Was sind die Bauhaus.Module?

Die Bauhaus.Module erweitern das Lehrangebot der Bauhaus-Universität Weimar um interdisziplinäre Veranstaltungen und laden zur studentischen Partizipation in der Lehre ein.mehr erfahren →
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Mechanik I - technische Mechanik - Übung

3 ECTSÜbungDE

Mechanik I - technische Mechanik - Übung

Verantwortliche: PD Dr. Thomas Most (BU), Dr. Alexander Flohr (BU), Mina Diaa Shoukry Nageeb (BU), Thai Cuong Nguyen (BU)

Übung zur Vorlesung: In der Vorlesung werden Grundlagen vermittelt, die Bestandteil der meisten ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge sind. Für Studierende anderer Studiengänge öffnet die Teilnahme den Zugang zu ingenieurtechnischem Denken sowie zum Verstehen vielfältiger Systeme unserer technischen Umwelt. Mit diesem ingenieurtechnischen Grundverständnis ausgestattet erhöht sich die eigene Kommunikationskompetenz in der Zusammenarbeit mit Ingenieurinnen und Ingenieuren im beruflichen Umfeld.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Mobilität und Verkehr

3 ECTSVorlesungDE

Mobilität und Verkehr

Verantwortliche: Prof. Dr. Plank-Wiedenbeck (BU), Maximilian Rünker (BU), Tina Feddersen (BU), Julius Uhlmann (BU)

Mit einem breiten thematischen Überblick und der Vermittlung elementarer Grundlagen bietet die Vorlesung einen ersten Einstieg in den Bereich Mobilität und Verkehr. Im Verlauf des Semesters werden dabei folgende Inhalte behandelt:

  • Verkehr und Umwelt: Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze
  • Verkehrsmedien und Verkehrsmittel
  • Verkehrsplanungsprozesse, Netzgestaltung und Verkehrspolitik
  • Mobilitätsverhalten und Mobilitätsmanagement

Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Mechanik I - technische Mechanik - Vorlesung

6 ECTSVorlesungDE

Mechanik I - technische Mechanik - Vorlesung

Verantwortliche: PD Dr. Thomas Most (BU)

In der Veranstaltung werden Grundlagen vermittelt, die Bestandteil der meisten ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge sind. Für Studierende anderer Studiengänge öffnet die Teilnahme den Zugang zu ingenieurtechnischem Denken sowie zum Verstehen vielfältiger Systeme unserer technischen Umwelt. Mit diesem ingenieurtechnischen Grundverständnis ausgestattet erhöht sich die eigene Kommunikationskompetenz in der Zusammenarbeit mit Ingenieurinnen und Ingenieuren im beruflichen Umfeld.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Open Cases (practice-based research and project discussion)

6 ECTSSeminarEN

Open Cases (practice-based research and project discussion)

Verantwortliche: Prof. Dr. Mona Mahall

Das Seminar lädt Teilnehmende aus allen Bereichen ein, ihre aktuellen räumlichen und künstlerischen Ideen, Material- und Medienprozesse oder (Thesis-)Projekte im Rahmen eines kollektiven Feedbacks vorzustellen und zu diskutieren. Gemeinsam werden wir unser Denken und Handeln rund um diese "offenen Fälle" entwickeln, die wir durch künstlerische Forschungsmethoden und situierte Raumpraktiken betrachten sowie durch dezentralisierte Geschichten und kritische Ansätze. In regelmäßigen Treffen und in einer nicht-hierarchischen Struktur mit unterschiedlichen und wechselnden Rollen lernen wir die von den Teilnehmenden vorgestellten Projekte und Prozesse kennen und kontextualisieren sie.

Wir verstehen Wissensproduktion als wechselseitig und intersubjektiv und stellen damit starre binäre Unterscheidungen zwischen Lehrenden und Lernenden, Produzierenden und Rezipierenden sowie Kreation und Kritik in Frage. Wir fördern die aktive Teilnahme und den Beitrag aller, um das Lehren/Lernen neu zu gestalten und Perspektiven zu verändern –in einem gemeinsamen Raum für kritisches kollaboratives Denken, Forschen und prozessbasiertes Handeln. Zusammen untersuchen wir die blinden Flecke der westlichen akademischen Welt, ihre Ein- und Ausgrenzungen, ihre Systeme der Anerkennung und Nicht-Anerkennung.

Bachelor-Studierende nutzen bitte diesen Link


Die Veranstaltung steht als "geöffnete Lehrveranstaltung" allen Masterstudierenden und Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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International Case Studies in Transportation

6 ECTSVorlesungEN

International Case Studies in Transportation

Verantwortliche: Prof. Dr. Plank-Wiedenbeck (BU), Maximilian Rünker (BU), Tina Feddersen (BU), Julius Uhlmann (BU)

Teil A: Wie können wir nachhaltige Mobilität gestalten und unsere Städte lebenswerter machen? Diese Antwort wird durch Präsentationen von internationalen Best-Practice Lösungen beantwortet. Gastdozenten stellen Planungsprozesse aus dem internationalen Bereich mit Schwerpunkt Urbane Räume vor. In einem wöchentlichen Begleitseminar werden die Themen und ihre Übertragbarkeit diskutiert.

Teil B: Exkursion in eine Europäische Stadt (z.B. Fahrradstadt Kopenhagen, Hafen City Hamburg, DLR Berlin u.a.). Informationen werden noch bekanntgegeben.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Einführung in das Bauen im Bestand

4 ECTSVorlesungDE

Einführung in das Bauen im Bestand

Verantwortliche: Henrik Hinterbrandner (BU)

Die Studierenden kennen die wesentlichen Baukonstruktionen des historischen und neueren Bestandes und können diese charakterisieren und bauzeitlich einordnen. Sie verfügen über Kenntnisse einzelner Bauteile und Bauteilgruppen die dem Gebäudebestand zu zuordnen sind und kennen deren Einbausituationen. Dabei sind ihnen auch die wesentlichsten Baumaterialien des baulichen Bestandes bekannt. Neben dem Erkennen von historischen Bearbeitungsspuren und -merkmalen besitzen die Studierenden auch Kenntnisse über frühere Handwerks- und Herstelltechniken von Baustoffen, Bauteilen und Bauwerken im Bestand.

Anmeldemodalitäten:

Zur Anmeldung schreiben Sie sich bitte in den entsprechenden Moodle-Raum des Moduls ein und melden Sie sich im Laufe des Semesters im Bison für die Prüfung an.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

Sie können die Veranstaltung auch als Gasthörer*in besuchen.

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Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest — Zur Geschichte der Weimarer…

3 ECTSSeminarDE

Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest — Zur Geschichte der Weimarer Hochschule zwischen 1860 und 1996

Verantwortliche: Ronny Schüler (UE)

Die Bauhaus-Universität Weimar identifiziert sich seit der Umbenennung im Jahr 1996 explizit wenn auch kritisch mit der bedeutendsten Phase ihrer Geschichte: Das Staatliche Bauhaus Weimar existierte jedoch nur sechs Jahre — zwischen der Gründung im April 1919 und dem erzwungenen Umzug nach Dessau im April 1925. Angesichts dieser Fokussierung geraten mehr als 160 Jahren wechselvoller Geschichte zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittem Reich und DDR aus dem Blickfeld. Und dennoch bestimmen Sie das Profil der heutigen Universität: Warum wurde an der als Kunstschule gegründeten Institution ein halbes Jahrhundert lang keine Kunst unterrichtet? Warum etablierte sich erst nach dem Weggang des berühmten Bauhauses eine ordentliche Architekturausbildung in Weimar? Und seit wann entwickelte sich das Ingenieurwesen zu einem wichtigen Faktor der Weimarer Hochschule.

