Mitte März reisten Mitarbeiter der Fakultät Bauingenieurwesen und der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar nach Chile, um vor Ort die Auswirkungen der verheerenden Erschütterungen und des anschließenden Tsunamis zu untersuchen. Das Erdbeben mit der Magnitude 8,8 hatte besonders die Küstenregionen Zentral-Chiles getroffen und ganze Orte unbewohnbar gemacht.

„Es wird einen riesigen Diskussions- und Handlungsbedarf geben, wie die Region in Zukunft wieder aufgebaut werden sollte,“ fasst Lars Abrahamczyk die Situation in Chile zusammen. Mit Hilfe der Untersuchungsergebnisse der Weimarer Experten sollen in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Partneruniversitäten unter anderem Empfehlungen zu Baukonstruktionen an der stark erdbebengefährdeten Küste ausgesprochen werden.

Medienvertretern möchten die Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer Reise erläutern und daraus resultierende Maßnahmen und Projekte vorstellen. Dafür lädt die Bauhaus-Universität Weimar in der kommenden Woche zu einem Hintergrundgespräch ein:

Hintergrundgespräch: Weimarer Zentrum für die Ingenieuranalyse von Erdbebenschäden (EDAC) unterstützt erdbebengeschädigte Regionen Chiles

Datum: Mittwoch, 14. April 2010
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Ort: Bauhaus-Universität Weimar, Dekanat der Fakultät Bauingenieurwesen,
Marienstraße 13 E, 1. Obergeschoss, 99423 Weimar

Als Gesprächspartner werden Ihnen folgende Wissenschaftler zur Verfügung stehen:

Dipl.-Ing. Arch. Danny Lobos
Dr.-Ing. Holger Maiwald
Dipl.-Ing. Lars Abrahamczyk
Dr.-Ing. Jochen Schwarz

Bitte geben Sie uns eine kurze Rückmeldung, ob Sie an dem Gespräch teilnehmen möchten: Pressesprecherin Claudia Weinreich, presse@uni-weimar.de, Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 11 73.