FIS

Inhaltliche Pflege und Bearbeitung von Themengebieten des Forschungs-Informations-Systems (FIS) des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV)

Sicherer und effizienter Verkehr durch Digitalisierung (Los 5)

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Projektbeschreibung

Für die Vorbereitung und Umsetzung von Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft stellen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse eine wesentliche Hilfe dar. Das Bundesverkehrsministerium hat deshalb für den Bereich seiner Ressortzuständigkeit in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern das Forschungs-Informations-System (FIS, www.forschungsinformationssystem.de) als internetbasierte Wissensplattform konzipiert. Als Instrument der Politikberatung soll es den Wissenstransfer aus Wissenschaft und Forschung in Politik und Planung herstellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten, aktuellen Themen mit Verkehrsbezug werden in Syntheseberichten komprimiert und somit in einfacher, übersichtlicher Form Politikern und Entscheidungsträgern, Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Studierenden zugänglich gemacht.

Die Professur Verkehrssystemplanung ist in diesem Rahmen für den Bereich „Sicherer und effizienter Verkehr durch Digitalisierung“ mit Themen wie z. B. „Satellitennavigation“, „Verkehrstelematik“ oder „Informations- und Kommunikationstechnologien in der Logistik“ verantwortlich. Die vorhandenen Syntheseberichte sowie weiterführende Informationen werden gepflegt und regelmäßig auf den aktuellsten Stand des Wissens gebracht. Ebenso werden neue Syntheseberichte zu aktuellen Themen in das System eingepflegt. Im Jahr 2024 wurde eine neue Wissenskarte zum Thema „Vision Zero: Herausforderung Infrastruktur“ in das System integriert. Diese Karte beschäftigt sich mit der grundlegenden Zielsetzung, Verkehrstote und Schwerverletzte langfristig vollständig zu vermeiden, und legt dabei den Fokus auf die infrastrukturellen Herausforderungen und Lösungsansätze zur Umsetzung dieser Vision. Insbesondere werden Aspekte wie die sichere Gestaltung des Straßenraums, innovative Maßnahmen zur Unfallprävention sowie der Einsatz digitaler Technologien und intelligenter Verkehrssysteme untersucht. Zwei weitere Karten zum Thema Vision Zero werden im Jahr 2025 noch folgen.