Erstes Social Media-Barcamp an der Bauhaus-Universität Weimar
Spontane Ideen einbringen, offen über Hürden oder Ressourcenprobleme reden, Unterstützung unter Gleichgesinnten finden und auch mal abwegige Gedanken zulassen: All dies soll ein völlig neues Format ermöglichen, das am Montag, 24. November 2025, an der Bauhaus-Universität Weimar stattfindet. Claudia Weinreich und Marit Haferkamp organisieren das erste Social Media-Barcamp und haben dazu über 30 für Social Media zuständige Kolleg*innen aus der Universität eingeladen.
An dem Barcamp-Nachmittag möchten sie zusammen mit den Beteiligten die Möglichkeiten der Kanäle an der Universität ausloten, über Wege der übergreifenden Zusammenarbeit sprechen und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kolleg*innen eruieren, die aus den verschiedensten Bereichen wie Fakultäten, Instituten oder zentralen Einrichtungen dabei sind.
Derzeit gibt es über 50 Kanäle auf Instagram und LinkedIn, die mit der Universität mittelbar und unmittelbar verbunden sind und auf denen regelmäßig Beiträge im Uni-Kontext veröffentlicht werden. Jene, die diese Kanäle aktiv betreuen, dort kommunizieren und Inhalte posten, sind wichtige Schnittstellen in ihre Bereiche, aber oft alleine zuständig für die regelmäßigen Postings und das Community-Management. Auf dem Barcamp können sie sich erstmals persönlich und »offline« vernetzen und gemeinsam ihre Erfahrungen austauschen.
»Der Community-Gedanke ist zentral für erfolgreiche Social Media-Kommunikation. Besonders schön ist, dass im Uniumfeld immer mehr aktive Profile entstehen, die sich gegenseitig in ihrer Sichtbarkeit und vielleicht auch in der Content-Produktion unterstützen können. Aus diesem Gedanken heraus ist das Barcamp entstanden«, unterstreicht Marit Haferkamp, zuständig für die zentralen Social Media-Kanäle der Universität.
Im Mittelpunkt des Barcamps, das in der Bauhaus Gamesfabrik stattfindet, steht die Frage, wie Social Media als wichtiger Bestandteil der universitären Kommunikation weiter gestärkt werden kann. Nach einer lockeren Auftaktrunde folgen verschiedene Sessions, die Themen wie strategisches Posten, Reichweitensteigerung, Ideenfindung oder gemeinsame Content-Produktion aufgreifen. Danach können die Teilnehmenden – ganz gemäß dem Barcamp-Format – zudem eigene Themen als Session einbringen und so miteinander über die Themen diskutieren, die ihnen ganz besonders am Herzen liegen. Der vertrauliche Austausch soll dabei helfen, die uniübergreifenden Inhalte zu verstärken und auch Rückendeckung geben, sollten einmal Phänomene wie Hate Speech oder ein Shitstorm auftreten.
Claudia Weinreich, Pressesprecherin, ergänzt: »Uns ist sehr daran gelegen, die digitale Kommunikation der Universität weiter voranzubringen. Seit Längerem erreichen wir mit klassischer Medienarbeit viele unserer Zielgruppen nicht mehr gut. Umso wichtiger ist reichweitenstarker, authentischer Content auf unseren Social Media-Kanälen. Dieser trägt auch dazu bei, dass wir in den LLM-basierten Suchen als Universität überhaupt erscheinen – was zukünftig entscheidend für unsere Sichtbarkeit als Universität sein wird.«
Das Barcamp als Format eignet sich hervorragend, um auf die spezifischen Fragen der Teilnehmenden einzugehen. Die Themen werden von den Gästen selbst mitgebracht, Ideen gemeinsam entwickelt, diskutiert und im besten Fall weitergeführt. Das Barcamp-Prinzip lebt von gegenseitiger Unterstützung, konstruktivem Miteinander und kann auch in kurzer Zeit Weiterentwicklung fördern.
SOCIAL MEDIA BARCAMP
24. November 2025, 13.30 bis 17 Uhr
Bauhaus Gamesfabrik
Ansprechpartnerinnen:
Claudia Weinreich, Pressesprecherin, und Marit Haferkamp, Social Media-Redakteurin
Medien, News, Kommunikation / Universitätskommunikation
Tel.: 036 43 / 58 1171
presse[at]uni-weimar.de
