gut trainierte und erfolgreiche Deggendorfer Nachwuchs in unsere Reihen filtert.
Mein Heimatverein, das Ruderbündnis Konstanz, das in den drei Jahren zuvor die Novizen-Kategorie angeführt hatte, verhielt sich dieses Jahr zurückhaltend. Mit punktuellen, aber relevanten Siegen prüften sie ihr Durchsetzungsvermögen, vor allem in den weiblichen Reihen.
Für mich selbst war dieses Event nicht der Höhepunkt einer Trainingssession, da mir hierfür die Trainingsmöglichkeiten gefehlt hatten. Umso schöner war es, Präsenz zu zeigen und die sportliche Gemeinschaft zu pflegen. So wurde die Uni Weimar lauthals aus Richtung Dresden, Chemnitz und Konstanz angefeuert.
Die Rennen selbst waren stark vom regnerischen und stürmischen Wetter geprägt. Mehrere Boote kenterten, viele Zeiten rutschten in den Keller, und die Waldschneiße bei der 500-Meter-Marke wurde respektvoll behandelt. Mehr als einmal wurden Boote durch Wind und Wellen auf die Nachbarbahn gedrückt und mussten durch den Schiedsrichter zurechtgewiesen werden. Abgesehen davon waren die Rennen großartig: Ob durch einen all-out Schlusssprint, intensive Kopf-an-Kopf-Felder oder schöne Rennstrategien - jedes Rennen war für mich ein Trainingserfolg, auch wenn dieser mich "nur" auf Platz 9 führte, statt wie letztes Jahr aufs Treppchen.
Ich genoss die Routinen, die körperliche Belastung und die dazwischenliegenden Ruhephasen. So kam die diesjährige DHM von Ruderschlag zu Ruderschlag zu ihrem Ende. Viele Erfolge, ob in den Großbooten, bei den Masters, Novizen, Challengern oder in der offenen Klasse, wurden gefeiert und bekräftigten die Ruderleidenschaft.
Nun findet meine nächste Trainingseinheit voraussichtlich in Tokio statt, aber spätestens im darauffolgenden Jahr freue ich mich, ein letztes Mal bei der DHM antreten zu dürfen.
Bis dahin, mit sportlichen Grüßen Tobias.
Kunstrasen-Fußball-Turnier der Kunsthochschulen Deutschlands
am 20. Juni 2025 in Ludwigsburg
Am 20. Juni ging es für die Bauhaus Banausen los - Richtung Ludwigsburg zum alljährlichen Fußball Kunstrasen-Turnier der Kunsthochschulen Deutschlands. Das Team bestand in diesem Jahr aus 15 Spielerinnen und Spielern verschiedener Fakultäten. Wie auch in den vergangenen Jahren ging es um den attraktiven Pokal: "Die goldene Eckfahne".Die Vorrunde wurde am Samstag als solider Gruppenzweiter abgeschlossen. Am Sonntag reichte es dieses Jahr für einen 6. Platz von 18 Teams. Ein bisschen Kultur gönnten sich die Banausen noch am Schloss Ludwigsburg, bevor es wieder zurück nach Weimar ging. (Text: Dorian Beer)
Deutsche Hochschulmeisterschaften 2025 Schwimmen in Düsseldorf
Am 14. und 15. Juni nahmen fünf Studierende unserer Hochschule am landesweiten Hochschulwettkampf Schwimmen in Düsseldorf teil. In mehreren Wettkampfklassen, darunter 50 m Brust, 100 m Brust, 200 m Brust, 50 m Rücken, 100 m Freistil, 50 Delfin und 50 m Freistil, wurden durchweg persönliche Bestzeiten erzielt.
Für unser Team gingen Stella Noack, Natalie de l'Or, Thorben Stürmer, Cosmo Hartung und Isabella Schmidt an den Start - mit großem Einsatz, Teamgeist und sportlicher Fairness. Die Stimmung vor Ort war durchweg positiv - das Event bot nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch viel Spaß und Motivation für kommende Wettkämpfe.
Wir danken allen Teilnehmenden herzlich! Eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr ist bereits in Planung - wer Interesse hat mitzumachen, kann sich gern im nächsten Semester für das Wettkampfschwimmen anmelden.
(Kurzbericht und Bilder: Isabella Schmidt)
Videozusammenfassung vom offiziellen Veranstalter auf der adh Verbandsseite: Video-Rückblick: DHM Schwimmen 2025 / adh - Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband
Auf Wellenjagd bei den adh-Open im Surfen
Mit 35 Grad, Sonne und schönen Wellen wurden rund 1000 Studierende im französischen Seignosse begrüßt - jährlicher Austragungsort der adh-Open im Wellenreiten. Eine Woche Strandleben mit Surf-Contest, Beachvolleyballtunier und Spikeball standen auf dem Programm.
Im weiblichen Starterfeld surften 28 Frauen um den Titel, bei den Männern 100 Surfer. Der Contest wird in Heats von 15 Minuten Länge gesurft. In dieser Zeit werden die zwei besten Wellen aller SurferInnen gewertet.
Für die Bauhaus-Universität stürzte sich Laetitia Adam in die Wellen und konnte in ihrem Heat den 3. Platz erreichen. Für einen Einzug ins Halbfinale hat es damit allerdings nicht gereicht. Umso mehr Zeit blieb für das Surfen außerhalb des Wettkampfs. Das wurde sofort genutzt und die allmorgendliche Sunrise-Session etabliert. Türkises Wasser, beste Atlantikwellen und als am letzten Morgen ein Delfin nicht weit von uns durch den Sonnenaufgang sprang war die Woche Surfen perfekt.
(Kurzbericht und Foto: Laetitia Adam)
Link zum Heat von L.Adam: ADH-Open Wellenreiten 2025 | Tag 2 | Seignosse - Frankreich (Media Team der Hochschule Offenburg)
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv