>>BAUHAUS TRIFFT THÜRINGEN - DAS MOBILE PARTIZIPATIONSLABOR<<
Ziel des Projektes ist es, den Austausch der Universität mit lokalen und regionalen Akteur*innen der Zivilgesellschaft zu stärken und aktuelle Fragestellungen für die Lehre aufzugreifen. Entstehen soll ein multifunktionales, mobiles Setting, mit dem Lehrprojekte an Lernorten außerhalb des Campus umgesetzt werden können. Begleitend setzen sich alle Teilnehmer*innen in Workshops mit partizipativen Methoden auseinander und entwickeln individuell passende Herangehensweisen.
Gefördert wird das Projekt von der "Stiftung für Innovation in der Hochschullehre":
stiftung-hochschullehre.de/projekt/moplab/
Bei Interesse an einer Kooperation bitte gerne Kontakt (mitmachding[at]uni-weimar.de) aufnehmen!
Um zu zeigen, wie das MITMACH-Ding momentan aussieht und funktioniert, haben wir ein Fotoshooting gemacht. Das Besondere an unserem multifunktionalen Anhänger ist ja, dass man ihn wirklich komplett zerlegen und von der Größe her je nach Bedarf anpassen kann. Die nächsten Tage werden wir in schon mal in Weimar und in den Öffis testen. Vorfreude!
Nach einigen Monaten mit dem Zungenbrecher "mobiles Partizipationslabor", haben wir uns nun auf den Namen "Mitmach-Ding" festgelegt. Dieser Name wurde aus ca. 25 Vorschlägen mehrstimmig befürwortet. Das Logo greift die Projektfarben Orange und Pink auf, sowie die Funktionsweise der modularen Kisten. Je nach Bedarf kann das Mobil größer oder kleiner zusammengebaut werden. Besonders praktisch: Es ist in wenigen Handgriffen komplett zerlegbar, was für den Transport im öffentlichen Verkehr wichtig ist. Am Donnerstag - nach dem Impulsvortrag durch IPG - werden wir darauf anstoßen!
Wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer im Raum Thüringen!
Das Sommersemester ist angefangen und damit auch die Phase der ersten Nutzungen bzw. der Weiterentwicklung des bisherigen mobilen Settings. Innerhalb der interdisziplinären Lehrveranstaltung "Urbanothek" mit dem Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Stadtforschung beschäftigen sich 12 Studierende mit der Frage "wie die Gestaltung, Planung und Politik von Raum für alle erlebbarer werden kann". Auch ist es interessant, wie das mobile Partizipationslabor langfristig als Werkzeug auf der Universität verankert werden kann, um damit Studierende und deren Kompetenzen/Lernbereitschaft und die Zivilgesellschaft der Region und deren Themen zusammenzubringen. Das Projekt ist in vielen Details noch in der Entwurfsphase und daher noch sehr offen und gestaltbar. Einen knackigen Namen z.B. braucht das Projekt noch, weil alleine der Begriff "Partizipation" bei vielen Fragezeichen und negative Assoziationen aufkommen lässt. Um eine gemeinsame Definition erarbeiten zu können haben wir "nonconform" für Impulse aus der Theorie und Praxis eingeladen. Bei einem öffentlichen Vortrag haben sie uns von ihrer Arbeit berichtet und den Bogen aufgespannt zu unserem Tagesworkshop mit ihnen am folgenden Tag. Bei sonnigem Wetter konnten wir darüber diskutieren, wie wohl eine authentische Aktion in der Region Thüringen mit dem Mobil aussehen könnte. Welche Zielgruppen haben wir? Welche Themen decken wir ab bzw. interessieren uns? Welche Herangehensweisen scheinen uns angebracht bzw. würden wir gerne mal ausprobieren? Wer den Vortrag verpasst hat, kann in in der Sidebar rechts die Aufzeichnung anschauen. Der nächste Impuls kommt am 11.5 um 19.30 Uhr von "IPG". Wir freuen uns über reges Interesse und einen spannenden Austausch!
Im Sommersemester wird es ein Seminar geben in Kooperation mit dem Lehrstuhl sozialwissenschaftliche Stadtforschung unter der Leitung von M.Sc. Anton Brokow-Loga. Hierbei soll das mobile Partizipationslabor erstmal mit den Studierenden in Weimar und in der Region eingesetzt werden. Wir freuen uns außerdem auf spannende Impulsvorträge und Workshops mit Akteur*innen aus der partizipativen Praxis. In der Region werden wir mit Kooperationspartnern Projekte vorbereiten oder sogar schon umsetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist ein Netzwerktreffen werden, wo sowohl uni-interne, aber eben vor allem uni-externe Partner*innen aus der Region eingeladen sind sich miteinander zu vernetzen, um herauszufinden, was man miteinander machen könnte. Am Liebsten natürlich mit unseren mobilen Setting!