Im Seminar »Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest …« wollen wir die Verflechtung der Hochschulgeschichte mit den politischen, sozialen und künstlerischen Umbrüchen seit 1860 beleuchten und dabei wichtige Entwicklungen, Personen und Werke in den Blick nehmen. Im Zentrum steht dabei die Frage: Welche Aufgabe weisen die verschiedenen politischen Systeme einer Kunst- und Gestaltungshochschule zu und welche personellen und konzeptionellen Akzente resultieren daraus? Das Seminar lädt interessierte Studierende aller Fakultäten und Studiengänge dazu ein, die einzigartige Geschichte unserer Hochschule gemeinsam zu erkunden und sie in der kulturellen Landschaft Thüringens zu lokalisieren.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Freiraum.Pavillon 3.0 – Vom Fragment zum Stadtmodul

6 ECTSSeminarDEEN

Freiraum.Pavillon 3.0 – Vom Fragment zum Stadtmodul

Verantwortliche: Nikolas Peschel (stud. Ma AU), Theresa Buchberger (stud. Ba AU), Mentoring: Prof. Dr. Dorothee Rummel (AU)

Hast du Lust, den wohl kultigsten Holzbau der Uni mitzugestalten? Nach langem Hin und Her ist der Freiraum.Pavillon ja jetzt eine Art fliegender Teppich: Im Sommer spendet er Schatten am Atelier, im Winter Glühwein an der M18 und – sowieso – das ganze Jahr über Musik am Campus und in der Stadt. Dieses oft recycelte Konstrukt, das neben Spaxschrauben vor allem Herzblut und Schweiß zusammenhalten, soll nun Nachwuchs bekommen: Nachwuchs an flexibel arrangierbaren Modulen, Nachwuchs an Ideen, Nachwuchs an begeisterten Menschen! Wir werden den Fokus insbesondere auf mehr Coworking, Re-Use und Recycling sowie autarke Energieversorgung mittels einer vorhandenen Solaranlage legen, also viel bauen – aber auch viel feiern und am Ende an der Winterwerkschau teilnehmen. So trifft Handwerk auf Veranstaltungsmanagement, Entwurf auf Grafikdesign – wir sind offen für alle Fakultäten und Hintergründe. Der rote Faden des Moduls wird auch immer wieder der gemeinsame Austausch über den Istzustand des Pavillons und seine Zukunft mit den verschiedenen Stakeholdern der Uni sein.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Nikolas Peschel (stud. Ma AU) und Theresa Buchberger (stud. Ba AU). Das Mentoring liegbt bei Prof. Dr. Dorothee Rummel (AU).

Die Lehrveranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Onion Dine-Investigations

6 ECTSSeminarEN

Onion Dine-Investigations

Verantwortliche: Kitman Pik Chee Yeung (stud. MA KG), Lalicha Lalitsasivimol (stud. MA KG), Tsz Chung So (stud. Ba AU), Mentoring: Prof. Dr. Mona Mahall (AU)

Im Kurs wird die soziale und sinnliche Bedeutung des Essens in zeitgenössischen künstlerischen und sozialen Praktiken von den späten 60er Jahren der Eat-Art bis zu den 80er Jahren der relationalen Ästhetik untersucht.

Über die Gastfreundschaft von Essen hinaus wird der Kurs auch ökologische Zusammenhänge kritisch betrachten. Wir beginnen mit der Logistik- und Migrationsgeschichte der Zutaten und mit Fokus auf Zwiebeln. Durch Analyse von Restaurants als öffentliche Interfaces, die internationale Küchen darstellen, entwickeln die Studierenden die Fähigkeit, die fetischisierte dekorative Ebene von kommerzialisierten Bildern zu untersuchen. Dekoloniale Diskussionen regen dazu an, über die touristische Situation im kulturellen und historischen Kontext der ostdeutschen Traditionsstadt Weimar nachzudenken und darüber, wie sich internationale Restaurants als fernöstliche Utopien präsentieren.

Diskutiert wird die Kunst- und Sozialgeschichte multimedialer kulinarischer Happenings, die Essen als Medium sozialer und politischer Reflexion nutzen. Durch praktische Aktivitäten sind Permakultur-Philosophien und Beziehungen über die Erde nachzudenken. Übungen zur Raumgestaltung vermitteln den Studierenden ein Verständnis für Architektur, Kund*innendemografien, Marktforschung und kommunikative Erfahrungen aus lokalen Umfragen und Interviews. Wir werden sensorische Erfahrungen mit Lebensmitteln in künstlerische Praktiken integrieren, die in einem gemeinsamen Dine-in-Happening gipfeln.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Kitman Pik Chee Yeung (stud. MA KG), Lalicha Lalitsasivimol (stud. MA KG) und Tsz Chung So (stud. Ba AU). Das Mentoring übernimmt Prof. Dr. Mona Mahall (AU).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Digital Vision Communication: Website Concept & Design

6 ECTSWerkmodulDE

Digital Vision Communication: Website Concept & Design

Verantwortliche: Prof. Dr. Reinhard Kunz (M), Jun.-Prof. Dr. Jürgen Rösch (M), Maxi-Josephine Rauch

Mit Studierenden aller Fakultäten schaffen wir ein interdisziplinäres, praxisorientiertes Umfeld, um Strategien und Kommunikationsmaßnahmen für einen innovativen Studiengangsauftritt an der Bauhaus-Universität Weimar zu entwickeln. Ziel ist die Gestaltung einer Website, wobei Konzeption und Design im Vordergrund stehen. Gemeinsam definieren wir Vision und Mission des Projekts und identifizieren die zugrunde liegenden Werte.

Der Kurs bietet die Möglichkeit, kreative Fähigkeiten projektbezogen zu nutzen und zu erweitern. Im Modul werden Konzepte vermittelt, um eine Website von der ersten Idee bis zum Prototyp zu entwickeln:

  • Entrepreneurship: Design Sprint, Kreativitätstechniken
  • Marketing-Management & Markenbildung: Zielgruppenanalyse, Identität, Image, Kommunikationsstrategien
  • Medienforschung: Primärdatenerhebung (Alumni, Arbeitgeber), Sekundärdatenanalysen (Wettbewerbsanalyse, Social Media)
  • Projektmanagement
  • Prototyping: Website-Design, Wireframes, KI-Tools

Der Kurs hat einen klar definierten Auftraggeber, der Rahmenbedingungen, Ziele und Hintergrundinformationen bereitstellt. Expert*innen vermitteln Einblicke, Tipps und Praxiswissen. Die Studierenden sollen Ziele und Anforderungen verstehen, hinterfragen und mit verschiedenen Methoden geeignete Lösungen umsetzen. Sie werden von Lehrenden durch Impulse und Coaching unterstützt. Am Ende steht eine ausgearbeitete Website, die Vision und Mission kommuniziert und die aktive Kommunikation mit der Zielgruppe unterstützt.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

Smarte und funktionale Materialien im Bauwesen

6 ECTSVorlesungDE

Smarte und funktionale Materialien im Bauwesen

Verantwortliche: Jun.-Prof. Dr. Luise Göbel (BU), Dr. Torben Wiegand (BU)

Ziel: Die Studierenden lernen die Eigenschaften neuartiger und intelligenter Materialien im Bauwesen kennen. Anhand anschaulicher Beispiele wird es ermöglicht, die Grenzen ihres Einsatzes im Bauwesen einzuordnen. Die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau und dem Verhalten der Materialien zu verstehen, ist hierfür erforderlich und wird sukzessive erarbeitet. Dies soll die Grundlage für eine spätere Anwendung der innovativen Materialien in vielfältigen Gestaltungsformen darstellen.

Lehrinhalte/Schwerpunkte: Es werden mögliche Anwendungen neuartiger, intelligenter und innovativer Materialien mit ungewöhnlichen Eigenschaften und erweiterter Funktionalität beschrieben und neue Form- und Designmöglichkeiten eröffnet. Hierzu zählen (Auswahl):

selbstheilender Beton und selbstheilende Beschichtungen, intelligente Gläser, transparenter Beton, Oberflächen zum Schadstoffabbau, Textilbeton, (transluzente) Aerogele, CO2-reduzierter Beton, Meta-Beton, Holz-Beton-Verbundbauweise


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie Kunst und Gestaltung offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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DDR-Kulturhäuser vs. Treuhand – die (fast) vergessenen Salons der…

3 ECTSSeminarDE

DDR-Kulturhäuser vs. Treuhand – die (fast) vergessenen Salons der Sozialist*innen. Was passierte mit ihnen in Thüringen nach 1990 und welche Rolle spielte dabei die Treuhandpolitik?

Verantwortliche: Jonas Böttger (stud. Ma AU), Mia Wolfrum (stud. MA AU), Mentoring: Victoria Elisabeth Grau (AU)

Die Aufarbeitung der Treuhandpolitik ist spätestens seit dem Mitte 2022 eingeführten Landtag-Untersuchungsausschuss „Treuhand in Thüringen“ auf der politischen und gesellschaftlichen Agenda angelangt. Der Untersuchungsausschuss fokussiert sich insbesondere auf die Privatisierung von volkseigenen Betrieben (VEB). Wie diese Treuhandpolitik die Zerstörung von Industrie und Wirtschaft in Thüringen forcierte, wird dabei immer deutlicher. Allerdings beschränkte sich die Abwicklung nicht nur auf Betriebe; auch gemeinschaftsprägende Orte wie Ferienheime, Großgaststätten und DDR-Kulturhäuser blieben nicht verschont. Der Kapitalmangel im ehemals sozialistischen DDR-Ostdeutschland führte dazu, dass überwiegend westdeutsche und internationale Investor*innen diese Gebäude ebenfalls zu Spekulationszwecken erwarben.

Im Seminar wollen wir die oft übersehene Geschichte dieser gemeinschaftsprägenden Orte im Kontext der Treuhandpolitik beleuchten. Unser Fokus liegt auf der Typologie der DDR-Kulturhäuser, die kulturelle Zentren für Theater, Musikabende und Vortragsreihen waren. Was war die kulturpolitische Idee hinter den DDR-Kulturhäusern? Warum stehen viele heute leer? Und welchen Einfluss hatte die Treuhand? Mit Methoden der kritischen Raum- und Stadtforschung sollen sich die Teilnehmer*innen der Treuhandgeschichte ausgewählter DDR-Kulturhäuser in Thüringen nähern. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung präsentiert.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Jonas Böttger (stud. Ma AU) und Mia Wolfrum (stud. MA AU). Das Mentoring übernimmt Victoria Grau (AU).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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TRASH. Reinventing Worthy Art

6 ECTSFachmodulEN

TRASH. Reinventing Worthy Art

Verantwortliche: Nadja Sühnel (stud. MA KG), Mentoring: Prof. Jana Gunstheimer (KG)

High or low culture, canon or underground, worthy or irrelevant art: The university continues to be an integral part of the actors that teach us to understand and value some things as more valuable than others. It is time to get to the bottom of these rating mechanisms! With several practical exercises for enthusiastic trash artists from all disciplines, the seminar explores the grey areas of good taste, the difference between trash and camp, between noise and Krach, the similarities between Alexander Marcus and Sophia Süßmilch, the Literary Quartet or Temptation Island. The class will endeavour to visualise and redefine art that is valuable to us and find the courage to playfully serve or subvert the mainstream, as the case may be.


In three blocks we work us through a repetitive structure of theory, individual practice (production of own micro-works in given time frames) & group feedback regarding the following impulses:


LEARNING FROM POPULAR CULTURE

We study art that approaches masses and define common signs of “mainstream” culture and reflect on our relationships to pop culture and different reception behaviours.


LEARNING FROM NOISE

We figure out our own boundaries of good taste, explore our incorporated expectations, habits, the ability to be surprised and go beyond evaluation.


LEARNING FROM „RUDE ART“:

We study different strategies of the productive breaking with agreements that structure the rooms art is showed & exhibited in.


The course is conducted as a "Students' Bauhaus.Module" by Nadja Sühnel (stud. MA KG). The mentorship lies with Prof. Jana Gunstheimer (KG).

The course is open to all Bachelor and Master students of the faculties of Architecture and Urbanism, Civil and Environmental Engineering, Art and Design, and Media. Before registering, please consult your academic advisor and clarify whether this course can be credited to your curriculum. If required, you can conclude a learning agreement (DE/EN) before the start of the course.

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Wissenschaftliches Arbeiten: Recherche, Schreiben, Präsentation

3 ECTSSeminarDE

Wissenschaftliches Arbeiten: Recherche, Schreiben, Präsentation

Verantwortliche: Dr. Franziska Matthes (BRS), Dana Horch (UB), Larissa Barth (UE), Prof. Dr. Daniel Spiegel (AU)

Im Verlauf des Semesters werden gemeinsam Schritt für Schritt die verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens erarbeitet: von den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens über Recherchestrategien und Literaturverwaltung bis hin zu Zitierstilen, Schreibtechniken und Ergebnispräsentation. Die wöchentlichen Kurstermine finden in online statt und werden durch Selbstlernmaterialien und Aufgaben im Moodle-Raum ergänzt. Ziel ist, dass Sie über das Semester hinaus sicher und nachhaltig wissenschaftlich recherchieren und schreiben lernen.

Die Veranstaltung wird als Bauhaus.Modul für Studierende aller Studiengänge und aller Semester angeboten. Es besteht die Möglichkeit den Kurs benotet mit 3 ECTS (2SWS) oder fakultativ ohne Benotung zu belegen. Auch Promovierende aller Fakultäten können an der Veranstaltung teilnehmen. Die Lehrveranstaltung findet in deutscher Sprache statt, Fragen können gern auch auf Englisch beantwortet werden.

Falls Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie sich per Mail an Dana Horch (dana.horch@uni-weimar.de) wenden.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Moonshot für Autodidakten

6 ECTSFachmodulDE

Moonshot für Autodidakten

Verantwortliche: Prof. Jörn Hintzer (KG)

Auf dem Weg von der Idee zum fertigen Projekt sind es oft die eigenen hohen Ansprüche die im Uni-Kontext dazu führen, das manche Vorhaben mittelmässig werden. In dem Kurs werden wir die Lust des angstfreien, autodidaktischen Arbeitens feiern und dabei auch Techniken des Improvisierens und des Spielens mit Zufallsystemen erfahren. Angeleitet wird der Kurs von Mathias Max Hermann - Schauspieler, Autor und Alleskönner. Flankiert durch Prof. Jörn Hintzer finden zwei ergebnisorientierte Workshops statt, in dem die TeilnehmerInnen auch KI Film Anwendungen unter Anleitung einer studentischen Hilfskraft testen und nutzen sollen.

Die Studierenden sollen lernen das man nicht nur groß DENKEN kann, sondern auch auf den Weg bringen muss. Nur so kommen Vision und Handeln in eine lebendige Beziehung.. Der Kurs soll den Studierenden nachhaltig bewusst machen, das gute Projekte gerade in der Kluft zwischen Anspruch und Realität entstehen. Zweifel sind unbedingt zu umarmen. Am Ende entsteht ein filmisches Ergebnis. Als formale Blaupause dient das Neo-Genre der KI - gestützten Mockumentary.

Hier mehr Infos zu Mathias Max Hermann


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffnten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Die UN-Nachhaltigkeitsziele in der Praxis

3 ECTSSeminarDE

Die UN-Nachhaltigkeitsziele in der Praxis

Verantwortliche: Dr. Nicole Baron (UE)

Die Vereinten Nationen haben 2015 die „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet. Zu den 17 Zielen gehören unter anderem die Beendigung von Armut und Ungleichheit sowie Bildung für alle und nachhaltige Städte. Im Projekt „SDG-Campus“ (https://sdg-campus.de/) entwickeln acht deutsche Universitäten hochschulübergreifende Lernangebote, um die Nachhaltigkeitskompetenz ihrer Studierenden zu stärken.

Das Bauhaus.Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den UN-Nachhaltigkeitszielen vertraut zu machen und ein vertieftes Verständnis für ein selbst gewähltes SDG zu entwickeln.

Das Modul besteht aus einem Online-Termin sowie der Teilnahme an den Selbstlernangeboten des „SDG-Campus“. Das Modul beginnt mit einer Auftaktveranstaltung. Danach nehmen Sie in ihrem eigenen Tempo am Einführungskurs (1 ECTS) sowie an einem selbst gewählten Grundlagenkurs (2 ECTS) des „SDG-Campus“ teil. Zusätzlich gibt es regelmäßige Online-Sprechstunden.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelorstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Subjective En(queer)ies – Verkörperte Andersartigkeit im Film und im…

3 ECTSSeminarEN

Subjective En(queer)ies – Verkörperte Andersartigkeit im Film und im kreativen Schreiben

Verantwortliche: David Alvarez Galvis (stud. PhD M), Yuen Yi Wong (stud. Ma M), Mentoring: Prof. Dr. Christiane Voss (M)

On this course students will learn about the different ways in which cinematic art forms (including not only film, but also video games and other interactive media) and creative writing can represent subjectivity and otherness, with an emphasis on attempts at representing of the inner life of queer, neurodiverse, non-human and other contested and underrepresented forms of embodied experience.

During the module we will discuss different approaches to the artistic description of lived experience and students will be asked to produce narrative texts assuming different points of view (or even different identities), as well as a short essay film where they will be challenged to conceive different creative strategies for representing the subjectivity of someone who is an “other“ to them.

The course is divided into theory and practice-oriented sessions where films and other media will be discussed in detail. These discussions are intended to bring awareness about the ways in which cinematic resources and creative writing strategies can be used to reveal different aspects of subjective experience.

This module is an invitation to anyone who might feel curious about life experiences different from their own to question their assumptions and, at the very least, try to look at them from a fresh perspective by momentarily embodying aspects of these experiences that they find particularly interesting, distressing, exciting, puzzling (and more!), through creative writing and filmmaking.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von David Alvarez Galvis (stud. PhD M) und Yuen Yi Wong (stud. Ma M). Das Mentoring übernimmt Prof. Dr. Christiane Voss (M).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Wohnungsfrage und Klimakrise

3 ECTSSeminarDE

Wohnungsfrage und Klimakrise

Verantwortliche: Anton Brokow-Loga (AU)

Wohnraum ist knapp, wegen rasant steigender Wohnkosten fürchten viele Mieter*innen Verdrängung, Verarmung oder Wohnungslosigkeit. Aktuelle Strategien zur Bewältigung dieser Wohnungskrise setzen stark auf Neubau, der enorme Mengen Energie, Ressourcen und Fläche verbraucht. Zwar wird das Ziel des Bauministeriums von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr nicht erreicht, doch auch die Klimaziele im Gebäudesektor werden weit verfehlt. Dort entstehen circa 30% der deutschen CO2-Emissionen. Die Wohnungs- und Klimakrise stehen in engem Zusammenhang und spitzen sich zeitgleich zu. Dies birgt zweifelsohne enorme Sprengkraft.

Es gibt noch wenige umfassende Untersuchungen zum Zusammenwirken von drängender Wohnungsfrage und eskalierender Klimakrise – geschweige denn, anerkannte soziale Lösungsansätze. Eine ökologische Wohnraumversorgung wurde in bisheriger Forschung, aber auch in Politik, Verwaltung und sozialen Bewegungen nur in Ansätzen behandelt, daher gibt es derzeit noch deutlich mehr Fragen als Antworten.

Im Seminar Wohnungsfrage und Klimakrise werden wir das Zusammenwirken von drängender Wohnungsfrage und eskalierender Klimakrise betrachten. Dazu untersuchen wir aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Feld der Wohnungspolitik, eignen uns mietrechtliche und baupolitische Grundlagen an und suchen nach planerischen Handlungsmöglichkeiten.

Bachelor-Studierende nutzen bitte diesen Link


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Master-Studierendender Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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stucco radicale

6 ECTSSeminarDEEN

stucco radicale

Verantwortliche: Hanna Steckl (stud. Ba AU), Franka Maria Fetzer (stud. Ma AU), Mentoring: Florian Hesselbarth (KG)

Wir stellen gemeinsam Stuck selbt her!

Stuck ist eine kunstvolle Dekoration seit der Antike. Im Barock und Rokoko schmückte er Wände, Decken & Fassaden und symbolisierte Reichtum & Macht. Nach der Zeit der Entstuckung, ist die Rekonstruktionen von Stuckelementen heute oft Anzeichen von Gentrifizierung, denn Stuck ist im Trend, sanierter Stuck wertet auf, die qm Preise steigen. Der Trend um Rekonstruktion wird jedoch auch, im Sinne einer Identitätspolitik, von Konservativen und Rechten propagiert. Kann Stuck auch zeitgenössisch adaptiert werden? Was passiert, wenn wir Stuck mit modernen Techniken wie 3D-Druck kombinieren und ihn künstlerisch neu interpretieren? Gemeinsam werden wir Stuck herstellen, aneignen und queeren!

Dafür nutzen wir die Synergien verschiedener Disziplinen und externen Expert*innen. Für die Entwurfsphase lernen wir aus den Disziplinen Denkmalschutz und Kunst & Gestaltung. Für die Umsetzung bekommen wir Hilfe aus der B Fakultät. Externe unterstützen uns bei der Verwendung neuer Technologien, recycelten Materialien als Alternative zu Gips & gesellschaftskritische künstlerische Betrachtung. Dieser fächerübergreifende Ansatz soll uns helfen das Thema Stuck aus gesellschaftlicher, historischer & bautechnischer Perspektive zu betrachten & künstlerisch zu reininterpretieren.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Hanna Steckl (K+G) und Franka Fetzer (stud. Ma AU). Das Mentoring übernimmt Florian Hesselbarth (KG).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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neudeli Fellowship: Start your entrepreneurial journey!

6 ECTSSeminarDEEN

neudeli Fellowship: Start your entrepreneurial journey!

Verantwortliche: Josephine Zorn (neudeli), Dr. Charlene Wündsch (neudeli)

Du hast eine innovative, kreative oder soziale Geschäftsidee und suchst nach Unterstützung und Budget, um sie zu testen und weiterzuentwickeln? Das sechsmonatige Startup-Programm neudeli Fellowship bietet dir die Möglichkeit, deine Idee im Rahmen eines Bauhaus.Moduls voranzutreiben.

Überblick:

  • Startup-Werkstätten: Hier lernst du Methoden und Tools u.a. aus den Bereichen User Research, Business Modelling und Storytelling kennen. Diese helfen dir, deine Idee gezielt weiterzuentwickeln. Ergänzend bieten neudeli-Workshops vertiefendes Wissen zu gründungsrelevanten Themen.
  • Individuelle Coachings: In persönlichen Einzelsessions mit den neudeli-Coaches erhältst du wertvolles Feedback, um deine spezifischen Herausforderungen zu meistern und deine Idee iterativ zu verbessern.
  • Community: Bei neudeli-Events hast du die Chance, dich mit anderen Innovationsbegeisterten auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und dein Netzwerk in einer entspannten Atmosphäre zu erweitern.

Die Teilnahme am Bauhaus.Modul „neudeli Fellowship: Start your entrepreneurial journey!“ setzt die erfolgreiche Bewerbung und Aufnahme in das neudeli Fellowship-Programm voraus. Bewerbungsfrist ist der 29. September 2024. Alle Informationen zum Programm und zur Bewerbung findest du unter: www.uni-weimar.de/neudeli/fellowship


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Bauhausfilm Kino Klub

6 ECTSFachmodulDEEN

Bauhausfilm Kino Klub

Verantwortliche: Prof. Wolfgang Kissel (KG), Prof. Jörn Hintzer (KG), Prof. Jakob Hüfner (KG), Nele Seifert (KG), Ana Vallejo (KG), Polina Horošina (KG)

Im „Bauhausfilm Kino Klub” werden jede Woche dokumentarische, fiktionale und animierte Filme gezeigt. Dies können Filmklassiker oder aktuelle Produktionen sein. Begleitet werden die Filme entweder mit Diskussionen unter der Lehrenden und Teilnehmenden oder mit Werkstattgesprächen mit den Filmemacher*Innen der Filme.

Die Teilnehmenden gewinnen durch den Fachkurs einen künstlerischen und praktischen Einblick in die reiche Welt der Filmgeschichte und die teils abenteuerliche Welt des Produzierens.

Der Kino Klub ist offen für Alle. Studierende, die am Ende des Semesters ein kurzes Video-Essay über einen der Filme erstellen, erhalten 6 Credits.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Sit.com – Writers Room für eine Comedyserie

18 ECTSProjektmodulDE

Sit.com – Writers Room für eine Comedyserie

Verantwortliche: Polina Horošina (KG)

Comedy gilt als das schwierigste Genre – aber warum ist das so?

In diesem Kurs erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, eine Sitcom zu schreiben —und das als Team.

Gemeinsam analysieren wir bestehende Drehbuchformate, Comedyserien und den Humor selbst und wollen so die Geheimnisse des Comedy-Handwerks endlich knacken.

Hier geht es vor allem aber um die praktische Herausforderung, auf dem Papier witzig zu sein. Das Ziel des Kurses ist es, dass am Ende des Semesters alle Teilnehmenden ihre eigene Folge der Sitcom schreiben.

Als Teil des wöchentlichen Projektmoduls ist außerdem ein mehrtägiger Workshop im November mit Gästen geplant, die ihre Erfahrung aus deutschen Sitcom-Writers-Rooms mit euch teilen werden und selbst Teil des Writers Rooms werden.

Dieser Kurs ist der erste Teil eines Gesamtprojekts. Die Comedyserie wird im folgenden Semester in einem weiteren Projektmodul produziert und gedreht. Die Ausspielung erfolgt als Stream.


Die Veranstaltung steht als "Geöffnete Lehrveranstaltung" allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Mit allem außer Zahlen rechnen – eine Denk- und Fingerübung

6 ECTSSeminarDE

Mit allem außer Zahlen rechnen – eine Denk- und Fingerübung

Verantwortliche: Dr. Anne Brannys-Droste (UE), Anja Gehrcken (UE)

Wie würde eine Welt ohne Zahlen funktionieren? In einem interdisziplinären Setting bestehend aus Künstler:innen und Mathematiker:innen wollen wir uns mit dieser Fragestellung im Hinblick auf unterschiedliche Denkkulturen beschäftigen. Das Entwickeln von Vorstellungen, wie die Welt ohne Zahlen funktionieren kann, setzt den verständigen Umgang mit Zahlen voraus. Die Studierenden verstehen, wie sehr unser Alltag von Zahlen geprägt ist und wie sehr diese das eigene Tun beeinflussen. Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit Zahlen werden das ästhetische Bewusstsein und die Wertschätzung für künstlerisches und gestalterisches Handeln gefördert. Gleichzeitig wird ein emanzipierter Umgang mit Zahlen ermöglicht.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Placemaking — Grassroots Interventionen im Urbanismus

6 ECTSSeminarEN

Placemaking — Grassroots Interventionen im Urbanismus

Verantwortliche: Leonie Borutta (stud. Ma AU), Karina Mendoza (stud. Ma AU), Giovanni Muñoz (stud. Ma AU), Rana Saadallah (stud. Ma AU), Mentoring: Prof. Dr. Frank Eckardt (AU)

Grassroots Placemaking ist die Erfahrung, an einem Ort zu leben und ihn sozial mitzugestalten. Der Kurs zielt darauf ab, akademisches Wissen mit der realen Intervention einer Bürgerinitiative in Weimar zu verknüpfen und mitzugestalten. Sie arbeitet daran, den August-Frölich-Platz in Weimar, derzeit eine Verkehrskreuzung mit geringer Fußgängersicherheit, in einen lebendigen Quartiersplatz zu verwandeln. Unser akademisches Ziel besteht darin, anhand der Bürgerinitiative, gestartet von der NGO CGE. Erfurt e.V., zu lernen, wie Grassroot Placemaking innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens konzipiert und umsetzt werden kann. Dazu gehört eine Bedarfsanalyse, die Konzepterstellung, die Beschaffung von Finanzmitteln, die Kontaktaufnahme mit Interessensgruppen, die Strukturierung eines Aktionsplans, die Spezifizierung erforderlicher Gestaltungsebenen, sowie die finale Umsetzung.

Der Kurs möchte mit den Studierenden den vielschichtigen Prozess öffentlich-räumlicher Interventionen entschlüsseln und Schnittstellen zwischen den verschiedenen Interessensgruppen in diesem Projekt finden.

Ein besonderes Anliegen dabei ist, den Studierenden ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu vermitteln. Auch wenn sie nur vorübergehend in Weimar leben, haben sie dennoch die Möglichkeit, ihre städtische Realität zu beeinflussen. Um es mit den Worten Henri Lefebvres zu sagen: Wir wollen als Studierende das Recht auf Stadt aktiv wahrnehmen, in Weimar und überall dort, wo wir in Zukunft leben werden.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Rana Saadallah (stud. Ma AU), Giovanni Muñoz (stud. Ma AU), Leonie Borutta (stud. Ma AU) und Karina Mendoza (stud. Ma AU). Das Mentoring übernimmt Prof. Dr. Frank Eckardt (AU).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierendender Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Synergie – Die Konvergenz des Audiovisuellen

6 ECTSFachmodulDEEN

Synergie – Die Konvergenz des Audiovisuellen

Verantwortliche: Martha Steinmetz (stud. Dipl. KG), Marius Schanz (stud. Ba HfM), Simon Seifert (stud. Ba HfM), Mentoring: Prof. Jörn Hintzer (KG)

Die Vielfalt der Wassergeräusche und die symbolische Tiefe des Wassers machen es zu einem faszinierenden Medium in der Klangkunst. Das Thema bietet zahlreiche Möglichkeiten, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen, emotionale Assoziationen sowie narrative Räume zu erkunden und mit Texturen, Formen und Bewegungen zu experimentieren.

Durch die Entwicklung einer erfahrbaren Klangvisualisierung finden wir individuelle Zugänge zum Thema ''Flüsse und ihre angrenzenden Wasserkörper'' und deren freie künstlerische Interpretation. Neben theoretischen Einblicken in relevante Software nutzen wir die vielfältigen Technologien des Lernraums.

Gemeinsam erkunden wir die grenzüberschreitenden Wege von Fließgewässern und deren Potenzial, unterschiedliche Identitäten, Organismen und Ökosysteme miteinander zu verschränken. Diese Untersuchungen führen zu einem tieferen Verständnis der Beziehungen zwischen Klang und Raum, Resonanz und Akustik, Klangcollagen und Zeitstrukturen. Durch den Einsatz von Field-Recordings, Soundscapes, Einspielern, spontanen sowie synthetisierten Klängen und programmierten sowie gefilmten Bildsequenzen erforschen wir diese Verbindungen und erstellen ein audiovisuelles Archiv.

In Zusammenarbeit mit Studierenden der HfM entwickeln wir ein formatübergreifendes Konzept, welches auf die interdisziplinäre und zugängliche Nutzung des innovativen Raumkonzepts des Lernateliers abzielt.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Martha Steinmetz (stud. Dipl. KG), Marius Schanz (stud. Ba HfM) und Simon Seifert (stud. Ba HfM). Das Mentoring übernimmt Prof. Jörn Hintzer (KG).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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LITHO LEBT!

6 ECTSFachmodulDEEN

LITHO LEBT!

Verantwortliche: Leoni Hommel (stud. Ba KG), Mentoring: Dr. Simone Frisch (M), Adrian Palko (KG)

Lithografie ist Handwerk. Lithografie ist Kunst. Lithografie ist ein Flachdruckverfahren. Aber Lithografie ist alles außer flach. Lithografie ist ein Spiel mit Wasser und Fett. Lithos bedeutet Stein und Gráphein bedeutet zeichnen. Lithografie ist die Drucktechnik der Revolution. Und Lithografie revolutionierte die Drucktechnik. Lithografie ist die Mutter des Offsetdrucks und der Plakatkunst. Litho ist einfach lit.

Im Modul geht es um das Druckverfahren des Steindrucks, das seit 2018 zum Unesco-Kulturerbe gehört und nun wieder an der Bauhaus-Universität angeboten werden kann.

Schrittweise werden wir die technischen Grundlagen des Steindrucks erlernen und Lithografien drucken. Wir werden die Steine zusammen schleifen, nach individuellen Ausdrucksmöglichkeiten grafisch gestalten, für den Druck chemisch vorbereiten und an der Handpresse Abzüge erstellen. Parallel dazu werden geschichtliche und ästhetische Aspekte der Entwicklung der Lithografie und die weitreichenden Einflüsse auf Kunst und Gesellschaft beleuchtet. Mit den entstandenen Drucken planen wir zur Winterwerkschau eine Ausstellung und zeigen »LITHO LEBT!«. Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, die sich gerne mit der Drucktechnik vertraut machen möchten und Lust auf Litho haben.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Leoni Hommel (stud. Ba KG). Das Mentoring übernehmen Dr. Simon Frisch (M) und Adrian Palko (KG).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Future Spaces – On the Role of Spatial Interventions in Imagining the…

6 ECTSWiss. ModulDEEN

Future Spaces – On the Role of Spatial Interventions in Imagining the Future

Verantwortliche: Miriam Hamel (stud. PhD KG), Claire Waffel, (stud. PhD KG), Mentoring: Prof. Dr. Alexandra Toland (KG)

Inmitten vielfältiger globaler Herausforderungen, gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und individueller Unsicherheiten dient das Seminar “Future Spaces” dazu, künstlerische Methoden im Kontext räumlicher Transformationsprozesse zu entwickeln, die dabei helfen, Zukunft vorstellbar zu machen.

Ausgehend von konkreten Transformations-Potentialen und den eigenen methodischen Kompetenzen, sollen so künstlerische Projekte entwickelt, umgesetzt, reflektiert und als künstlerische Forschungsmethode beschrieben werden. Dabei können die Projekte programmatische, institutionelle, räumliche oder persönliche Entwicklungspotenziale aufgreifen und in vielfältige Medien wie Interventionen, Erzählungen, Fotografien oder Skizzen übersetzen.

So wollen wir in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine Veränderung der Vorstellungskraft anstoßen, die zu kreativem Handeln und folglich zu räumlichem und strukturellem Wandel führen kann. Auf diese Weise soll es möglich werden, situierte, prozessorientierte und kollaborative Formen räumlicher Zukünfte zu gestalten. In einer Überlagerung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entsteht so ein Laboratorium, in dem die Zukunft im Jetzt erlebbar wird.


Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Miriam Hamel (stud. PhD KG) und Claire Waffel (stud. PhD KG). Das Mentoring übernimmt Prof. Dr. Alexandra Toland (KG).

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Bauhaus-Spaziergänge

3 ECTSSeminarDE

Bauhaus-Spaziergänge

Verantwortliche: Thomas Apel

Das Bauhaus wird heute als eine Erfolgsgeschichte erzählt und auch als eine solche verstanden. Die Schule selbst war jedoch von Beginn an verschiedenen Einflüssen unterworfen. Es gibt nicht das eine Bauhaus, sondern je nach Blickwinkel und Kontext sehr viele verschiedene Bauhäuser. Das macht die Sache spannend und zugleich kompliziert. Die Geschichte des Bauhauses und damit auch die Geschichte unserer Universität wird am historischen Ort von den Guides des Bauhaus-Spaziergangs an Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt vermittelt. Während der Bauhaus-Spaziergänge werden Fakten und Wissen rund um den Ort, die Gebäude und die Geschichte der verschiedenen Institutionen weitergegeben und vermittelt. Das Seminar hat diese Bauhaus-Spaziergänge als Thema. Es bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der facettenreichen Geschichte des Bauhauses und der Universität und zu Fragen der Vermittlung dieser Geschichte und Geschichten an unterschiedliche Besuchergruppen. Das Seminar ist eine Möglichkeit das Wissen für die Durchführungen von Bauhaus-Spaziergängen als Guide zu erwerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Seminars besteht die Möglichkeit eine Tätigkeit als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft im Team des Bauhaus-Spaziergangs aufzunehmen und Gäste durch die Welterbestätten des Bauhauses in Weimar, die Bauhausgeschichte und die Geschichte der Universität zu führen.


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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»Future City« Prompt-a-thon

3 ECTSSeminarDEEN

»Future City« Prompt-a-thon

Verantwortliche: Dr. Charlene Wündsch (neudeli), Josephine Zorn (neudeli)

Interessierst du dich für Künstliche Intelligenz und möchtest Ideen für die Stadt der Zukunft entwickeln? Möchtest du erleben, wie KI genutzt wird, um reale Herausforderungen zu lösen? Dann ist der »Future City« Prompt-a-thon am 15. November 2024 in der Gründerwerkstatt neudeli perfekt für dich!

Beim »Future City« Prompt-a-thon arbeitest du in einem interdisziplinären Team an einer innovativen Startup-Idee für einen von drei Bereichen:

  • Mobility Reimagined: Wie könnte die Zukunft der städtischen Mobilität aussehen? Welche Rolle spielen neue Technologien? Wie erreichen wir, dass jede*r schnell, sicher und nachhaltig ans Ziel kommt?
  • Urban Reboot: Wie können wir die leerstehenden Läden und brachliegenden Flächen Weimars in pulsierende Hotspots verwandeln? Mit welcher Startup-Idee kann das Stadtbild neu definiert und die Aufenthaltsqualität für alle verbessert werden?
  • Empowering Participation: Wie stärken wir das Gemeinschaftsgefühl im städtischen Raum und fördern die Mitbestimmung der Bürger*innen? Wie sorgen wir dafür, dass auch marginalisierte Gruppen aktiv eingebunden werden?

Du nutzt verschiedene KI-Tools, wie ChatGPT, um schnell innovative Lösungen zu entwickeln. Erfahrene Mentor*innen begleiten dich und dein Team während des Prompt-a-thons, unterstützen euch im Innovationsprozess und beim Einsatz der KI-Anwendungen. Am Ende pitchst du deine Startup-Idee vor einer Jury und hast die Chance auf Preise!

Infos unter: www.uni-weimar.de/neudeli/PAT


Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Akademischen Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Produktive Industrie-Kultur-Landschaft

3 ECTSSeminarDE

Produktive Industrie-Kultur-Landschaft

Verantwortliche: Dr. Maria Frölich-Kulik (AU), Hinnerk Utermann (AU)

In dem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Verständnis des Vogtlandes als „Produktive Industrie-Kultur-Landschaft“. Das Vogtland war bis zur politischen Wende 1989/90 sehr stark industriell geprägt und ist seit dem von Deindustrialisierungsprozessen und starkem Bevölkerungsrückgang gezeichnet. Trotz der radikalen Transformationsprozesse, verbunden mit dem Abbruch vieler Industriegebäude, ist das industrie-kulturelle landschaftliche Erbe nach wie vor identitätsstiftend und prägend für die Region.

Ziel des Seminars ist es, Handlungsfelder, Werte und Entwicklungspotenziale einer produktiven Industrie-Kultur-Landschaft sichtbar zu machen (Mapping) und in der Region vorzustellen (Ausstellung). Dafür setzen wir uns mit Raumbildern als informelle Planungsinstrumente der Regionalentwicklung auseinander. Die Entwicklung von Raumbildern ist eine partizipative und co-kreative Methode, um das Wissen vor Ort mit dem Blick „von Außen“ zusammenzubringen und daraus mögliche Zukunftspfade zu entwickeln sowie vor Ort zur Diskussion zu stellen.

Die Lehrveranstaltungen werden vor Ort im Vogtland (Sammeln und Diskutieren) und in Weimar (Auswerten und Zusammenführen) stattfinden. Inputs von Externen geben Einblicke in die Relevanz von Raumbildern als Werkzeug zur kooperativen Wissensproduktion sowie in Regionen mit ähnlichen strukturellen Herausforderungen.

Die Lehrveranstaltung ist gefördert durch das NEB.Regionallabor und angeschlossen an das interdisziplinäre Forschungsprojekt V-ACT (BMBF).


Die Veranstaltung steht im Rahmen der "Geöffneten Lehrveranstaltungen" allen Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Mehr-als-menschliche Perspektiven auf Stadt

3 ECTSSeminarDEEN

Mehr-als-menschliche Perspektiven auf Stadt

Verantwortliche: Johanna Reckewerth (AU)

Städte gelten als Orte menschlicher Kontrolle und Autonomie, als kulturelles Pendant zur „wilden Natur“. Doch diese Vorstellung bröckelt: Naturkatastrophen, Insekten, KI-Technologien, Wildtiere und Viren haben längst die stadtpolitische Bühne betreten und werfen grundlegende Fragen nach Verwundbarkeiten und zukünftigen Formen des Zusammen(über)lebens auf. Angesichts des planetarischen Notstands von Klimawandel und Artensterben wird deutlich, dass anthropozentrische Machtansprüche neu gedacht werden müssen.

Was wäre, wenn wir die Stadt nicht nur als menschlichen Lebensraum, sondern als geteilten Raum vieler Lebewesen betrachten würden? Wie verändert sich unser Verständnis vom „Recht auf Stadt“, wenn wir die Perspektiven nicht-menschlicher Stadtbewohnender inkludieren? Welche ethischen Konsequenzen ergeben sich daraus und welche Potenziale bieten mehr-als-menschliche Perspektiven für eine sozial-ökologische Transformation?

Diesen Fragen werden wir uns im Seminar explorativ nähern mithilfe von kritischer Theorie & somatischen Übungen.

