
Die folgenden Themen können als Studien-, Bachelor- und Masterarbeit bearbeitet werden.
Themen werden an die Forschungsarbeiten angedockt.
Ansprechpartnerin Katharina Elert
Ansprechpartnerin Larissa Daube
1. Oberflächenveredelung:
Im Zuge der Arbeit werden Techniken der Oberflächenveredelung entwickelt und erprobt. Dabei bildet eine Recherche zu aktuellen Lehmveredelungstechniken die Grundlage der Arbeit. Praktische Versuche untermauern die Aussagen. Das Thema steht in engem Zusammenhang mit der aktuellen Forschung zur Lehmtafelbauweise.
2. Recycling:
Im Zuge der Arbeit werden Recyclingtechniken im Lehmbau entwickelt und erprobt. Neben einer Recherche zu aktuellen Recyclingverfahren im Lehmbau, soll anhand labortechnischer Versuche ein Leitfaden erstellt werden. Das Thema steht in engem Zusammenhang mit der aktuellen Forschung zur Lehmtafelbauweise.
3. Akzeptanz von Lehmbau:
Im Zuge der Arbeit soll die Akzeptanz von Lehmbau untersucht werden. Durch eine Umfrage soll das aktuelle Stimmungsbild der Bevölkerung zum Lehmbau abgefragt werden. Anschließend sollen die Ergebnisse der Umfrage verständlich aufbereitet und ausgewertet werden. Hat das moderne Bauen mit Lehm eine Chance auf dem deutschen Markt? Das Thema steht in engem Zusammenhang mit der aktuellen Forschung zur Lehmtafelbauweise.
4. Transport und Einbau:
Im Zuge der Arbeit sollen Transporttechniken und Einbaustrategien von Lehmfertigteilen untersucht und erprobt werden. Dabei bildet eine Recherche im Bereich Fertigteilbau die Grundlage der Arbeit. Anhand von Analogiemodellen sollen Empfehlungen für Transport und Einbau gegeben werden. Das Thema steht in engem Zusammenhang mit der aktuellen Forschung zur Lehmtafelbauweise.
Die Sommer werden immer heißer und in urbanen Räume ist die Temperatur noch höher als auf dem Land. Die passive Kühlung in der Nacht ist über länger werdende Zeiträume nicht mehr möglich. Die zunehmende Versiegelung ist ein weiterer beschleunigender Faktor die Temperatur zu erhöhen. Der Bevölkerung bieten sich kaum noch Erfrischungsmöglichkeiten. Für Kranke und Ältere können die Temperaturen gefährlich werden. Wie können Planer und Architekten auf dieses Problem reagieren? Wie kann eine ausgeklügelte Architektur Abkühlung verschaffen?
Wie können Frischluftschneisen gezielt genutzt werden? Wie ist der Einfluss von hellen Fassaden einzuschätzen? Wie müssen Gärten und Innenhöfe mit Bäumen angelegt werden, in denen sich durch Wind die Temperatur um mehr als 7°C zur Außentemperatur senken lässt? Wie stark wirkt sich der Ansatz „mehr Grün und weniger Autos“ aus? Welche Möglichkeiten stecken in der Fassadenbegrünung? Wie können kühlere Winde durch turmartige Bauwerke gelenkt werden? Welche Ansätze sind aus traditionell heißen Gebieten übertragbar und/oder weiterzuentwickeln?
Ansprechpartnerin: Katharina Elert
In der Architektur und dem Bauwesen kommt es trotz der vielfältigen Innovationen in der Effizienz und steigenden Angeboten der Konsistenz nicht zur gewünschten Reduzierung des CO2- Ausstoßes. Der Wohnflächenbedarf in Deutschland wächst. Eine Konsumsteigerung ist in vielen Bereichen zu verzeichnen wie beispielsweise an Hausgeräten, Autos und privaten Flugreisen.
