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Grafikdesign summaery2025: Prof. Burkhart von Scheven, Masihne Rasuli (Konzeption & visuelle Idee); Mona Kerntke, Leonard Behre (grafische Umsetzung) | Foto: Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben

Entwerfen für die Zukunft: Räume, Ressourcen, Routinen – die summaery2025 an der Fakultät Architektur und Urbanistik

Wie lassen sich Räume nachhaltig neu denken? Welche sozialen und ökologischen Anforderungen müssen neue Wohn- und Lebensräume erfüllen? Und wie kann Architektur den Wandel nicht nur erzählen, sondern auch selbst gestalten? Vom 10. bis 13. Juli zeigen über 35 Projekte der Fakultät Architektur und Urbanistik, wie sich Studierende mit diesen Fragestellungen auseinandergesetzt haben. Im Mittelpunkt vieler Projekte steht die Arbeit am Bestand – ressourcenschonend, sensibel und vielfach mit lokalem oder regionalem Bezug.

Grafikdesign summaery2025: Prof. Burkhart von Scheven, Masihne Rasuli (Konzeption & visuelle Idee); Mona Kerntke, Leonard Behre (grafische Umsetzung) | Foto: Dana Höftmann

ACHTUNG – Baustelle! Zur summaery2025 inszeniert die Fakultät Bau und Umwelt neue Orte

Auf dem Coudray-Campus und im Hörsaalgebäude wird gebaut, deshalb präsentieren sich die Ingenieur*innen vom 10. bis 13. Juli an ungewöhnlichen Plätzen: Eine Pop-Up-Ausstellung am Goetheplatz, ein Turm aus Stroh am Stadtrand von Weimar, Pflanzenwände mit Sensorik im Seminargebäude und eine Open-Air-Kleidertauschbörse auf dem Campus – das alles und noch mehr erwartet die Besucher*innen der diesjährigen Jahresschau an der Bauhaus-Universität Weimar. Ein Blick ins Programmheft lohnt, denn manche Veranstaltungsorte öffnen nur temporär.

Vor der VertiKKA-Anlage. V.l.n.r.: Maria Hartmann, Thomas Becker, Gloria Kohlhepp und Meret Lewis. Bauhaus-Universität Weimar, Foto: Theresa Paskert

Forschung für überhitzte Städte: MDR Thüringen berichtet zum Thema und interviewt Wissenschaftler*innen der Bauhaus-Uni

Die nächsten Tage werden sommerlich, sommerlich heiß. Gerade in Städten mit zahlreichen versiegelten Flächen machen sich Hitzetage sehr schnell sehr unangenehm bemerkbar – viele Menschen leider darunter und vermissen kühlende Grünflächen. MDR Thüringen-Redakteur Thomas Becker hat zu diesem Thema recherchiert und Forschende der Bauhaus-Universität Weimar interviewt. Die Architekt*innen und Ingenieur*innen zeigen Lösungen auf, wie Städte sich in Zukunft besser auf Hitzetage vorbereiten könnten.

Symbolfoto | Foto: istock.com/Tanankorn Pilong

Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit: Gemeinsam globale Herausforderungen bewältigen

Die zehn staatlichen Hochschulen in Thüringen haben das Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit gestartet. Mit der gemeinsamen strategischen Allianz stellen sie sich aktiv globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, dem Verlust der biologischen Vielfalt und sozialen Ungleichheiten. Am 3. Juli unterzeichnen die Präsident*innen in Schloss Tinz in Gera eine Absichtserklärung, in der sie sich dazu bekennen, die natürlichen Lebensgrundlagen langfristig zu sichern, menschenwürdige Lebensverhältnisse für gegenwärtige und künftige Generationen zu schaffen und globale Gerechtigkeit zu verwirklichen. Vertreter und Vertreterinnen der Medien sind herzlich eingeladen.

Was ist das Auto, wenn es nicht fährt? Dieser Frage geht die interdisziplinäre Forschungswerkstatt »Dimensionen des ruhenden Verkehrs« nach. Bauhaus-Universität Weimar, Foto: Raphael ObertReis

Parkende Autos als Politikum: Forschungswerkstatt lädt zur interdisziplinären Konferenz

Vom 26. bis 28. Juni 2025 findet an der Bauhaus-Universität Weimar die Konferenz »Dimensionen des ruhenden Verkehrs« statt. Mit dabei: Architekt und Autor Martin Maleschka, welcher das Kunstprojekt »#3000Garagen« für die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 initiiert hat. Im Zentrum der Veranstaltung steht der multiperspektivische Austausch rund um die Frage: Was ist das Auto, wenn es nicht fährt? Interessierte sind herzlich eingeladen.