»BAUHAUS TRIFFT THÜRINGEN - DAS MOBILE PARTIZIPATIONSLABOR«
Ziel des Projektes ist es, den Austausch der Universität mit lokalen und regionalen Akteur*innen der Zivilgesellschaft zu stärken und aktuelle Fragestellungen für die Lehre aufzugreifen. Entstehen soll ein multifunktionales, mobiles Setting, mit dem Lehrprojekte an Lernorten außerhalb des Campus umgesetzt werden können. Begleitend setzen sich alle Teilnehmer*innen in Workshops mit partizipativen Methoden auseinander und entwickeln individuell passende Herangehensweisen.
Gefördert wird das Projekt von der »Stiftung für Innovation in der Hochschullehre«:
stiftung-hochschullehre.de/projekt/moplab/
Bei Interesse an einer Kooperation bitte gerne Kontakt (mitmachding[at]uni-weimar.de) aufnehmen!
Vom 30.8-6.9 haben wir wieder die Werkstatt genutzt, um dem mobilen Werkzeug ein paar Upgrades zu gönnen. Nach den ersten Aktionen letztes Semester sind uns nämlich ein paar Dinge aufgefallen, die man noch verbessern könnte. Bei der modularn Konstruktion und den verwendeten Materialien gar kein Problem! Hierzu haben wir die Künstlerin Christine Pavlic (www.christinepavlic.com) eingeladen uns zu unterstützen. Der von Construclab mit entwickelte Prototyp wurde nochmal auseinander genommen und hier und verbessert. Teilweise war das Gewicht der Kisten ein Problem, da sie ohne Griffe schwar alleine händelbar waren. Diese haben wir jeweils nachgefräst. Außerdem waren wir beim letzten Bauworkshop nicht zu einen Nummerierung der Module gekommen, was in der Anwendung auch unpraktisch war, weil man dann schnell den Überblick verlieren konnte wo was ist. Außerdem kamen wir nicht in den etwas schmaleren Weimarer Bahnhofsaufzug rein. Sehr nerviges extra Auf- und Abbauen, wenn man den ganzen Tag unterwegs war und nur noch nach Hause will... Deswegen brauchte es noch einen robusten Buggy, den man benutzt, wenn es mal eng wird. Christine hat diesen entwickelt und in ihrer Metallwerkstatt vorgefertigt. In Weimar haben wir diesem dann noch einen Feinschliff und pinke Farbe verpasst, damit er auch zum Mitmach-Ding Farbschema passt. Das spannende ist, dass der Buggy auch modular ist und sich in verschiedenen Varianten verwenden lässt. Das macht das vorhandene System noch vierseitig einsetzbarere. Wir finden ihn richtig schick und freuen und diese »Mad-Max-Barbie« in der Region einzusetzen!
»Die Universität Weimar will die Kluft zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft schließen. Ein ›mobiles Mitmachding‹ ist das zentrale Element des Projektes ›MoPLab‹, das wir fördern. Mit dem Vehikel ziehen Studierende und Lehrende in die Fußgängerzone, um mit Passanten in einen offenen Dialog über Stadtgestaltung zu treten.«
Das Video kann man sich hier anschauen:
stiftung-hochschullehre.de/blog/ein-mit-mach-ding-auf-raedern/
Vom 13.-16.07.2023 fand auf dem Campus der Bauhaus Universität Weimar die Sommerausstellung »Summaery23« statt. Ein buntes Wochenende an dem Studierende und Lehrende Ihre Themen und Projekte der letzten Monate ausstellen. Es werden Preise verliehen und Alumnis reisen aus der ganzen Welt an, um sich wiederzusehen. Wir haben das Event genutzt, um mit dem Mobil auf dem Campus unterwegs zu sein, um das Projekt bekannter zu machen und mit potentiellen Nutzer*innen ins Gespräch zu kommen. Außerdem haben wir versucht Impulse einzusammeln für die Gestaltung des anstehenden Wintersemesters. Sogenannte »MITMACH-Ideen« konnten ausgefüllt werden und wurden dann sichtbar ausgestellt, um gemeinsam konkreter werden zu können beim »Offenen Treffen« am Freitag Nachmittag. Das war richtig schön! Es waren einige Vertreter*innen aus der Region anwesend. Am Ende lagen einige semi- bis sehr konkrete Ideen auf dem Tisch, die nun in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. Wir freuen uns darauf nach der Sommerpause wieder voll durchzustarten und das Projekt hoffentlich als ein ständiges Werkzeug für Zusammenarbeit auf der Uni zu verankern!
Wir laden Euch herzlich ein zur diesjährigen SUMMAERY der Bauhaus-Universität Weimar!
Das MITMACH-Ding wird am Donnerstag, den 13.7 von 17-19 Uhr und am Samstag, den 15.7 von 14-16 Uhr auf dem Campus unterwegs sein.
Am 14.7 von 15 bis 17 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, wo wir uns dazu austausch wollen, wie das Projekt in den nächsten Monaten noch genutzt und verstetigt werden kann, um die kreative Zusammenarbeit zwischen Universität und Region zu verbessern.
Wir werden dabei von dem wundervollen Institut für Heterotopie begleitet: heterotopia.blog Ein paar spannende externe Gäste haben auch schon zugesagt, wie z.B. die Landuni aus Wien: landuni.at
ZIELE: Konkrete Projekte für’s Wintersemester finden, Netzwerke stärken, Verstetigungsfrage
ABLAUF:
15:00 Check-in (5 min/ Welcome, Methodenübersicht, Ziele):
15:05 Fishbowl-Podium (30 min/ Übersicht der Positionen/ Potentiale/ Probleme)
15:35 Agenda (10min/ Publikums/ Podiumsimpulse sammeln durch Moderation)
Mit welchen Themen/ Projekte wollen wir in den Open Space gehen?
15:45 Pause (10 min/ Clustern der Tische durch Moderation)
16:00 Open Space (60min):
Vorstellung der Tische durch Moderation. Änderungen? Setteln (10 min)
Brainstorming an den Tischen (30min)
Einsammeln der Ergebnisse und nächste Schritte Vorstellung (15 min)
16:55 Check out (5 min) dann gemeinsamer Ausklang bei Getränken
Wir bitten um Anmeldung und freuen uns auf das gemeinsame Pläne schmieden!
Sophie Foster vom Lernraum.Bauhaus hat das MITMACH-DING genutzt, um es bei der langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens in der Universitäts Bibliothek für einen KI-Workshop zu verwenden:
»The AI Writing Lab aims to explore the effects of AI language generators on academic writing. Here, participants will learn how critiquing AI-generated texts can develop writing skills and recognise scenarios where AI can complement the writing process. The Lab will also encourage discussion on the potential repercussions of AI within academia and its impact on student learning. Throughout the duration of the Lab, participants will be introduced to the AI language generator ChatGPT by reading example texts it has produced as well as trying it out for themselves. From there, its benefits and limitations can be discussed leading to the creation of strategies that strike a balance between the use of AI and traditional writing assignments. The goal is to foster a critical approach to integrating AI in teaching and learning and agree on how we should adopt its use at our university in the future.«
Am 27.06.2023 waren 10 Studierende und das Team vom MITMACH-Ding auf dem Herderplatz in Weimar. Unter dem Motto „Eintauchen!“ wurden die Bürger von Weimar zum Austausch an das Planschbecken eingeladen. Gemeinsam sollen Fragen wie „Stellen wir uns vor, die Stadt wäre ein Freibad – welchen Charakter würdest Du im Freibad spielen, was machst Du am liebsten?“ geklärt werden.
Am 20.06. fand von 15-18 Uhr die Veranstaltung "Eintauchen! Die Stadt als Freibad" von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar auf dem Apoldaer Marktplatz statt. Dabei wurde der Platz temporär in ein Freibad verwandelt: Es gab einen kleinen Sprungturm, eine Liegewiese - und natürlich auch ein Planschbecken, an dem sich an diesem heißen Tag natürlich vor allem die Kinder erfreuten. Im Anschluss konnten teilnehmende Menschen aus der Stadt an einem kleinen Stadtmodell zeigen, was sie sich aus ihrer Freibad-Rolle auch für die Apoldaer Stadtplätze wünschen würden. Gewünscht wurde sich mehr schattenspendende Elemente, kommunikative Sitzgruppen, Räume des Miteinanders - nicht nur für Menschen, sondern interessanterweise auch für die Stockenten der Stadt. Das Ziel der Veranstaltung war es, auf die verschiedenen Rollen beim Stadtmachen hinzuweisen und selbstverständlich mal den öffentlichen Raum für ein paar Stunden spielerisch zu verwandeln. Am nächsten Dienstag, 27.06., 12-18 Uhr, findet eine ähnliche Aktion auf dem Weimarer Herderplatz statt.
