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An der Bauhaus-Universität Weimar entwickelten Masterstudierende eine innovative Robotikplattform, die an ein ferngesteuertes Fahrzeug erinnert. Das Besondere: Sie wird mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben und kann kleinere Gegenstände transportieren. Bauhaus-Universität Weimar, Foto: Thomas Müller

Wasserstoff als Energieträger im Fokus: Bauhaus-Universität Weimar beteiligt sich an bundesweiter Aktionswoche

Vom 21. bis 29. Juni 2025 laden zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Netzwerke, Initiativen sowie Städte und Gemeinden zur »WOCHE DES WASSERSTOFFS« ein. Mit einem Online-Vortrag für Studieninteressierte sowie einem zweitägigen Fachworkshop für Entscheidungsträger*innen ist erstmalig auch die Bauhaus-Universität Weimar bei an der deutschlandweiten Aktion dabei. Ziel ist es, über das Potenzial der zukunftsweisenden Technologie aufzuklären und die vielfältigen Forschungsaktivitäten erlebbar zu machen.

Luise Göbel, Fabian Ehle und Timon Echt (v.l.n.r.), Foto: Julian Linden

BEYOND NOW: Wie 3D-Druck das Bauen verändert

Vom Bauteil bis zum Haus aus dem 3D-Drucker: Das Potenzial von additiver Fertigung in Architektur und Bauwesen ist riesig. Doch wie verändert die Technologie das Handwerk, wie wirken die neuen Formen auf Mensch und Umwelt und was steckt eigentlich hinter dem Hype? Mit 3D-gedruckten Objekten aus Beton möchten Dr.-Ing. Fabian Ehle, M. Sc. Timon Echt und Jun.-Prof. Dr.-Ing. Luise Göbel aufklären und den Fertigungsprozess im Rahmen des Projektes »Print4PR« erfahrbar machen.

Im Oktober 2025 startet der neue englischsprachige Master-Studiengang Media Ecologies an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Grafik: Hannes Naumann.

Wechselwirkung von Medien und Ökologie: Neuer englischsprachiger Master-Studiengang »Media Ecologies« startet an der Bauhaus-Universität Weimar

Mit dem Master-Studiengang »Media Ecologies« erweitert die Bauhaus-Universität Weimar ihr internationales Lehrangebot: Dieses innovative und forschungsorientierte Programm untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Medien und ökologischen Systemen und ermöglicht Studierenden, Medien nicht nur als isolierte Technologien, sondern als komplexe Netzwerke und Milieus zu verstehen, die unsere Wahrnehmung und unser Verständnis von Umwelt maßgeblich beeinflussen.

Hitzeschutz für Städte: Intelligente Bewässerung urbaner Grünflächen

Wie können Städte trotz knapper Wasserressourcen grüne Oasen erhalten? Zum Beispiel mit aufbereitetem Grauwasser aus Waschbecken, Duschen, Badewannen und Küchen, einer infrastrukturellen Anpassung sowie intelligenten Speicher- und Regelungskonzepten, welche die Ressourcen effizient und bedarfsgerecht verfügbar machen. Das von der Bauhaus-Universität Weimar unter Professor Silvio Beier initiierte und geleitete Verbundprojekt »Innovative und wissensbasierte Quartiersentwicklung für ein energie- und ressourceneffizientes Wohnen« (INNOWATER) wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Welches Potenzial in den Forschungsergebnissen steckt, fasst die DBU anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstages unter dem Motto »Hitzeschutz für alle« in einer aktuellen Meldung zusammen.