1) Warum forschen oder studieren Sie an der Bauhaus-Universität Weimar?
Ich bin durch eine Empfehlung auf die Bauhaus-Universität Weimar aufmerksam geworden und habe mich für sie entschieden, weil ich die Idee einer kleineren Universität schätze, in der ich eng mit Professoren und Kommilitonen zusammenarbeiten kann. Diese Atmosphäre ähnelt dem Gemeinschaftsgefühl, das ich an meinem Gymnasium schätzte, und schafft ein unterstützendes Umfeld, in dem gegenseitige Fürsorge und kreative Erkundung gefördert werden.
Das Erbe des Bauhauses, insbesondere seine experimentellen und philanthropischen Elemente, sowie die reiche Kultur- und Naturlandschaft Weimars haben mich angesprochen. Ich fühlte mich zu einem Ort hingezogen, an dem Kreativität, Zusammenarbeit und sogar die Freiheit, Grenzen zu überschreiten, gefördert werden, was auch eine Herausforderung für meine Fähigkeiten darstellt.
Seit meiner Ankunft habe ich festgestellt, dass die Zugänglichkeit der Professoren und der Geist der Offenheit auf dem Campus meinen kreativen Geist weiterhin nähren. Sowohl Stadt als auch die Bauhaus Universität fordern mich heraus, mich selbst zu positionieren, und obwohl das nicht immer einfach ist, bin ich dankbar für diese Gelegenheit. Ich kann mich selbst erforschen und fühle mich flexibel, unterstützt und weniger verurteilt, und ich schätze es, dass ich zu einer einladenden Gemeinschaft beitragen kann.
2) Was ist das Besondere an Ihrem Projekt? Warum ist es relevant?
Ich freue mich, das ich sagen kann, dass meine Projekte eher kollektive Bemühungen widerspiegeln als ein individuelles Streben. Am wichtigsten ist, dass ich als Teil von Horizonte, einer von Studenten geleiteten Architekturinitiative, einen Beitrag leisten, Diskussionen anstoßen und provozieren kann, die über den Entwurfsalltag hinausgehen. Dieses Projekt schafft eine Plattform für den Dialog zwischen Studenten, Professoren und Fachleuten und bereichert die kreative Landschaft Weimars.
Horizonte ist relevant, weil es durch verschiedene Formate - Vorlesungen, Magazine, Ausflüge - unterschiedliche Stimmen zusammenbringt, die zum Nachdenken anregen und Ideen liefern. Diese Initiative ist mehr als nur ein Mittel zum Austausch von architektonischen Erkenntnissen; es geht darum, zu lernen, sich zu organisieren, zu kommunizieren und sich gegenseitig zu unterstützen, was für alle Beteiligten zugänglich und wirkungsvoll ist. Es ist etwas Besonderes, weil die Studenten auch die Verantwortung für das Projekt übernehmen können.
Konkrete Aufgaben wie die Verwaltung des Budgets, der Empfang von Gästen, die Einschätzung der Interessen der Menschen und die Förderung der Zusammenarbeit haben mir gezeigt, wie wichtig Teamarbeit ist. Diese Initiative lebt von der kollektiven Natur der Gruppe von Studierenden, die sich zusammenfinden, und sie genießt auch die Unterstützung der Fakultät. Sie hat sich als relevant für die thüringische Kulturlandschaft erwiesen. Die Bedeutung des Dialogs und die prägende Verbindung zu ihrer Institution ist für Studenten wie mich sehr prägend.
Darüber hinaus zeigt sich meine Interdisziplinarität in meinem Engagement im Fachschaftsrat, im Kontakt mit dem Fachbereich Urbanistik und in der Teilnahme an studentischen Wettbewerben, die diesen interdisziplinären Ansatz fördern.
3) Falls zutreffend: Was kennzeichnet Ihr ehrenamtliches Engagement in Weimar?
Ich kann ausdrücken, was ich hoffe meinem freiwilligen Engagement charakterisiert. Am Herzen, ist den Schwerpunkt auf Betreuung und Unterstützung legt. Ich möchte dafür sorgen, dass sich die Menschen über die Aufgaben hinaus wertgeschätzt fühlen und eine positive Atmosphäre schaffen, die es uns ermöglicht, nachhaltig und effektiv zu arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass dies auch für unsere Produktion von guten Dingen entscheidend ist. Und ich habe festgestellt, dass selbst kleine Gesten, wie das Mitbringen von Snacks oder das gegenseitige Kennenlernen, einen großen Beitrag zum Aufbau eines gesunden Umfelds leisten.
Dieses Engagement ist geprägt von Freundlichkeit, offenem Dialog und der Bereitschaft, sich auf sinnvolle Überlegungen einzulassen - auch an schwierigen Tagen -, denn dies sind die Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer unterstützenden, produktiven Gemeinschaft.
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