CINEMA IN TIME … built with urban mining materials
Ziel bei diesem Projekt ist der Entwurf und die konstruktive Durchbildung eines mittelgroßen, nachhaltigen Programmkinos im Großraum Amsterdam mit drei unterschiedlich großen Sälen. Diese sollten auch für Kleinkunstdarbietungen und kleinere, unplugged Musikevents genutzt werden können und eine dafür geeignete, variable Akustik und eine energiesparende Beleuchtungstechnik besitzen.
Zu der Aufgabenstellung gehört zunächst die Findung eines geeigneten  Bauareals in einem Stadtteil, der für ein solches Kino Bedarf hat. Als  zukunftsfähige Besonderheit sollen ausnahmslos nur die Materialien bzw.  Bauteile Verwendung finden, welche in der Stadt und im näheren Umfeld zu  finden sind. Diese können durch Verwendung von ungenutzten Vorräten,  Rückbau bei nicht mehr genutzten Objekten oder in Wertstoffsammelzentren  gewonnen werden. Aktuell in der Entstehung befindliche ‚urban mining’  Karten bzw. intelligente Datenbanken können bei der Suche von  Baumaterial u.U. behilflich sein. Vor dessen Verwendung muss ggf. ein  Aufwertungs- und Anpassungsprozess wie z.B. Säuberung, Konservierung,  Umformung usw. eingeplant werden. Besonderes Augenmerk ist außerdem auf  die Entwicklung von geeigneten, dauerhaften Fügungen zwischen vor diesem  Hintergrund naturgemäß unterschiedlich geformten Elementen zu legen.
Maximale Anzahl Studierende: 15
- Exkursion vom 27. bis 31.10.2019 nach Amsterdam
 - Anseminar Raumakustik (Prof. Dr.-Ing. C. Völker) 3 SWS
 - Anseminar Lichtgestaltung (Dr.-Ing. C. Hanke) 3 SWS
 - richtet sich an Masterstudierende der Fakultäten A+U sowie B und archineering
 
Einschreibung  | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung  | 
Umfang  | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren)  | 
Ort  | wird noch bekannt gegeben  | 
Termin  | Donnerstag 9.15 Uhr  | 
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!