Elisa Rufenach-Ruthenberg

Portrait Foto von Elisa Rufenach-Ruthenberg
Foto: Stefan Schönrock

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Geschwister-Scholl-Straße 7, Raum 102
99423 Weimar

Tel.: +49(0)36 43 / 58 33 16
E-Mail: elisa.rufenach-ruthenberg[at]uni-weimar.de

Fachstudienberatung LAK

Sprechzeiten:
Montags 13-15 Uhr und nach Absprache (per Telefon, e-Mail oder BBB)

Nach neunzehn Jahren des Aufwachsens in der berliner Großstadtluft zog es Elisa Rufenach-Ruthenberg 2011 nach Weimar, um dort an der Bauhaus-Universität Weimar nach bestandener künstlerischer Eignungsprüfung das Lehramt Kunsterziehung zu studieren. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena studierte sie zudem die Fächer Biologie sowie Ethik und Philosophie auf Lehramt und absolvierte im Oktober 2021 mit Auszeichnung und um zwei Kinder reicher ihr erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien.
Während des Studiums unterstützte Elisa Rufenach-Ruthenberg sowohl an der Bauhaus-Universität Weimar als auch an der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Lehre mit Tutorien. Im außeruniversitären Kontext widmete sie sich der Umweltbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und dem Globalen Lernen, indem sie als Referentin (bei JUBiTh, mohio e.V. und das EWNT Jena) Projekttage in schulischen wie außerschulischen Einrichtungen konzipierte und durchführte.
Seit März 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Kunst und ihre Didaktik der Fakultät Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar.

SoSe 2022

  • Wissenschaftliches/fachdidaktisches Seminar "Let he machine do the work!?

  • "Wissenschaftliches/fachdidaktisches Seminar "Denkräume schaffen und Räume denken"

  • Mitarbeit am Aufbau der kunstpädagogischen Plattform "kunst:pädagogik|portal

  • "Organisation der Vortragsreihe "Perspektiven inklusive"
    Die Vortragsreihe "Perspektiven inklusive" wird im Sommersemester 2022 vom Studiengang "Lehramt Kunsterziehung an Gymnasien" organisiert und veranstaltet. Mit der Vortragsreihe möchten die Veranstalter*innen einen offenen, fehlerfreundlichen, nicht belehrenden und zugleich Kritik herausfordernden Erfahrungs-, Diskussions- und Lern-Raum öffnen, der es den Teilnehmenden ermöglicht, im gemeinsamen Austausch über exklusive Perspektiven, exkludierende und diskriminierende Praktiken, inklusive Haltungen sowie ihre praktischen Konsequenzen für Lehr-Lern-Situationen zu reflektieren. Ziel ist es, die gestaltete und gestaltbare Um- und Mitwelt gemeinsam fortwährend zu erkunden, dividuelle, explorative Blickwechsel in hybride Habitate zu provozieren und zur Wahrnehmung von Barrieren und Potenz(ial)en jeglicher Art anzuregen.Jede Einzelveranstaltung wird einen spezifischen Schwerpunkt setzen: das Aufgreifen von Begriffen wie "Ableism", "Adultismus", "Lookism", "Silencing", "Xenophobie" u.a. obliegt den Setzungen der Referierenden, der Teilnehmenden wie den Organisierenden gleichermaßen. Alle Interessierten sind herzlichen willkommen!

    >> 18.5. Vortrag von Christian Andrés Para Sánchez über "Verborgene Privilegien - Unsichtbare Unterprivilegierte"

    >> 22.6. Vortrag von Dipl.-Päd. Susanne Imholz über »Hybride Re_Präsentationen der Nicht_Behinderung«

In ihrer Examensarbeit wird mit dem Ziel der Sichtbarmachung von Desideraten in vorherrschenden Konzepten demokratischer Bildung, dem Aufzeigen der Konsequenzen dieser und der Nachvollziehbarkeit und Einsicht in die Erkenntnis, dass eine Änderung des Blickwinkels auf politische Sphären durch die Einbindung philosophisch-ästhetischer Perspektiven unerlässlich ist, die Frage nach Teilhabe zu einer zentralen. Mit dem Interesse an der Erforschung einer Kunst des Zuhörens geht Elisa Rufenach-Ruthenberg auch ihr Promotionsvorhaben an, welches sie im Oktober 2022 beginnen wird.