Positionen der Architekturtheorie

Vorlesung im Master/Diplom, 2 SWS | 3 ECTS

 

Die Architekturtheorie ist Medium des Nachdenkens über Architektur, der Reflexion über die Gesetzmäßigkeiten, Funktionen, Mittel und Bedingungen des Bauens. Sie involviert unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und äußert sich in einer großen Bandbreite von Textgattungen, zugleich aber auch in Entwürfen und realisierten Werken der Architektur. Zur architektonischen Praxis, die sie orientiert, kommentiert und nicht selten auch kritisiert, steht die Architekturtheorie in einer spannungsvollen Wechselbeziehung.

Wie die Architektur selbst, unterliegt auch die architekturtheoretische Reflexion einer historischen Entwicklung. Demgemäß wird die Vorlesung die Themen, Probleme und Begriffe der Architekturtheorie in historischer Perspektive behandeln. Dabei werden zum einen die bestimmenden Entwicklungslinien in chronologischer Folge herausgearbeitet, zum anderen ausgewählte Problemfelder epochenübergreifend erörtert. Nach einem Überblick über grundlegende Positionen der älteren Theoriegeschichte werden die architekturtheoretischen Debatten des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Vorlesung stehen. Gemeinsam mit den Texten werden immer wieder auch die Werke der jeweils zeitgenössischen Architektur thematisiert, um Theorie und Praxis, Geschriebenes und Gebautes aneinander überprüfen zu können.

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