Neben der Individualpromotion bietet die Bauhaus-Universität Weimar strukturierte Promotionsmöglichkeiten. Eine intensive Betreuung ermöglicht bestenfalls einen Abschluss innerhalb von drei Jahren. Fachspezifische Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden in ergänzenden Lehrveranstaltungen vermittelt. Gerade internationale Nachwuchswissenschaftler finden in Promotionsprogrammen vielfältige Unterstützung: Teamarbeit, Curriculum, Betreuung durch mehrere Professoren und Praxisbezug schaffen gute Rahmenbedingungen für erfolgreiche Promotionen.
In Graduiertenkollegs können wissenschaftliche Mitarbeiterstellen für Promovierende und Postdocs ausgeschrieben werden. Promovierende in den anderen Promotionsprogrammen sichern sich ihre Finanzierung selbstständig, zum Beispiel durch ein Stipendium eines Begabtenförderungswerkes oder der Bauhaus-Universität Weimar.
Finden Sie Ihre fachlichen Interessen in einem der Promotionsprogramme der Bauhaus-Universität Weimar wieder, können Sie sich direkt bei einem der Programme bewerben. Bitte beachten Sie die jeweils geltenden Bewerbungsfristen und die Promotionsordnung der jeweiligen Fakultät.
Ziel dieses Promotionsstudienganges ist eine wissenschaftliche Graduierung für Künstler und Designer. Die Ph.D.-Arbeit besteht gleichwertig aus den inhaltlich miteinander verbundenen wissenschaftlichen und künstlerischen oder gestalterischen Anteilen und bearbeitet ein innovatives Promotionsthema an der Schnittstelle zwischen Kunst oder Gestaltung und Wissenschaft.
Für einen Start im Herbst 2021 bewerben bis 31.3.2021.
Das Graduiertenkolleg richtet sich vor allem an Doktorand*innen der Medienwissenschaft, der Kulturwissenschaft, der Film- und Theaterwissenschaft, der Literaturwissenschaft, der Philosophie, der Soziologie, der Ethnologie oder einer der benachbarten Disziplinen. Bewerbungsfrist war im Januar 2020, gestartet ist das Kolleg im April | www.uni-weimar.de/gkma
Das Graduiertenkolleg »Identität und Erbe« startete als gemeinsame Einrichtung der TU Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar im Oktober 2016 mit insgesamt 12 Promotionsstellen an beiden Standorten. Die Ausschreibung für die 2. Kohorte (2019-2022) erfolgte im April 2019.
Beteiligt sind die Fächer Architektur, Architekturtheorie, Baugeschichte und Stadtbaugeschichte, Bildende Kunst, Denkmalpflege, Kunst- und Architekturgeschichte, Kultur- und Mediengeschichte, Landschaftsarchitektur, Planungs- und Architektursoziologie, Raumplanung und Raumforschung, Stadtplanung.
Die zweite Förderperiode bis 2025 wurde bereits bewilligt, die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2022. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Kollegs wird in der neuen Förderperiode um die Archivwissenschaft und die Wissenschaftsphilosophie erweitert.
Aktuelle Aktivitäten des Kollegs finden Sie hier.
Das IPP Europäische Urbanistik zählte seit 2002 zum bundesweiten Netzwerk von Internationalen Promotionsprogrammen, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Deutschen Akademischen Austauschdienst im Rahmen des Programms "Promovieren an Hochschulen in Deutschland" gefördert wurden.
Das Promotionsprogramm „Europäische Urbanistik“ widmet sich mittlerweile insbesondere dem Thema Urbanes Wohnen mit dem Fokus auf der Wohnungspolitik in ihrer Vieldimensionalität und mit Bezug auf die europäische Situation, die sich durch die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, sozialer Fragmentierung, räumlicher Disparität, kultureller Differenzierung und Migration sowie der Transformation der Immobilienökonomie für die Städte in Europa ergibt.
Mehr zum Internationalen Promotionsprogramm "Europäische Urbanistik" erfahren Sie auf der Homepage des IPP, Ansprechpartnerin ist die akademische Koordinatorin Brigitte Zamzow.
Der nächste Call for Applications endet voraussichtlich im Januar 2021.
Kontakt:
Brigitte Zamzow, M.A.
Belvederer Allee 4, Raum 102
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Tel.: + 49 (0)3643 - 58 2645
E-Mail: brigitte.zamzow@uni-weimar.de
Der Promotionsstudiengang Kunst und Design ist für Absolventinnen und Absolventen von Kunst- oder Gestaltungshochschulen im deutschsprachigen Raum der erste seiner Art; gegründet 2008. Die Promotion wird von zwei Hochschulprofessor*innnen betreut: einem/einer wissenschaftlichen Mentor*in und einer weiteren Person aus einem künstlerischen oder gestalterischen Lehrgebiet. Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich. Das dreijährige Programm wird mit einer Ph.D.-Arbeit abgeschlossen, die gleichgewichtig aus einem wissenschaftlichen und einem künstlerischen bzw. gestalterischen Anteil besteht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Ph.D.-Studiengangs.
