Hannes Grebin diplomierte im Oktober vergangenden Jahres im Studiengang Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich eingehend mit den Themen Spießertum und Gemütlichkeit. Entstanden sind fünf „Spießermöbel" — ein Redesign des typischen deutschen Wohnzimmers der 70er Jahre, wie man es in Film und Fernsehen dieser Zeit sehr oft zitiert sieht (Loriot, Ein Herz und eine Seele u.a.). Die Möbel-Serie beinhaltet ein Sofa, einen Ohrensessel, ein Sideboard, einen Teppich und eine Deckenlampe. Ein höhenverstellbarer, ausziehbarer Kacheltisch, der das Ensemble abrunden soll, befindet sich derzeit noch in der Entwurfsphase.
Erst im Zusammenspiel von neuen computergestützten sowie traditionellen Modelliertechniken entstanden diese bizarren, asymmetrischen Formen, die im großen Kontrast zu den biederen Mustern und Details stehen. Die äußerst verstörende Wirkung dieser Wohnskulpturen soll „die tradierten Ansichten über Gemütlichkeit und Geschmack in Frage stellen".
Derzeit erfreuen sich die Möbel eines regen Interesses auf designrelevanten Blogs im Internet (http://www.grebin.de. Man darf gespannt bleiben, denn die ersten Prototypen sollen so schnell wie möglich hergestellt werden.
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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