Die Universität hat sich für das Format einer sogenannten responsiven Website entschieden. Sobald ein User mit einem mobilen Endgerät auf die Internetseite www.uni-weimar.de zugreift, erkennt das System selbstständig das Seitenverhältnis im Display des Ausgabegerätes und stellt die Website in einem optimierten Design dar.

Im Gegensatz zu einer App, die meist einen eingeschränkten Leistungsumfang hat, kann nun nahezu der gesamte Webauftritt der Bauhaus-Universität Weimar von jedem internetfähigen Endgerät abgerufen werden, ohne wie bei einer App etwas herunterladen und installieren zu müssen. Damit verfolgt die Bauhaus-Universität Weimar als eine von wenigen Universitäten in Deutschland diesen technisch anspruchsvollen Weg.

Am linken Bildschirmrand der mobilen Version befindet sich eine übersichtliche Navigation in optimiertem Layout, die für den Gebrauch via Touchscreen entwickelt wurde. Am rechten Bildrand können zusätzliche Informationen wie Kontaktdaten, Quicklinks und Downloads abgerufen werden.

Für die Realisierung des Projektes konnten mit Mirko Friedrich für die technische Konzeption und Programmierung (blandland), Alexander Kümmel für die TYPO3-Implementierung und Ralf Herrmann als Berater für Webdesign, ein externer Experte und zwei Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar als Unterstützer gewonnen werden. Gemeinsam mit dem Web-Team der Universitätskommunikation und Lehrenden des Studiengangs »Medieninformatik« wurde das ambitionierte Vorhaben bis zur Beta-Reife gebracht.

Bereits im Januar 2013 war der Startschuss für den neuen Internetauftritt der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen des Projektes »Dreisprung« gefallen. Im Zuge der Weiterentwicklung des Auftritts wurde unter anderem die Performance erheblich verbessert. Finanziert wurde die mobile Website aus Mitteln des Hochschulpaktes und des Projekts Studium.Bauhaus.