Ab dem 7. Oktober 2005 kann erstmals das neu eingerichtete Studium „Bauen im Bestand“ belegt werden, am 14. Oktober 2005 startet das Studium „Stadtumbau – Planungsstrategien und Handlungskompetenzen“ und am 4. November 2005 folgt die Weiterbildung „Bauphysik – Bauwerksoptimierung und Schadensanalyse“.

Detaillierte Informationen über die neuen weiterbildenden Studien sowie zum aktuellen www.wba-weimar.de.

Die neuen Studien im Überblick:

Bauen im Bestand
Dauer: 3 Semester, Start: 7. Oktober 2005
Abschluss: Fachingenieur/in für Bauen im Bestand
(Bauhaus-Universität Weimar und WBA Weimar e.V.)

Stadtumbau – Planungsstrategien und Handlungskompetenzen
Dauer: 2 Semester, Start: 14. Oktober 2005
Abschluss: Fachplaner/in für integrativen Stadtumbau
(Bauhaus-Universität Weimar und WBA Weimar e.V.)

Bauphysik – Bauwerksoptimierung und Schadensanalyse
Dauer: 2 Semester, Start: 4. November 2005
Abschluss: Sachverständige/r für Bauwerksoptimierung und Schadensanalyse - Bauphysik
(Bauhaus-Universität Weimar und WBA Weimar e.V.)

Das dreisemestrige Studium „Bauen im Bestand“ wurde für Architekten, Bauingenieure, Ökonomen und andere Führungskräfte in Zusammenarbeit mit dem Bauindustrieverband Hessen/Thüringen e.V. entwickelt. Wesentliche Schwerpunkte des weiterbildenden Studiums bilden die Bauzustandserfassung, Materialkunde, Wirtschaftlichkeit von Bauwerken, die Ingenieurtechnische Planung, TGA, der bauphysikalischer Brandschutz, Bauausführung und Bauleitung sowie die EDV-Unterstützung.

Es ist zu erwarten, dass das Bauen im Bestand zukünftig eine zunehmend größere Bedeutung spielen wird. Schon heute überwiegt das Bauvolumen des Bauens im Bestand gegenüber dem des Neubaus – mit steigender Tendenz. Spezialkenntnisse in den Bereichen Bauwerksanalyse, Sanierungsverfahren und in punkto Wirtschaftlichkeit, die das Angebot der Weiterbildungsakademie vermittelt, werden immer mehr gefragt sein.

Bei Bedarf bietet sich über die geplanten drei Semester hinaus die Möglichkeit, nach Belegung weiterer Kursmodule einen universitären Abschluss als „Master of Science“ zu erhalten.