Es war toll zu einem ersten kleinen Fest einladen zu können und die Tage harter Arbeit gemeinsam zu feiern. Trotz Semesterferien sind einige Menschen gekommen und haben sich den Baufortschritt angeguckt. Schön war es zu hören, dass einige Interesse bekommen haben das Gefährt zu verwenden. Wir sollten uns also schleunigst über eine Buchungsplattform Gedanken machen. Einen Namen haben wir zwar immer noch nicht, aber wir hatten einen schönen gemeinsamen Nachmittag! Wir haben schon ganz viel Vorfreude für das nächste Semester. Mal gucken, was da alles Entstehen wird! Wir freuen uns auch weiterhin über Anfragen und Ideen, wie man das Mobil in der Region nutzen könnte.
Zwei Wochen intensives Bauen liegen hinter uns. Das Bauteam bestehend aus 6-11 Studierenden, 2-3 Menschen vom Kollektiv Construclab, Grit Koalik (zeichnerische Dokumentation) und dem dreiköpfigen Koordinationsteam hat ziemlich viel geschraubt, gesägt, gestrichen usw. Jetzt steht der Anhänger - der mit einigen Handschritten komplett zerlegbar ist - auf dem Campus und wartet auf den Einsatz! Nach einem Einführungskurs bei der Holzwerkstatt und einer Auseinandersetzung mit dem geplanten Bauentwurf wurde losgelegt. Dank geht an das Personal der Werkstätten der Universität für ihre Unterstützung bei der handwerklichen Umsetzung des Entwurfes. Viele der Studierenden hatten noch überhaupt keine Erfahrung mit Werkzeugen und Co. Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen! Wir freuen uns auf das Richtfest, wo wir mit Interessierten die nächste Phase feiern wollen!
Nach interessanten Gesprächen auf dem Campus zu aktuellen Fragestellungen und der Möglichkeit den Prototypen erstmals zu testen geht es nun weiter: Am kommenden Montag fangen wir an den bisherigen Prototypen weiterzuentwickeln und bauen gemeinsam mit CONSTRUCTLAB an der nächsten Entwicklungsstufe. Wir treffen uns immer um 10 Uhr in der Holzwerkstatt. Gehen um 12 Uhr in die Mensa zum Mittag/ oder kochen selbst. Um 16 Uhr ist immer Tagesabschluss. Herzliche Einladung jederzeit vorbeizuschauen!
Vom 23.1-1.2 war die Bauhausuniversität Weimar von Studierenden besetzt. Wir haben versucht die Energien (Einfordern von Teilhabe) zu nutzen und mit dem Prototyp vom mobilen Partizipationslabor Stimmungen einzusammeln, um herauszufinden, wie wir als Team, aber eben auch als neues Werkzeug der Universität hier mitwirken/ unterstützen können. Vor allem hat uns die Frage interessiert, wie wohl der nächste Schritt nach der Besetzung aussehen könnte? Wie stellen sich die Beteiligten diesen geforderten "Raum für Austausch auf Augenhöhe" vor? Was müsste der können? Wir wird dort entschieden? Wer organisiert den? Im Sommersemester erwarten uns spannende Ausflüge zu den Kooperationspartner*innen in Thüringen. Wir sind gespannt, was sich zeitgleich auf dem Campus bewegen wird.
Vom 16 bis 19 Januar fand im Mensafoyer, bzw. in der M18 die Kompaktwoche des mobilen Partizipationslabor statt. Ziel war es die Impulse der Auftaktveranstaltung auszuwerten, weiterzuentwickeln und in einen Prototypen für ein mobiles Setting zu übersetzen. Das Mensafoyer haben wir deswegen gewählt, weil sowohl die Lehrenden als auch die Studierende dort zum Essen vorbeikommen und dadurch die Möglichkeit erhalten sich einzubringen. Es war aber schon spürbar, dass viele der Menschen in Abgabephasen waren und nur wenig Kapazität hatten, um sich in der Mittagspause dann auch noch bei uns einzubringen. Wir haben versucht das Beste aus der Situation zu machen: Zuerst haben wir die wichtigen Schwerpunkte rausgefiltert und die bestehenden Aussagen diskutiert und entsprechend sortiert. Interessierte konnten, durch die öffentliche Arbeitsrunde immer wieder dazustoßen und ihre Impulse dalassen. Montag und Dienstag haben wir sehr stark konzeptionell gearbeitet um dann Mittwoch und Donnerstag mit dem Bau eines Prototypen zu starten. Das System, was wir uns (mithilfe von Alexander Römer vom CONSTRUCTLAB) ausgedacht haben sind verschieden große Kisten, die mit Spanngurten so miteinander verbunden werden können, dass immer - je nach Bedarf - eine passende Form entsteht. Also kompakt, oder groß usw.... Mit diesem rollten wir dann als Testfahrt auf dem Campus herum, um mal zu gucken, wie die Ressonanz so ist. Es sind schon ein paar interessante Gespräche entstanden. Ein weiterer Vorteil dieses modularen Aufbaus ist es, dass die nächsten Semester das Mobil dadurch immer noch weiterentwickelbar ist. Auf der digitalen Projekt-Pinnwand finden uniinterne Personen die Prozessdarstellung und die bisherigen Ergebnisse. Der Prototyp steht momentan als Infotisch im Eingangsbereich der Amalienstrasse 13. Die Zeit vor dem richtigen Bauworkshop (6.-17.3) wollen wir noch mehr Campusaktionen machen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und noch ein paar für die Teilnahme zu begeistern. Passend zur Besetzung der Studierenden und den daraus sichtbarwerdenen Problemen/Forderungen. Vielleicht schaffen wir ja weitere Impulse für die nächsten Schritte aufzunehmen. Das Team freut sich schon auf die Gespräche!
