Auch in 2006 prämierte dornburger zement, ein mittelständischer Zementhersteller aus Dorndorf-Steudnitz, wieder zwei herausragende Diplomarbeiten von Absolventen des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar. Thomas Sowoidnich (28) und Simone Münchberg (26) erhielten in diesem Jahr die Urkunden sowie attraktive Geldpreise.

Der Förderpreis dornburger zement wird an Diplomanden für anspruchsvolle Abschlussarbeiten verliehen, deren Ergebnisse direkte Anwendung in der industriellen Praxis finden können. Das Unternehmen honoriert die herausragenden Leistungen der Absolventen, um den Wert der studentischen Forschung hervorzuheben und junge leistungsfähige Ingenieure am Anfang ihrer Karriere zu motivieren.

Thomas Sowoidnich widmete seine Arbeit der „Grundlagenforschung zur Hydratation von Tricalciumsilikat“. Simone Münchberg untersuchte die „Beeinflussung des Hydratationsverhaltens von Tricalciumsilikat durch Feinstoffe und Quantifizierung der Reaktionsprodukte bei der Hydratation von Portlandzement“ in ihrer Diplomarbeit.

Die Studenten nahmen ihre Auszeichnung im Rahmen des Sommerfestes des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde am vergangenen Donnerstag, 13. Juli, entgegen, wo zudem der alljährliche Wettbewerb „Hochfester Beton“ ausgewertet wurde. Sieger wurde in diesem Jahr Alexander Gypser, dessen Betonwürfel eine Festigkeit von 167 N/mm² erreichte.

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