Im Rahmen eines Pressegesprächs am 23. April um 11 Uhr im Beratungsraum der Universitätsbibliothek stellt Michaela Peisker wesentliche Ergebnisse ihrer Diplomarbeit über die Dienstleistungsqualität an der Weimarer Universitätsbibliothek vor.

Pressegespräch

am 23. April 2007
um 11 Uhr
im Beratungsraum der Universitätsbibliothek Weimar
in der Steubenstraße 6, Erdgeschoss.

Michaela Peisker hat nach einer Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste an der Weimarer Unibibliothek ein Studium der Medienkultur an der Bauhaus-Universität absolviert. Ihre Diplomarbeit hat sie an der Professur für Marketing und Medien bei Prof. Hennig-Thurau geschrieben. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit basiert auf einer Fragebogenaktion, die sie in der ersten Februarhälfte unter den Nutzern der Bibliothek durchgeführt hat. Insgesamt hatte sie dabei einen Rücklauf von über 500 ausgefüllten Bögen. Die Fragen reichten von der Medienbereitstellung durch die Bibliothek bis zu den spezifischen Nutzungsbedingungen des Bibliotheksneubaus.

„Insgesamt“, so Peisker, „stellen die Fragebögen der Bibliothek ein gutes Zeugnis aus“. Defizite gibt es am ehesten bei den klimatischen und akustischen Bedingungen des Gebäudes.

Interessant sind nicht nur die Ergebnisse der Studie selbst, sondern auch die Tatsache, dass sich die Weimarer Universitätsbibliothek einer solchen Untersuchung unterzogen hat. Hierin sieht Prof. Thorsten Hennig-Thurau ein positives Signal dafür, dass auch Einrichtungen des öffentlichen Dienstes die Kunden- und Serviceorientierung zunehmend zum zentralen Maßstab machen. Auf diesem Weg wünscht er der Bibliothek viele Nachahmer.

Für Rückfragen stehen am 23. April auch Prof. Hennig-Thurau, der die Arbeit betreut hat, und Dr. Frank Simon-Ritz, der Direktor der Universitätsbibliothek, zur Verfügung.