Vom 16.01.-19.01.23 findet die Kompaktwoche vom mobilen Partizipationslabor statt. Ein genauer Ablaufplan und der Veranstaltungsort folgt noch. Hier sollen die Impulse der Auftaktveranstaltung aufgriffen und weiterentwickelt werden. Durch das Workshop Format als erste Lehrveranstaltung mit 3 ECTS können Studierende sich schon in der Projektentwicklung einbringen. Interessierte Lehrende und Kooperationspartner sollen eingeladen werden, um das Sommersemester 2023 genauer zu gestalten. Verschiedene Arbeitsgrupppen versuchen Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden. Am Ende der Woche wollen wir sehr viel konkreter werden wie das Projekt weitergeht. Vor allem wie das mobile Setting aussehen und funktionieren soll wollen wir gemeinsam herausfinden und erste Prototypen entwickeln. In den Semesterferien könnte dann schon gebaut werden, um es im Sommersemester auszutesten.
Am 16.12.2022 fand von 10 bis 16 Uhr der Auftaktworkshop im wunderschönen Van-de-Velde-Bau statt. Die Sonne schien in den großen Raum mit dem Mitmach-Parkour hinein. Ca. 60 Menschen sind innerhalb des Zeitfensters vorbeigekommen, um mit uns über die tatsächlich im Raum stehenden Fragen zu sprechen. Jede Frage hatte Platz auf einer Pinnwand bekommen. Menschen, denen es nicht möglich war zu kommen, konnten über eine digitale Pinnwand die selben Fragen beantworten. Ein Highlight war der Punschstand im Freiraum-Pavillon auf dem Campus. Hier wurden die, die sich auf dem Campus befanden mit einem Heißgetränk gelockt sich zu beteiligen. Am Ende der Veranstaltung waren die Pinnwände gut gefüllt und vieles greifbarer. Wir bereiten nun das nächste Format in der KW3 vor. Eine Kompaktwoche, um gemeinsam noch konkreter zu werden. Einladung folgt!
ALLE Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Bauhaus-Universität Weimar sind eingeladen das mobile Partizipationslabor der Universität mitzugestalten!
Wir möchten gemeinsam herausfinden...
... wie das mobile Projekt heißt?!
... welche Aufgaben es hat?!
... welche Strukturen es braucht?!
... wie und wo es gebaut wird?!
... welche Orte/ Projektkooperationen interessant sind?!
... was wir uns noch fragen wollen?!
In dem Zeitraum wird im Raum HP05 im Van-de-Velde-Bau ein Mitmachparkour gestaltet, der einlädt (auch wenn man nur kurz Zeit hat) vorbeizukommen, um sich über das Projekt zu informieren und eigenen Impulse dazulassen. Die Organisator*innen des Projektes stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Neben netten Gesprächen und Infos für den Kopf gibt es auch noch Leckereien für den Bauch.
Unter dem Titel des Projektes haben vielleicht die einen oder anderen schon ein Bild im Kopf. Sehen einen mobilen Begegnungsraum, eine fahrenden Ausstellungswagen, einen Pop-up Pavillon... Andere könnten auch gar keine Vorstellung haben was "Partizipation" überhaupt bedeutet. Das Themenfeld rund um Teilhabe und Mitgestaltung ist ja durchaus komplex - wie man anhand der aktuellen Diskurse auf dem Uni-Campus erahnt. Alle zu informieren ist z.B. gar nicht so einfach... Auch wir haben das gemerkt, als wir eine Infomail an ALLE geschrieben haben und dann scheinbar doch ganz viele nicht im Verteiler waren. Genau in dieser spannenden Zeit soll also ein "mobiles Partizipationslabor" entwickelt werden, welches die Lehrenden und den Studierenden der Universität unterstützen soll sich mit aktuellen Fragestellungen gemeinsam, direkt und aktiv auseinander setzen zu können, um Lösungen zu. Eigentlich abseits vom Campus...
Wir sind gespannt was sich mit Eurer Hilfe entwickelt und freuen uns auf den gemeinsamen Designprozess!
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
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Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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Beendet Animationen auf der Website
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