Sollen die Klimaschutzziele der globalen Erwärmung von maximal 2° C im Jahr 2100 gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung erreicht werden, müssen die Strategien Effizienz, Konsistenz und Suffizienz Anwendung finden. Nur durch eine absolute Minderung unserer Energie- und Ressourcenverbräuche in den Industrieländern lässt sich das Ziel verwirklichen. Wie lässt sich diese Herausforderung in der Gesellschaft platzieren und zu einer Akzeptanz führen? Philosophen und Sozialforscher zeigen gleichzeitig, dass der wachsende Konsum der letzten 40 Jahre die Menschen nicht glücklicher gemacht hat – im Gegenteil – weniger kann zu mehr Entspannung und Freude führen.
Welche Aufgaben stellen sich den Architekten und Fachplanern bei der Umsetzung der Suffizienz-Aspekte? Wie können Planungsgrundsätze wie beispielsweise Mehrfachnutzung, weniger Bauvolumen, wandelbare Bauweise zur Erhöhung der Flexibilität oder Einsatz nachwachsender Rohstoffe stärker Anwendung finden?
Wie kann ein Gebäudekonzept basierend auf dem Suffizienz-Gedanken aussehen? Wie wird die Suffizienz in der Gesellschaft kommuniziert? Wie können wirtschaftliche Anreize geschaffen werden? Wie können emotionale Vorteile herausgestellt werden?
Ansprechpartner: Lukas Kirschnick
Eine Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Stürmen, extremer Hitze oder Starkniederschlägen bedingt durch den Klimawandel stellt den Planer und Architekten vor neue Herausforderungen.
Entwerfen, Konstruieren oder Sanieren eines selbst gewählten Objektes
Ansprechpartner: Lukas Kirschnick
Die aktuell sehr rasch vorangetriebene Entwicklung der technischen und technologischen Ausstattungen von Gebäuden und Quartieren drängt die Entwicklung von LowTech-Strategien in den Hintergrund. Dies führt dazu, dass Potenziale des nachhaltigen Bauens, die auf LowTech-Ansätzen beruhen, in Vergessenheit geraten, ungenutzt und unerforscht bleiben. Innerhalb der Arbeit sollen LowTech-Strategien recherchiert und angewandt werden sowie Potenziale zu deren Weiterentwicklung aufgezeigt werden.
Ansprechpartnerin: Katrin Linne → Anfrage per E-Mail
An einem realen Bauwerk sollen die Methoden der Ökobilanzierungen für Neubau und Sanierung aufgezeigt werden. Die Phasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung sind in die Betrachtungen einzubeziehen. Vergleiche der aktuell vorhandenen Methoden untereinander sollen die Schwerpunkte dieser darstellen.
Ansprechpartnerin: Katharina Elert → Anfrage per E-Mail
Ansprechpartnerin: Katrin Linne → Anfrage per E-Mail
Ansprechpartnerin: Katrin Linne → Anfrage per E-Mail
Ansprechpartnerin: Katrin Linne → Anfrage per E-Mail
Täglich werden ca. 58 ha Land verbraucht bzw. in Anspruch genommen. Damit einhergehend wird Raum für Flora und Fauna eingeschränkt und zerstört. Um dem entgegenzuwirken, müssen Siedlungs- und Verkehrsflächen möglichst effizient genutzt werden. Zu geeigneten Konzepten der Nachverdichtung gehören das nachträgliche Aufstocken von Gebäuden, die Nutzung von Konversionsflächen oder die Umnutzung von leerstehenden Gebäuden. Diese Maßnahmen können eine weitere Inanspruchnahme verringern oder gar vermeiden.
In der studentischen Arbeit soll eine architektonische Ausformulierung anhand eines geeigneten und selbst gewählten Standorts erfolgen.
Ansprechpartnerin: Katrin Linne
Ansprechpartnerin: Katrin Linne → Anfrage per E-Mail
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