SITZUNG 1 - 10. November 2022 (Deutsch)
EINFÜHRUNG IN DIE REIHE: WIE WOLLEN WIR ZUSAMMENLEBEN?
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Kasseturm, Goetheplatz 10
Format: Vortrag und Diskussion
Referentin: Prof.in Dr.in Sabine Hark (TU Berlin) - »Den Geistern folgen. Epistemische Gewalt und die Aufgabe der Kritik?«
SITZUNG 2 - 17. November 2022 (Englisch)
DIE KUNST DER NATUR: QUEER-FEMINISTISCHE ÖKOLOGIEN UND ÖKO-GERECHTIGKEIT IN DER KUNST
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Kasseturm, Goetheplatz 10
Format: Round table
Referentin: Dr.in Lorena Juan (Kunstlerin, Berlin) - »The queer feminist art collective COVEN BERLIN and the ecosystem bog as a metaphor for the queer community.«
SITZUNG 3 - 8. Dezember 2022 (Englisch)
ARCHITEKTURUTOPIEN: FEMINISTISCHE ANSÄTZE
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Oberlichtsaal, Geschwister-Scholl-Str. 8A
Format: Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin
Referentin: Wendelien van Oldenborgh (Hfk Bremen), Filmvorführung von Two Stones (2019) und Diskussion mit der Regisseurin.
SITZUNG 4 - 12. Januar 2023 (Englisch)
IST DIE UNIVERSITÄT EIN ORT FÜR ALLE? EIN MAPPING EINES PHYSISCH UND SOZIAL ZUGÄNGLICHEN CAMPUS
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Oberlichtsaal, Geschwister-Scholl-Str. 8A
Format: Workshop
Referentin: Dr.in Dagmar Pelger (Udk Berlin) - »Mapping of physical and social barriers on campus and adjacent areas of the Bauhaus-Universität Weimar.«
SITZUNG 5 - 19. Januar 2023 (Englisch)
DEKOLONISIERUNG DER STADT: INTERSEKTIONALITÄT UND RAUM
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Oberlichtsaal, Geschwister-Scholl-Str. 8A
Format: Round table
Referentin: Niloufar Tajeri (TU Berlin) - »Intersectionality and space: A critique of built architectural practices.«
SITZUNG 6 - 26. JANUAR (Englisch)
BRINGT TECHNOLOGIE GLEICHBERECHTIGUNG? FRAUEN IN MINT
Zeit: 18:00-19:30 Uhr Ort: Oberlichtsaal, Geschwister-Scholl-Str. 8A
Format: Round table
Referentin: Prof.in Dr.in-Ing. Dipl. Math. Corinna Bath (TU Braunschweig) - »Gendered artifacts and feminist technology research.«
SITZUNG 7 - 2. Februar 2023 (Englisch)
HATE MEDIA: RASSISMUS IN DEN DIGITALEN UND SOZIALEN MEDIEN
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Bauhaus.Atelier (Info Schop Café), Geschwister-Scholl-Straße 8
Format: Round table
Referentin: Prof.in Dr.in Jiré Emine Gözen (University of Europe) - »Racism and discrimination in digital and social media: A discussion of case studies.«
»Equity at Bauhaus« ist ein offenes Format zur Diskussion der dringlichen Fragen unserer Gegenwart: Wie können wir sorgsam und gerecht zusammenleben und zusammen lernen - in der Welt und in der Universität? Wie entwerfen, planen und gestalten wir Räume, Prozesse, Beziehungen und Wissen für den Planeten und das Überleben aller seiner Lebewesen? Welche nachhaltigen und ganzheitlichen Transformationsprozesse in den Bereichen des Lebens, des Lernens, der Bewegung und des Verwaltens setzen wir in Gang, und was benötigen wir für diese?