"Was? Die Stadt ist zu einem Freibad geworden! Lasst uns eintauchen."
Manchmal ist es schwer, sich im ganzen Trubel der Stadt zurecht zu finden. Und noch viel schwerer ist es, zu verstehen, welche Rolle ich in der Stadt eigentlich einnehme. Wir alle machen Stadt, wir alle sind Stadtgestalten - aber auf höchst unterschiedliche Weise: Die Beteiligungskultur in Städten ist von ungleichen Sprecherpositionen und Unsichtbarkeit ganzer Bevölkerungsgruppen geprägt. Mit dem Mitmach-Ding erkunden wir die Vielfalt von Rollen und erproben Alternativen. Um das zu tun, verwandeln wir zwei öffentliche Plätze kurzerhand in Freibäder. Was wäre, wenn die Stadt ein Freibad wär? Welchen Charakter würdest du im Freibad spielen, was machst du am liebsten? Wärst du die Bademeister*in die alles im Überblick hat? Oder bist du den ganzen Tag im Pool und lässt dich vom Wasser treiben? Warum? Für die Teilnahme an der Aktion ist weder Vorwissen noch Anmeldung erforderlich, sondern nur Neugierde. Wo und wann? 20. Juni, Marktplatz Apolda, 15-18 Uhr. 27. Juni, Herderplatz Weimar, 12-18 Uhr."
Die Veranstaltung erprobt das neue Mitmach-Ding der Bauhaus-Universität Weimar und findet im Rahmen des Bauhaus.Moduls "Urbanothek: unterwegs mit dem mobilen Partizipationslabor", unter der Leitung von Anton Brokow-Loga und Hannah Kordes statt.
Es ist nun Halbzeit für das Projekt MITMACH-Ding, das mobile Partizipartionslabor der Bauhaus Universität Weimar und es heißt jetzt langsam aber sicher daran zu denken, wie es denn nach Ende Feburar 2024 (Förderung endet) mit dem Mobil weitergeht. Was kann man eigentlich damit machen? Wie kann man es sich ausleihen? Wer betreut es langfristig an der Uni? Wir arbeiten seit einigen Tagen auf Hochtouren an dem ersten Teil vom Handbuch, wo man nicht nur erfährt, wie es überhaupt zu dem Mobil gekommen ist, sondern auch wie man es verwendet, damit Universität und Region mehr Sachen gemeinsam machen können. Dank den vielen tollen Zeichnungen von Grit Koalick (www.visuranto.de) macht es auch noch Spaß sich das alles anzusehen. Danke! Bei unserer Aktion auf der Summaery (13.-16.7), werden wir ein paar Probedrucke dabeihaben. Wir freuen uns schon :)
Seit Juni ist das MITMACH-Ding nun schon ein paar mal an verschiedene Orte gefahren! Dabei ging es vor allem darum zu testen, ob es wirklich mit den öffentlichen Transportmitteln zu bewegen geht. Außerdem ist es interessant zu erfahren mit welchen Situation man durch das Mobil konfrontiert wird. Welche Fragen kommen? Welche Menschen zieht man an, welche nicht? Was brauchen wir beim nächsten Ausflug? Welchen Ort besuchen wir das nächste Mal? Was werden wir wohl dort erleben? Wen können wir in der Region noch motivieren zukünftig mehr mit der Bauhaus-Universität zu machen?
Um zu zeigen, wie das MITMACH-Ding momentan aussieht und funktioniert, haben wir ein Fotoshooting gemacht. Das Besondere an unserem multifunktionalen Anhänger ist ja, dass man ihn wirklich komplett zerlegen und von der Größe her je nach Bedarf anpassen kann. Die nächsten Tage werden wir in schon mal in Weimar und in den Öffis testen. Vorfreude!
Studierende der Bauhaus Universität haben uns spontan angefragt, ob sie das Mobil nutzen könnten, um mit den Jugendlichen in Weimar in Kontakt zu kommen. Ziel ist es einen neuen Treffpunkt für die Jugendkultur gestalterisch zu begleiten. Dafür hat die Gruppe von der Stadt Weimar 20.000 Euro zugesichert bekommen. Die unterschiedlichen Module und die Tafel halfen dabei erste Gespräche und Ideen einzusammeln auf der sogenannten "KIWI" in Weimar. Wir wünschen den Studierenden viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Engagements für einen Ort für Jugendkultur in Weimar! Toll, wie relevant die eigene Gestaltungskompetenz für die Gesellschaft auch im Studium schon werden kann, wenn der Austausch klappt.