Bewerbungsschluss ist jeweils der 31. März, Programmbeginn jeweils im Wintersemester.
Kontakt: Prof. Dr. Alexandra Toland,
Programmdirektorin / Juniorprofessur Arts and Research
alexandra.toland[at]uni-weimar.de
Promovieren im Rahmen von "UrbanHist − Geschichte der europäischen Stadtplanung im 20. Jahrhundert" - gefördert durch das Programm European Joint Doctorates Horizon2020 MARIE SKŁODOWSKA-CURIE ACTIONS der Europäischen Kommisssion. Neben der Bauhaus-Universität Weimar (federführend) sind beteiligt: Univerzita Pavla Jozefa Šafárika v Košiciach, Slowakei; Universidad de Valladolid, Spanien sowie die Blekinge Tekniska Högskola, Schweden.
Laufzeit 2016 – 2020.
Dr. rer. nat. Christiane Kramer
Projektkoordination
christiane.kramer[at]uni-weimar.de
Bauhaus-Universität Weimar
Belvederer Allee 5
99425 Weimar
Tel +49 (0) 36 43/58 3268
Fax +49 (0) 36 43/58 2631
Bitte beachten: Gegenwärtig werden keine neuen Promovierenden in das Programm aufgenommen.
Laufzeit: April 2015 bis September 2019
Das aus Mitteln der ProExzellenz-Initiative des Freistaates Thüringen finanzierte Kompetenzzentrum Medienanthropologie soll eine innovative und interdisziplinäre Medienanthropologie vorantreiben, die die Erforschung der Medialität, der Medienbedingtheit und Medienverfasstheit menschlicher Daseinsvollzüge ins Zentrum stellt. Dabei war das Konzept der Anthropomedialität forschungsleitend. Anthropomedialität beschreibt mit der Verschränkung von Menschen und Medien ein eigenständiges Drittes, das jeder Unterscheidung von Mensch und Medium als deren Ursprung vorausgeht.
Im Rahmen des Forschungsprogramms wurden 10 StipendiatInnen bei der Arbeit an ihrer Promotion unterstützt. Die Arbeit des Kompetenzzentrums mündete erfolgreich in der Beantragung eines DFG-Graduiertenkollegs zum Thema Medienanthropologie, das im April 2020 gestartet ist.
Sprecherin: Prof. Dr. Christiane Voss (Professur Philosophie audiovisueller Medien)
Stellvertretender Sprecher: Prof. Dr. Lorenz Engell (IKKM)
Weitere Informationen zum Forschungsprogramm und zu den beteiligten WissenschaftlerInnen finden Sie hier.
Kontakt:
Tim Othold, M.A.
Koordinator/ wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cranachstraße 47, Zi. 005
Tel.: + 49 (0) 36 43/58 40 03
Fax: + 49(0)3643 / 58 40 01
tim.othold[at]uni-weimar.de
Christiane Lewe M.A.
Koordinatorin/ wissenschaftliche Mitarbeiterin
Cranachstraße 47, Zi. 006
Tel.: + 49 (0) 36 43/58 40 06
Fax: + 49(0)3643 / 58 40 01
christiane.lewe[at]uni-weimar.de
Laufzeit: 2013- 2020
Das Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar führt zusammen mit der Fakultät für Architektur, Planung und Design sowie der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften der Universidad Nacional de Córdoba /Argentinien das deutsch-argentinische Promotionskolleg "STADT- UND REGIONALFORSCHUNG" durch.
Ziel ist es, die Doktorandinnen und Doktoranden in die Lage zu versetzen, auf dem Gebiet der Stadtforschung Ergebnisse zu gewinnen, die die europäische wie lateinamerikanische Fachdebatte bereichern. Arbeitssprachen sind Deutsch, Spanisch und Englisch. Zentraler Bestandteil des Promotionsprogramms sind Forschungsaufenthalte an beiden Universitäten von je einem Jahr. Nach erfolgreich verteidigter Dissertation in Córdoba oder Weimar, an der Vertreterinnen und Vertreter beider Universitäten teilnehmen, wird ein Doppelabschluss verliehen. Das durch das Deutsch-Argentinische Hochschulzentrum geförderte Promotionskolleg ist das erste dieser Art an einer Universität in Thüringen und eines der ersten in Deutschland. Reise und Aufenthalt für das Auslandsjahr werden vom Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums finanziell gefördert.
Gegenwärtig werden keine neuen Promovierenden in das Programm aufgenommen.