»Irgendwas mit Medien«: Serie von Alumni der Bauhaus-Universität Weimar für Grimme-Preis nominiert
Die achtteilige Mockumetary handelt vom selbsternannten Wunderkind Lennart, der frisch nach dem Abitur an einer kleinen Universität mit dem lethargischen Langzeitstudenten Simon zusammenarbeitet, um die absurden Herausforderungen des Medienstudiums und Erwachsenwerdens zu meistern. Denn wie will man große Kunst schaffen, wenn man schon dem eigenen Leben aus dem Weg geht?
Die Idee zu »Irgendwas mit Medien« hatten die beiden Alumni Mirko Muhshoff und Jano Kaltenbach schon im Studium an der Bauhaus-Universität in Weimar. Sie haben für das Serienprojekt nicht nur gemeinsam das Drehbuch geschrieben und Regie geführt, sondern auch die beiden Hauptrollen übernommen sowie im siebenjährigen Entstehungsprozess verschiedene mitteldeutsche Förderprogramme durchlaufen.
Im August und September 2022 hatte die UFA Serial Drama vier Wochen lang an verschiedenen Schauplätzen in Weimar für das Serienprojekt gedreht. Viele Hauptszenen spielen auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar. So filmte das Team unter anderem im Hörsaalgebäude in der Marienstraße, in der Textilwerkstatt, in den Fotowerkstätten in der Amalienstraße, im Studio 1, der Karl-Haußknecht-Straße und rund um den Van-de-Velde-Bau.
Der Mitteldeutsche Rundfunk freut sich über die Nominierung gleich mehrerer Produktionen für den 60. Grimme-Preis. »Irgendwas mit Medien« ist in der Kategorie »Kinder und Jugend« vorgeschlagen worden. Die Gewinner*innen werden am 14. März bekanntgegeben.
Die Serie ist in der ARD-Mediathek verfügbar.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.mdr.de/presse/medieninformation_mdr-produktionen_fuer_grimme-preis_nominiert-100.html