Die Luftverschmutzung ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Feinstaub spielt hierbei eine entscheidende Rolle und ist Grund für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Trotz der hohen Gefahr sind wir uns diesem unsichtbaren Staub nicht bewusst. Wir ignorieren sie weil wir keinen direkten Einfluss spüren. Der Feinstaub juckt nicht auf der Haut und der Mensch kann ihn nicht sehen oder fühlen.
Die immersive Rauminstallation cod[or]e verfolgt das Ziel, über die winzigen Partikel aufzuklären und ein Bewusstsein für die Feinstaubbelastung zu schaffen. Das Objekt ist ein neugedachtes Messinstrument, dass die gemessenen Feinstaubgrenzwerte über die Sinne erfahrbar macht und neu anzeigt. Das Installationsobjekt erzeugt Seifenblasen die mit einem, für den Geruch des Feinstaubes konzipierten Duft gefüllt sind. Die Seifenblasen visualisieren durch Größe und der Rauchfüllmenge um welche Art des Feinstaubes es sich handelt und wie belastet die jeweilige Stadt ist. Beim zerplatzen der Seifenblasen erlebt der Besucher über seinen Geruchssinn, auf unangenehme Weise, die unsichtbare Gefahr.
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