Mit ihrem Konzept des „Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar“ konnten sich die Bauhaus-Universität Weimar und die Friedrich-Schiller-Universität Jena im Wettbewerb um die Bundesförderung EXIST III durchsetzen. Damit gehen in den kommenden drei Jahren ca. eine Million Euro aus Bundesmitteln in die Region Jena-Weimar, um dauerhaft Gründungsvorhaben an den beiden Universitäten zu unterstützen. Insgesamt hatten sich 79 Vorhaben aus dem gesamten Bundesgebiet um diese Förderung beworben. Die 15 innovativsten Konzepte erhielten den Zuschlag, darunter auch der „Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar“.

Die großzügige Förderung ermöglicht einen Ausbau der Dienstleistungen des neudeli und zeichnet zugleich die engagierte Arbeit der Gründerwerkstatt der Bauhaus-Universität Weimar in den vergangenen Jahren aus. Das neudeli feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Über 100 Gründungsvorhaben und über 40 erfolgreich gegründete Unternehmen wurden bis heute vom neudeli-Team betreut. Die Existenzgründer, die ihre Büros in der Villa in der Helmholtzstraße haben, sind Studierende, Absolventen und Mitarbeiter der Bauhaus-Universität Weimar. Von dem Zusammenschluss mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena verspricht man sich Effizienzgewinne und Synergien, die sowohl Quantität als auch Qualität von Ausgründungen noch einmal deutlich steigern und damit die Innovationskraft des Wissen- und Wirtschaftstandort Jena-Weimar beweisen sollen.

Den Förderwettbewerb "Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)" hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgelobt. Das BMWi möchte mit seinem Förderprogramm das Gründungsgeschehen an Hochschulen unterstützen und unternehmerische Selbstständigkeit stärken. Berücksichtigt wurden vor allem Projekte mit Modellcharakter und möglicher Vorbildfunktion für andere Einrichtungen und Initiativen.

Weitere Informationen:

Bauhaus-Universität Weimar
Gründerwerkstatt neudeli
Mark Möbius
Tel.: +49 (0) 3643 58-3920
E-Mail: moebius@neudeli.net
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