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In Bangladesch landet ein Großteil der Kunststoffabfälle am Straßenrad und wird von dort aus über die Flüsse in die Ozeane geschwemmt. (Foto: Florian Wehking)
In Bangladesch landet ein Großteil der Kunststoffabfälle am Straßenrad und wird von dort aus über die Flüsse in die Ozeane geschwemmt. (Foto: Florian Wehking)
Unsortierte und unbehandelte Abfälle auf offenen Mülldeponien gefährden die Gesundheit von Menschen und Tieren vor Ort. (Foto: Eckhard Kraft)
Unsortierte und unbehandelte Abfälle auf offenen Mülldeponien gefährden die Gesundheit von Menschen und Tieren vor Ort. (Foto: Eckhard Kraft)
Beim unkontrolliertem Verbrennen von Kunststoffabfällen entstehen giftige Gase, die in die Luft aufsteigen. (Foto: Florian Wehking)
Beim unkontrolliertem Verbrennen von Kunststoffabfällen entstehen giftige Gase, die in die Luft aufsteigen. (Foto: Florian Wehking)
Staatlich institutionalisierte Recyclinganlagen gibt es in Bangladesch nicht. Häufig sammeln die Menschen Abfälle aus den Müllbergen und trennen diese von Hand. (Foto: Florian Wehking)
Staatlich institutionalisierte Recyclinganlagen gibt es in Bangladesch nicht. Häufig sammeln die Menschen Abfälle aus den Müllbergen und trennen diese von Hand. (Foto: Florian Wehking)
Erstellt: 04. Februar 2022

Kunststoffabfälle reduzieren, Ozeane retten – Millionenvorhaben »SCIP plastics« in Weimar und Bangladesch gestartet

Tüten, PET-Flaschen, Hygieneartikel – rund drei Viertel des Mülls im Meer besteht aus Kunststoff. Bis zur völligen Zersetzung können Tausende Jahre vergehen. Bis dahin verfallen die Kunststoffteile in immer kleinere Partikel. Häufig werden diese von Meerestieren mit Nahrung verwechselt, was zum qualvollen Tod führen kann. Doch wie gelangen Kunststoffe ins Meer und was können wir dagegen tun? »Ein Großteil der Abfälle wird von Land aus über die Flüsse in die Ozeane geschwemmt«, weiß Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft von der Bauhaus-Universität Weimar. »Dies geschieht vor allem in den Ländern, wo das Sammeln von Abfällen nicht richtig funktioniert«, fügt der Professor für Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft hinzu.  

Abfallwirtschaft in Khulna neu organisieren

Eines der Länder mit der höchsten Verschmutzung durch Kunststoff im Meer ist Bangladesch. Das Problem: In Städten wie Khulna fehlt eine zentrale Anlaufstelle, welche die Abfallwirtschaft organisiert und koordiniert. Technische Anlagen zum Trennen und Recyceln gibt es nicht, sodass der meiste Abfall unsortiert und unbehandelt am Straßenrand sowie auf offenen Deponien landet. »Die herumliegenden Abfälle verursachen nicht nur Geruch und Krankheiten auf dem Land, sondern gefährden auch das Wohl von Tieren und Pflanzen in den angrenzenden Gewässern«, erläutert Prof. Kraft. Das erklärte Ziel des Forschungsprojektes »Sustainable Capacity building to reduce Irreversible Pollution by plastics« (kurz: SCIP plastics) ist daher, die Abfallwirtschaft in Bangladesch neu zu organisieren, um Kunststoffmüll erst gar nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. 

Vernetzen und aufklären im SCIP-Hub

Herzstück des Projektes ist das sogenannte »SCIP-Hub«, ein Wissenstransferzentrum, welches auf dem Campus der Khulna University of Engineering and Technology (KUET) eingerichtet wird. Im Hub werden interdisziplinäre Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft miteinander vernetzt, um einen Masterplan zur Reorganisation der Abfallwirtschaft in Khulna zu entwickeln und verschiedene Pilotmaßnahmen im Bereich Kunststoffprävention umzusetzen. Geplant ist unter anderem ein Awareness Center im Innenstadtbereich von Khulna einzurichten, um die Bevölkerung für das Sammeln, Trennen und Entsorgen von Müll zu sensibilisieren und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, Abfälle auch als Ressource zu gebrauchen. 

Aus Pilotprojekten lernen 

Grundlage des Vorhabens bildet zunächst die Untersuchung der bestehenden Wertstoffkette unter sozioökonomischen Gesichtspunkten. An vier Pilotanlagen soll die Sammlung von wiederverwertbaren Kunststoffen optimiert sowie neue Strategien zur emissionsarmen Entsorgung in den Deponien erprobt werden. Auch die bislang eher informell organisierten Recycling-Shops sollen in das Konzept integriert und nach ökologischen Standards verbessert werden. Ferner wird überprüft, inwiefern Kunststoffe langfristig durch lokal produzierte Jute ersetzt werden kann. Ergänzend analysiert eine Fallstudie im Hafen von Mongla, inwiefern die drohende Verschmutzung durch Kunststoff in Bangladeschs Häfen aufgehalten werden kann. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Hub ausgewertet und in Kooperation mit der Khulna City Corporation vor Ort umgesetzt. Langfristiges Ziel ist es, eine nationale Abfallstrategie zu entwickeln, die dabei hilft, Kunststoffabfälle zu vermeiden. 

»Sustainable Capacity building to reduce Irreversible Pollution by plastics« (SCIP plastics)
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aufgrund des Beschlusses des Deutschen Bundestages
Förderprogramm »Marine Debris Framework – Regional hubs around the globe« (Marine: DeFRAG)
Laufzeit: 01.10.2021 – 30.09.2024
Fördersumme: 3.896.800,00 €

Projektleitung: 
Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen
Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is)
Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft

Projektpartner: 
Institute for Social-Ecological Research (ISOE)
Khulna University of Engineering & Technology (KUET)
Chittagong University of Engineering & Technology (CUET)
Khulna City Corporation (KCC)

Für Rückfragen steht Ihnen gern Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft, Professor für Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft, Fakultät Bauingenieurwesen per E-Mail: waste[at]bauing.uni-weimar.de oder telefonisch: +49 (0)3643 / 58 4621 zur Verfügung.

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