Master-Studierende nutzen bitte diesen Link.


Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Reality Augmented

6 ECTSFachmodulWerkmodulDEEN

Reality Augmented

Verantwortliche: Jenny Brockmann (M)

Im Werkmodul ‘Reality Augmented’ soll der Frage nachgegangen werden, wie sich unsere Wahrnehmung von Realität zusammensetzt, welche Sinneseindrücke welche Empfindungen im Menschen hervorrufen und damit unser inneres Abbild von der (äußeren) Umwelt prägen. Dabei soll auch ein Blick darauf geworfen werden, welche medientheoretischen Positionen sich mit virtueller Realität als realem Agens in unserer Lebenswirklichkeit beschäftigen. 

In dem Werkmodul ‘Reality Augmented’ soll Augmented Reality - Technologie erforscht und ein Rahmen geschaffen werden, der eine umfassende Erkundung und Darstellung ermöglicht. In einem Workshop während des Werkmoduls werden einfache Werkzeuge vermittelt, um eigene Augmented Reality Ideen umzusetzen. Das Werkmodul verbindet Wissenschaftsgeschichte mit Medienwissenschaft und Medieninformatik sowie künstlerischer Forschung und unterschiedlichen Öffentlichkeiten.

Das Modul findet im Rahmen der universitätsweiten Initiative "Demokratie stärken" und in Kooperation mit der Klassik Stiftung statt.


Die Veranstaltung steht als »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien im Rahmen des »Interdisziplinären Lehrangebots« offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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Digital-materielle Oberflächen

6 ECTSFachmodulDEEN

Digital-materielle Oberflächen

Verantwortliche: Katharina Thurow (KG), Philipp Enzmann (KG)

Die Gestaltung und Herstellung von Objekten umfasst zunehmend digitale Werkzeuge und Verfahren. Im Fachkurs wollen wir hineinzoomen und uns fragen, wie die Präsenz des Digitalen in der materiellen Oberflächenbearbeitung sichtbar werden kann. Wir bewegen uns an der Schnittstelle digital-materieller Gestaltung.

Dabei wollen wir experimentell vorgehen indem wir Oberflächen aktivieren und sie erzählen lassen. Wie entsteht eine Textur schon im Herstellungsprozess? Welche Texturen sind inhärent im Material?

Wir werden analoge und digitale Werkzeuge kennenlernen und deren Kombination: CNC Fräse, Grasshopper, Shaper Tool, 3d Scanning, Bandsäge, AR Headset und Handwerkzeuge,…

Unsere Oberflächen und Texturen werden wir als kollaborativen Erfahrungsschatz zusammentragen und zugänglich machen.

Der Fachkurs unterstützt das Projekt „irreguLAB Y. Tree Fork Structures from Furniture to Spaceframe”, daher werden wir mit Holz arbeiten.

Fragen gerne per Mail an katharina.thurow[at]uni-weimar.de


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irreguLAB Y. Tree Fork Structures from Furniture to Spaceframe

18 ECTSProjektmodulDEEN

irreguLAB Y. Tree Fork Structures from Furniture to Spaceframe

Verantwortliche: Jun.-Prof. Dr. Thomas Pearce (KG), Katharina Thurow (KG), Philipp Enzmann (KG), Lukas Kirschnik (AU/BU), Paing Su Ko (AU/KG)

Wie verwandeln wir „wertlose” Restmaterialien der Holzverarbeitung in wertige, ressourcenschonende und attraktive Materialsysteme sowie Prototypen für Design und Architektur? Diese Frage stellt sich das irreguLAB und setzt dabei auf Technologie, Kollaboration und Experimentierfreude.

Nachdem im Projekt „irreguLAB I” mit Krummhölzern gearbeitet wurde, widmet sich dieses Semester ein interfakultatives Team der Fakultäten K&G und A+U der Astgabel, dem „Y”. Entworfen werden sollen Möbel und Raumstrukturen als dreidimensionale Netzwerke.

Angefangen wird mit einer kollaborativen Vorübung, in der ein sich als Gabel-Netzwerk bildender Tisch gebaut wird. Hierbei werden Design- und Technologie-Workflows (Scanning, Modellierung, Simulation, Herstellung) spielerisch erlernt. Diese Fähigkeiten erlauben es uns, dem Gefundenen nicht nur zu folgen, sondern eine Designsprache zu entwickeln, die mit den gefundenen Geometrien und Materialien in Dialog tritt.

Abschließend entwickeln Studierende eigene Möbelentwürfe und entsprechende topologische Gabel-Netzwerke. Typologie und Maßstab dieser Entwürfe (Hocker, Tisch, Regalsystem, Trennwand…) sind freigestellt, die topologische Herangehensweise ermöglicht Skalierung in andere Maßstäbe. Kurze, workshopartige Explorationen im Modell wechseln sich dabei mit der intensiven Erprobung ihrer realmaßstäblichen, digital-materiellen Umsetzung ab. Fest steht: es wird digital, es wird experimentell und es wird werksstattintensiv!


Die Veranstaltung steht als »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, sowie Kunst und Gestaltung im Rahmen des »Interdisziplinären Lehrangebots« offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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irreguLAB 2.1. Augmented Reality Assisted Woodworking

36 ECTSSeminarDEEN

irreguLAB 2.1. Augmented Reality Assisted Woodworking

Verantwortliche: Lukas Kirschnik (AU/BU), Paing Su Ko (AU/BU)

Wenn wir mit Holz arbeiten, meinen wir gewöhnlich eine vorbearbeitete Form, sei es ein Balken, ein Brett oder eine Furnierplatte. Doch Holz in seiner natürlich gewachsenen Form hat eine inhärente Stärke. Ausgangspunkt dieses Seminars ist es, diese Festigkeit am Beispiel von Astgabeln zu erforschen und in konkreten Entwürfen für raumgreifende Tragwerke zu nutzen.

Begleitend zum Kernmodul "irreguLAB 2. Fork to Frame: Structural Network Systems From Furniture to Spaceframes", das gemeinsam mit dem Team von Emerging Technologies and Design (Fakultät Kunst und Gestaltung) unterrichtet wird, konzentriert sich dieses Seminar auf die Entwicklung und Anwendung der Mixed-Reality-unterstützten Fabrikation. Sie werden lernen, Ihre digitalen Entwürfe durch den Einsatz von Augmented Reality mit Hololens 2 bzw. Metaquest 3 auf die von Ihnen gewählten Astgabeln zu projizieren, um eine präzise Fertigung mit Handwerkzeugen zu ermöglichen. In gemeinsamen Übungen lernen Sie sowohl digitale als auch holzverarbeitende Werkzeuge kennen und erforschen, wie eine Verschmelzung von digitalen Technologien und traditionellem Handwerk geschaffen werden kann, während die inhärenten Eigenschaften und die Stärke der natürlich gewachsenen Formen und Geometrien der Bäume genutzt werden.

Master-Studierende nutzen bitte diesen Link.


Die Veranstaltung steht als »Geöffneten Lehrveranstaltungen« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik sowie Kunst und Gestaltung im Rahmen des »Interdisziplinären Lehrangebots« offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.

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