Unsere künstlerischen, gestalterischen, technischen und wissenschaftlichen 'survival skills' erhalten neue Impulse aus Diskursen, Theorien und Praktiken zu Gender, Race und Ethnizität. Diese thematisieren wir mit dekolonialem und intersektionalem Blick in einer Reihe von Vorträgen und Workshops. Die Ringvorlesung findet an den Schnittstellen zwischen Umweltgerechtigkeit und Feminismus, Queer Theory, Race, Inklusion, Chancengleichheit und Diversität in Bezug auf die Fachbereiche der Bauhaus-Universität statt. Sie kann als Bauhaus.Modul belegt werden.
Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird zusammen mit Prof.in Dr.in Mona Mahall organisiert (Professur Darstellungsmethodik im Entwerfen).
Im Rahmen des Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) stehen die globalen Herausforderungen des Klimawandels und die damit verbundene Frage nach Modellen für eine ressourcenschonend gestaltete Zukunft im Vordergrund. Zentrale Fragen für die Universität in diesem Zusammenhang sind: Wie kann man angesichts der globalen Herausforderung des Klimawandels gemeinsam, im Zusammenwirken von Technik, Wissenschaft, Kunst und Gestaltung, die Zukunft formen? Wie können und wie wollen wir heute und in der Zukunft zusammenleben?
Um echte Nachhaltigkeitsprozesse zu entwickeln und eine zukunftsorientierte, ganzheitlichen Transformation mitzugestalten, müssen Aspekte der Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit einbezogen werden. Eine lebenswerte Umwelt und Konzepte der Nachhaltigkeit kann nur konsequent und effektiv umgesetzt werden, wenn alle beteiligt werden und alle Perspektiven, auch die Perspektiven bisher marginalisierter Gruppen, Berücksichtigung finden. Die Umgestaltung und das Neudenken unseres künftigen gemeinsamen Zusammenlebens und auch unseres gemeinsamen Arbeitens und Studierens kann nicht ohne die Beachtung von Diversität und Chancengleichheit geschehen.
Im Zuge des NEBW wird daher die Kollaboration mit allen Fachbereichen und Arbeitsgruppen in diesem Zusammenhang angestrebt. Im NEBW sollten die unter den Begriff »Equity« fallenden Themen an zentraler Stelle stehen und bei allen Vorhaben aktiv mitgedacht werden – sowohl was die inhaltliche Ausgestaltung als auch den institutionellen Rahmen angeht. Beratungs- und Schulungsangebote unterstützen die Implementierung von Diversitäts- und Gleichstellungsaspekten im Rahmen des NEBW. Hierbei geht es darum, die Projektverantwortlichen über relevante Themen an der Schnittstelle von Diversität, Gleichstellung und Klimawandel zu informieren und dabei zu unterstützen, Aspekte fach- und projektspezifisch in Forschung und Lehre zu implementieren.
Beteiligten Personen:
Miriam Benteler (Diversitätsbeauftragte), Judith Krischler (Professur Intelligentes Technisches Design), Tina Meinhardt (Gleichstellungsbeauftragte), Martina Mellenthin Filardo (Professur Baubetrieb und Bauverfahren), Christin Sirtl (Professur Stahl- und Hybridbau, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte).
Die AG »Equity@Bauhaus« ist eine Arbeitsgruppe im Rahmen des EU-Antragsprojektes zum Neuen Europäischen Bauhaus. Sie tritt dafür ein, dass Fairness und Chancengleichheit - Equity - von Anfang eine essentielle Rolle spielen in der Diskussion um ein Neues Europäisches Bauhaus Weimar. Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit sind Themen, die miteinander verknüpft werden können und auch müssen. So sehen wir es auch als wichtig an, dass die einzelnen Fachdisziplinen diese Aspekte in Forschung, Lehre und Prozessabläufen mitberücksichtigen.
Seit Juli 2022 arbeitet Dr.in Isabel Vila Cabanes als Projektmitarbeiterin in der AG Equity@Bauhaus und fungiert als Ansprechpartnerin.
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