
ACHTUNG − Erhöhter Medienkonsum zur summaery2025 kann zu neuen Erkenntnissen führen
Wie viel Aufmerksamkeit braucht eine Idee? Und wann wird aus einem Gedanken ein gesellschaftlicher Impuls? Zur summaery2025 präsentiert sich die Fakultät Medien in der frisch sanierten Bauhausstraße 11 und lädt dazu ein, neue Perspektiven auf digitale, soziale und kreative Zukunftsthemen zu entdecken.
In den Open Labs – am Freitag, 11. Juli, traditionell begleitet von Grillduft, Kaltgetränken und Gesprächen unter freiem Himmel – trifft man auf Maschinen, die sprechen, auf Software, die diskutiert, und auf Menschen, die an den Schnittstellen von Technologie, Gestaltung und Gesellschaft forschen. Studierende und Lehrende präsentieren Projekte, die sich mit künstlicher Intelligenz, virtuellen Realitäten, Algorithmen, Bildwelten und Medienkulturen auseinandersetzen – und dabei auch die Frage stellen: Woran glauben wir eigentlich, wenn wir über die Zukunft reden?
Zu erleben gibt es beispielsweise eine interaktive Argumentationsplattform mit KI, ein performatives Live-Coding-Lab oder Geschichten, die von Maschinen nicht nur erzählen, sondern auch gezeichnet werden. Andere Projekte befassen sich mit sozialer Nähe in virtuellen Räumen, erforschen das Potenzial von VR für gemeinsames Erleben oder machen das Unsichtbare sichtbar – etwa durch experimentelle Visualisierungen von Bewegungsdaten oder neuartige 3D-Grafiktechnologien.

summaery2025 | Fakultät Medien
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Auch in den Studiengängen Medienwissenschaft und Medienmanagement wird mit Ideen jongliert, die Aufmerksamkeit verdienen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Die Projekte beschäftigen sich mit aktuellen Fragen rund um Mediennutzung, Kommunikationskulturen, strategische Öffentlichkeiten und gesellschaftlichen Wandel: Wie können wir reparieren – nicht nur Dinge, sondern auch Narrative, Haltungen und Beziehungen? In welchen Bildern stellen sich Studiengänge selbst dar – und wie lässt sich Hochschulkommunikation jenseits von Klischees gestalten?
In einer studentischen Konferenz zum Thema »Reparieren« werden medienkulturelle Konzepte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet – von Care-Arbeit über ökologisches Denken bis hin zu neuen Erzählweisen für kaputte oder zerbrechliche Zusammenhänge.
Ein anderes Projekt widmet sich der Frage, wie öffentlich-rechtliche Medien ihre Relevanz in Zeiten von Digitalisierung, Fragmentierung und algorithmischer Distribution behaupten können. Und natürlich geht es auch um Praxis: So entstehen im Studiengang Medienmanagement strategische Kommunikationskonzepte, medienökonomische Analysen oder innovative Formate für die Medienlandschaft von morgen.
Die Projekte laden ein, über Medien als Möglichkeitsräume nachzudenken – nicht nur technisch, sondern vor allem gesellschaftlich. Sie zeigen, wie sich Aufmerksamkeit lenken, Geschichten anders erzählen und Wirklichkeit neu rahmen lässt.
Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar
summaery2025 »ACHTUNG«
Donnerstag, 10. Juli, bis Sonntag, 13. Juli 2025
Alle Projekte der Fakultät Medien im Überblick:
Open Labs | Fachbereich Medieninformatik
Freitag, 11. Juli 2025, 17 – 22 Uhr
Samstag, 12. Juli 2025, 13 – 16 Uhr
Ausgewählte Software Engineering Projekte
Hydra sCC: Eine modulare greifbare Benutzerschnittstelle für Live-Coding-Videoperformances mit Hydra
Realistic Relighting of Point Clouds
Bobby Tables School for Cybersecurity
Args.me - Logik und Argumentation
Infobot: Der multimodale Lernassistent
Efficient Gaussian Splatting for Virtual Reality Applications
Sprachmodellen unter die Haube schauen
Kollaboratives Drehbuchschreiben mit KI
Projekte aus dem Fachbereich Medienwissenschaft:
Projekte aus dem Fachbereich Medienmanagement: