Die Frage, wie der Wasserstoff-Markthochlauf gelingen kann, bestimmte den Austausch an der h2-well Jahresveranstaltung. Partner aus dem Bündnis beleuchteten die Perspektiven, die aus neuen Wasserstofftankstellen-Konzepten, dem Argon-Power-Cycle als Alternative zur Brennstoffzelle und grünen Antrieben bei der Deutschen Bahn erwachsen.
In einer offenen Publikumsdiskussion erörterten die Teilnehmenden, welche wirtschaftlichen Potenziale in Thüringen durch den Aufbau einer dezentralen Wasserstoffwirtschaft gehoben werden können. Denn „die Wasserstofftechnologien in die Region zu bringen, das ist Ziel und Auftrag der h2-well-Initiative“, so Professor Mark Jentsch von der Professur Energiesysteme an der Bauhaus-Universität Weimar, der für die wissenschaftliche Koordination des Bündnisses verantwortlich ist. „Wir sehen vor allem großes Potenzial darin, über dezentrale Versorgungskonzepte mit kleinen, lokalen Elektrolyseanlagen als Ausgangspunkten, grünen Wasserstoff sektorenübergreifend und in der Breite anzuwenden. So erhalten auch kleine und mittlere Unternehmen die Chance, an der Wertschöpfung teilzuhaben und den H2-Heimatmarkt auf den Weg zu bringen“. Neue Ideen, wie die regionale Wasserstoffwende befördert werden kann, trugen die Teilnehmenden in Workshops zur H2-Projektentwicklung zusammen.
Mit dem Ausblick auf neue Ansätze für die vernetzte Wasserstoffmobilität, die Serienfertigung von H2-Komponenten und Konzepten für die Anwendung von Wasserstoff im Quartier schloss die h2-well Jahresveranstaltung 2021.
»h2-well« ist eines von 32 Bündnissen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms »WIR! – Wandel durch Innovation in der Region« ausgewählt wurden, um ostdeutschen Regionen im strukturellen Wandel neue Perspektiven zu eröffnen und nachhaltige Impulse zu geben. Weitere Informationen zum Bündnis erhalten Sie unter: https://h2well.de/startseite.html
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
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Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
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Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
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