Nach einigen Monaten mit dem Zungenbrecher "mobiles Partizipationslabor", haben wir uns nun auf den Namen "Mitmach-Ding" festgelegt. Dieser Name wurde aus ca. 25 Vorschlägen mehrstimmig befürwortet. Das Logo greift die Projektfarben Orange und Pink auf, sowie die Funktionsweise der modularen Kisten. Je nach Bedarf kann das Mobil größer oder kleiner zusammengebaut werden. Besonders praktisch: Es ist in wenigen Handgriffen komplett zerlegbar, was für den Transport im öffentlichen Verkehr wichtig ist. Am Donnerstag - nach dem Impulsvortrag durch IPG - werden wir darauf anstoßen!
Wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer im Raum Thüringen!
Das Sommersemester ist angefangen und damit auch die Phase der ersten Nutzungen bzw. der Weiterentwicklung des bisherigen mobilen Settings. Innerhalb der interdisziplinären Lehrveranstaltung "Urbanothek" mit dem Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Stadtforschung beschäftigen sich 12 Studierende mit der Frage "wie die Gestaltung, Planung und Politik von Raum für alle erlebbarer werden kann". Auch ist es interessant, wie das mobile Partizipationslabor langfristig als Werkzeug auf der Universität verankert werden kann, um damit Studierende und deren Kompetenzen/Lernbereitschaft und die Zivilgesellschaft der Region und deren Themen zusammenzubringen. Das Projekt ist in vielen Details noch in der Entwurfsphase und daher noch sehr offen und gestaltbar. Einen knackigen Namen z.B. braucht das Projekt noch, weil alleine der Begriff "Partizipation" bei vielen Fragezeichen und negative Assoziationen aufkommen lässt. Um eine gemeinsame Definition erarbeiten zu können haben wir "nonconform" für Impulse aus der Theorie und Praxis eingeladen. Bei einem öffentlichen Vortrag haben sie uns von ihrer Arbeit berichtet und den Bogen aufgespannt zu unserem Tagesworkshop mit ihnen am folgenden Tag. Bei sonnigem Wetter konnten wir darüber diskutieren, wie wohl eine authentische Aktion in der Region Thüringen mit dem Mobil aussehen könnte. Welche Zielgruppen haben wir? Welche Themen decken wir ab bzw. interessieren uns? Welche Herangehensweisen scheinen uns angebracht bzw. würden wir gerne mal ausprobieren? Wer den Vortrag verpasst hat, kann in in der Sidebar rechts die Aufzeichnung anschauen. Der nächste Impuls kommt am 11.5 um 19.30 Uhr von "IPG". Wir freuen uns über reges Interesse und einen spannenden Austausch!
Im Sommersemester wird es ein Seminar geben in Kooperation mit dem Lehrstuhl sozialwissenschaftliche Stadtforschung unter der Leitung von M.Sc. Anton Brokow-Loga. Hierbei soll das mobile Partizipationslabor erstmal mit den Studierenden in Weimar und in der Region eingesetzt werden. Wir freuen uns außerdem auf spannende Impulsvorträge und Workshops mit Akteur*innen aus der partizipativen Praxis. In der Region werden wir mit Kooperationspartnern Projekte vorbereiten oder sogar schon umsetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist ein Netzwerktreffen werden, wo sowohl uni-interne, aber eben vor allem uni-externe Partner*innen aus der Region eingeladen sind sich miteinander zu vernetzen, um herauszufinden, was man miteinander machen könnte. Am Liebsten natürlich mit unseren mobilen Setting!
Es war toll zu einem ersten kleinen Fest einladen zu können und die Tage harter Arbeit gemeinsam zu feiern. Trotz Semesterferien sind einige Menschen gekommen und haben sich den Baufortschritt angeguckt. Schön war es zu hören, dass einige Interesse bekommen haben das Gefährt zu verwenden. Wir sollten uns also schleunigst über eine Buchungsplattform Gedanken machen. Einen Namen haben wir zwar immer noch nicht, aber wir hatten einen schönen gemeinsamen Nachmittag! Wir haben schon ganz viel Vorfreude für das nächste Semester. Mal gucken, was da alles Entstehen wird! Wir freuen uns auch weiterhin über Anfragen und Ideen, wie man das Mobil in der Region nutzen könnte.
Zwei Wochen intensives Bauen liegen hinter uns. Das Bauteam bestehend aus 6-11 Studierenden, 2-3 Menschen vom Kollektiv Construclab, Grit Koalik (zeichnerische Dokumentation) und dem dreiköpfigen Koordinationsteam hat ziemlich viel geschraubt, gesägt, gestrichen usw. Jetzt steht der Anhänger - der mit einigen Handschritten komplett zerlegbar ist - auf dem Campus und wartet auf den Einsatz! Nach einem Einführungskurs bei der Holzwerkstatt und einer Auseinandersetzung mit dem geplanten Bauentwurf wurde losgelegt. Dank geht an das Personal der Werkstätten der Universität für ihre Unterstützung bei der handwerklichen Umsetzung des Entwurfes. Viele der Studierenden hatten noch überhaupt keine Erfahrung mit Werkzeugen und Co. Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen! Wir freuen uns auf das Richtfest, wo wir mit Interessierten die nächste Phase feiern wollen!
Nach interessanten Gesprächen auf dem Campus zu aktuellen Fragestellungen und der Möglichkeit den Prototypen erstmals zu testen geht es nun weiter: Am kommenden Montag fangen wir an den bisherigen Prototypen weiterzuentwickeln und bauen gemeinsam mit CONSTRUCTLAB an der nächsten Entwicklungsstufe. Wir treffen uns immer um 10 Uhr in der Holzwerkstatt. Gehen um 12 Uhr in die Mensa zum Mittag/ oder kochen selbst. Um 16 Uhr ist immer Tagesabschluss. Herzliche Einladung jederzeit vorbeizuschauen!
Vom 23.1-1.2 war die Bauhausuniversität Weimar von Studierenden besetzt. Wir haben versucht die Energien (Einfordern von Teilhabe) zu nutzen und mit dem Prototyp vom mobilen Partizipationslabor Stimmungen einzusammeln, um herauszufinden, wie wir als Team, aber eben auch als neues Werkzeug der Universität hier mitwirken/ unterstützen können. Vor allem hat uns die Frage interessiert, wie wohl der nächste Schritt nach der Besetzung aussehen könnte? Wie stellen sich die Beteiligten diesen geforderten "Raum für Austausch auf Augenhöhe" vor? Was müsste der können? Wir wird dort entschieden? Wer organisiert den? Im Sommersemester erwarten uns spannende Ausflüge zu den Kooperationspartner*innen in Thüringen. Wir sind gespannt, was sich zeitgleich auf dem Campus bewegen wird.
Vom 16 bis 19 Januar fand im Mensafoyer, bzw. in der M18 die Kompaktwoche des mobilen Partizipationslabor statt. Ziel war es die Impulse der Auftaktveranstaltung auszuwerten, weiterzuentwickeln und in einen Prototypen für ein mobiles Setting zu übersetzen. Das Mensafoyer haben wir deswegen gewählt, weil sowohl die Lehrenden als auch die Studierende dort zum Essen vorbeikommen und dadurch die Möglichkeit erhalten sich einzubringen. Es war aber schon spürbar, dass viele der Menschen in Abgabephasen waren und nur wenig Kapazität hatten, um sich in der Mittagspause dann auch noch bei uns einzubringen. Wir haben versucht das Beste aus der Situation zu machen: Zuerst haben wir die wichtigen Schwerpunkte rausgefiltert und die bestehenden Aussagen diskutiert und entsprechend sortiert. Interessierte konnten, durch die öffentliche Arbeitsrunde immer wieder dazustoßen und ihre Impulse dalassen. Montag und Dienstag haben wir sehr stark konzeptionell gearbeitet um dann Mittwoch und Donnerstag mit dem Bau eines Prototypen zu starten. Das System, was wir uns (mithilfe von Alexander Römer vom CONSTRUCTLAB) ausgedacht haben sind verschieden große Kisten, die mit Spanngurten so miteinander verbunden werden können, dass immer - je nach Bedarf - eine passende Form entsteht. Also kompakt, oder groß usw.... Mit diesem rollten wir dann als Testfahrt auf dem Campus herum, um mal zu gucken, wie die Ressonanz so ist. Es sind schon ein paar interessante Gespräche entstanden. Ein weiterer Vorteil dieses modularen Aufbaus ist es, dass die nächsten Semester das Mobil dadurch immer noch weiterentwickelbar ist. Auf der digitalen Projekt-Pinnwand finden uniinterne Personen die Prozessdarstellung und die bisherigen Ergebnisse. Der Prototyp steht momentan als Infotisch im Eingangsbereich der Amalienstrasse 13. Die Zeit vor dem richtigen Bauworkshop (6.-17.3) wollen wir noch mehr Campusaktionen machen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und noch ein paar für die Teilnahme zu begeistern. Passend zur Besetzung der Studierenden und den daraus sichtbarwerdenen Problemen/Forderungen. Vielleicht schaffen wir ja weitere Impulse für die nächsten Schritte aufzunehmen. Das Team freut sich schon auf die Gespräche!
Vom 16.01.-19.01.23 findet die Kompaktwoche vom mobilen Partizipationslabor statt. Ein genauer Ablaufplan und der Veranstaltungsort folgt noch. Hier sollen die Impulse der Auftaktveranstaltung aufgriffen und weiterentwickelt werden. Durch das Workshop Format als erste Lehrveranstaltung mit 3 ECTS können Studierende sich schon in der Projektentwicklung einbringen. Interessierte Lehrende und Kooperationspartner sollen eingeladen werden, um das Sommersemester 2023 genauer zu gestalten. Verschiedene Arbeitsgrupppen versuchen Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden. Am Ende der Woche wollen wir sehr viel konkreter werden wie das Projekt weitergeht. Vor allem wie das mobile Setting aussehen und funktionieren soll wollen wir gemeinsam herausfinden und erste Prototypen entwickeln. In den Semesterferien könnte dann schon gebaut werden, um es im Sommersemester auszutesten.
Am 16.12.2022 fand von 10 bis 16 Uhr der Auftaktworkshop im wunderschönen Van-de-Velde-Bau statt. Die Sonne schien in den großen Raum mit dem Mitmach-Parkour hinein. Ca. 60 Menschen sind innerhalb des Zeitfensters vorbeigekommen, um mit uns über die tatsächlich im Raum stehenden Fragen zu sprechen. Jede Frage hatte Platz auf einer Pinnwand bekommen. Menschen, denen es nicht möglich war zu kommen, konnten über eine digitale Pinnwand die selben Fragen beantworten. Ein Highlight war der Punschstand im Freiraum-Pavillon auf dem Campus. Hier wurden die, die sich auf dem Campus befanden mit einem Heißgetränk gelockt sich zu beteiligen. Am Ende der Veranstaltung waren die Pinnwände gut gefüllt und vieles greifbarer. Wir bereiten nun das nächste Format in der KW3 vor. Eine Kompaktwoche, um gemeinsam noch konkreter zu werden. Einladung folgt!
ALLE Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Bauhaus-Universität Weimar sind eingeladen das mobile Partizipationslabor der Universität mitzugestalten!
Wir möchten gemeinsam herausfinden...
... wie das mobile Projekt heißt?!
... welche Aufgaben es hat?!
... welche Strukturen es braucht?!
... wie und wo es gebaut wird?!
... welche Orte/ Projektkooperationen interessant sind?!
... was wir uns noch fragen wollen?!
In dem Zeitraum wird im Raum HP05 im Van-de-Velde-Bau ein Mitmachparkour gestaltet, der einlädt (auch wenn man nur kurz Zeit hat) vorbeizukommen, um sich über das Projekt zu informieren und eigenen Impulse dazulassen. Die Organisator*innen des Projektes stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Neben netten Gesprächen und Infos für den Kopf gibt es auch noch Leckereien für den Bauch.
Unter dem Titel des Projektes haben vielleicht die einen oder anderen schon ein Bild im Kopf. Sehen einen mobilen Begegnungsraum, eine fahrenden Ausstellungswagen, einen Pop-up Pavillon... Andere könnten auch gar keine Vorstellung haben was "Partizipation" überhaupt bedeutet. Das Themenfeld rund um Teilhabe und Mitgestaltung ist ja durchaus komplex - wie man anhand der aktuellen Diskurse auf dem Uni-Campus erahnt. Alle zu informieren ist z.B. gar nicht so einfach... Auch wir haben das gemerkt, als wir eine Infomail an ALLE geschrieben haben und dann scheinbar doch ganz viele nicht im Verteiler waren. Genau in dieser spannenden Zeit soll also ein "mobiles Partizipationslabor" entwickelt werden, welches die Lehrenden und den Studierenden der Universität unterstützen soll sich mit aktuellen Fragestellungen gemeinsam, direkt und aktiv auseinander setzen zu können, um Lösungen zu. Eigentlich abseits vom Campus...
Wir sind gespannt was sich mit Eurer Hilfe entwickelt und freuen uns auf den gemeinsamen Designprozess!
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv