AfroTrans

Road Transportation Systems Engineering development in the Sub-Saharan Africa – Modern EU Master Programme & Capacity Building

Projektinhalt

Verkehrssysteme haben großen Einfluss auf die sozioökonomische Entwicklungschancen eines Landes. Für die Schaffung von effektiven, effizienten und nachhaltigen Verkehrssystemen braucht es hoch spezialisierte Fachkräfte im Bereich „Road Transportation Systems Engineering” (RTSE). Entwicklungsländer, insbesondere in der Region Subsahara-Afrika, stehen aufgrund des Mangels an eben diesen Fachkräften vor großen Herausforderungen. Da Universitäten eine tragende Rolle bei der Ausbildung dieser Fachkräfte spielen, bedarf es Engagement, Unterstützung und Erfahrungsaustausch europäischer Universitäten. Solche Kooperationen ermöglichen den Transfer wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen und erleichtern die Erstellung von hochwertigen Lehrplänen und didaktischen Materialien im Bereich RTSE.

Projektziel

Das AfroTrans-Projekt zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen von drei europäischen Universitäten (Technische Universität Danzig (GTU), Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU), Bauhaus-Universität Weimar (BUW)) an fünf Universitäten in der Region Subsahara-Afrika in Kamerun (Universität Dschang (UDS), Universität Yaoundé (UYI)) und der Demokratischen Republik Kongo (Université Libre des Pays des Grands Lacs (ULPGL), Université de l'Assomption au Congo (UAC), Université Officielle de Ruwenzori (UOR)) zu teilen und diese Universitäten besser zu vernetzen.

Das Hauptziel des AfroTrans-Projekts ist dabei die Entwicklung eines neuen Masterstudienprogramms:

  1. Aufbau einer E-Learning-Plattform mit Zugang zu den Erkenntnissen des Projekts;
  2. Entwicklung didaktischer Materialien im Bereich des Straßenverkehrssystemingenieurwesens, die für den Unterricht an Universitäten und Schulungskurse bestimmt sind;
  3. Steigerung der Kompetenzen und Fähigkeiten im Bereich RTSE durch Anpassung der Lehrpläne an Universitäten und Ausstattung der Studierenden und Mitarbeiter*innen mit Lehrmaterialien, die auf innovativen Methoden und Werkzeugen basieren;
  4. Entwicklung langfristiger Forschungskooperationen und Fortsetzung der aktiven internationalen Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern, mit der Möglichkeit, diese auf weitere Institutionen auszuweiten.

Projektpartner

  • Bauhaus-Universität Weimar (BUW) aus Deutschland
  • Technische Universität Danzig (GUT) aus Polen
  • Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) aus Österreich
  • Université Libre des Pays des Grands Lacs (ULPGL) aus der Demokratischen Republik Kongo, in der Stadt Goma
  • Université Officielle de Ruwenzori (UOR) aus der Demokratischen Republik Kongo, in der Stadt Butembo
  • Université de l'Assomption au Congo (UAC) aus der Demokratischen Republik Kongo, in der Stadt Butembo
  • Universität Yaoundé I (UYI) aus Kamerun
  • Universität Dschang (UDS) aus Kamerun

Finanzierung

Erasmus+-Programm der Europäischen Union