Personen

Vertr.-Prof. Suse Weber

Marienstraße 14, Raum 228
99423 Weimar

E-Mail: suse.weber[at]uni-weimar.de 

Vita

Suse Weber (*1970, Leipzig) entwickelte einen eigenen Werkbegriff der »Emblematischen Skulptur«: In mehrschichtigen Kompositionsverfahren, bestehend zunächst aus Bewegungen bildlogischer Einzelvorgänge (»Bildvokabeln«), aber auch aus Mechanismen und Konventionen von Handlungen; ihre Transkriptionen in skulpturale und bewegungsauslösende Szenarien, erschafft sie Widerlager. Widerlager, in denen die alltäglichsten Formen der Gesellschaft und der Vergesellschaftung in einer ästhetischen Übermarkierung sichtbar werden. Suse Webers künstlerische Methoden sind gekennzeichnet durch multihybride Verfahren, in denen neue Handlungsgerüste für interdisziplinäres und kollaboratives Arbeiten entwickelt, erforscht und umgesetzt werden. 

Ihre Werke waren u.a. zu sehen: Sprengel Museum, Hannover; KW Institute for Contemporary Art, Berlin; Martin-Gropius-Bau, Berlin; Martha Herford Museum, Herford; Wiels-Zentrum für zeitgenössische Kunst, Brüssel; Troubleyn Laboratorium, Antwerpen; Pace Wildenstein, New York; Galerie Barbara Weiss, Berlin; Akademie der Künste, Berlin; GfZK Leipzig.

Ihre Werke befinden sich u.a. in der Bundeskunstsammlung, der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, der Sammlung der GfZK Leipzig als auch in nationalen und internationalen privaten Sammlungen. 

Contemporary Art Library: https://www.contemporaryartlibrary.org/artist/suse-weber-3690
SUSE WEBER NEWS: https://suseweber.wordpress.com/
Trautwein Herleth: https://trautweinherleth.de/artists/suse-weber/ 

Porträt Carsten Saeger
Foto: Jamal Cazaré

Künstlerischer Mitarbeiter
des MFA-Programms »Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien«

Marienstraße 14, Raum 101
99423 Weimar
Tel: +49(0)3643 / 58 32 10
E-Mail: carsten.saeger[at]uni-weimar.de

Konsulationen:
Nach Vereinbarung per E-Mail

» carstensaeger.com

Vita

Carsten Saeger, geboren 1988 in Halle (Saale), beschäftigt sich in situativen Installationen, Performances und Videoarbeiten mit den Themen Körper, Identität und Erinnerung. Er studierte von 2009 bis 2015 Kommunikationsdesign (B.A.) an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) und absolvierte 2019 sein Diplom im Bereich Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 2019 erhielt er den 24. Bundespreis für Kunststudierende. Er zeigte seine Arbeiten in nationalen sowie internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. im Römischen Nationalmuseum, MdbK Leipzig, GRASSI Museum Leipzig, in der Bundeskunsthalle Bonn und Temporary Gallery Köln. 2020 erhielt er ein Stipendium der Stadt Leipzig und ist mit seinen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen vertreten. Von 2019 bis 2021 war er Lehrbeauftragter in der Klasse für Installation und Raum (HGB Leipzig). 2021 erhielt er den Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 2023 produzierte er im Rahmen der Professional Media Master Class (Werkleitz, Halle) in Co-Autorschaft einen dokumentarischen Kurzfilm.  

       

Portrait von Sandra Teitge
Foto: Silke Briel

Lehrbeauftragte für Theorie im Sommersemester 2025

E-Mail: sandra.teitge[at]uni-weimar.de 

Sandra Teitge ist eine in den 1980ern in Ost-Berlin geborene Kuratorin, Forscherin und Kulturproduzentin.

Sie organisiert Ausstellungen und Programme an der Schnittstelle zeitgenössischer Kunst, Musik, Architektur und Design, oft an öffentlichen und kommerziellen Orten im Stadtraum. Besonders interessieren sie solo und kollektive feministische, klassenkritische und andere minoritäre Praktiken und Ansätze, die sich am vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Status Quo reiben und diesen herausfordern.

Teitge leitet zusammen mit A. Lückenkemper die feministische Plattform gossip gossip gossip in Form von Performances, Lesungen, Ausstellungen und Publikationen; sowie als Co-Kuratorin das alle zwei Jahre im Berliner Stadtraum stattfindende Festival Kunst im Untergrund. Sie ist außerdem Teil der kuratorischen Recherchegruppe zum ZfK-Kunstarchiv der DDR.

Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten gehören der Ruckhaberle Förderpreis 2024, der Neuköllner Kunstpreis 2024, das Gallery Weekend Festival 2023 und das Pilotprogramm 2021/22 am CCA Berlin – Center for Contemporary Arts. 

2018/19 war Teitge Leiterin des Goethe Pop Up Minneapolis Goethe in the Skyways; 2014 gründete sie das Residenzprogramm FD13 in Saint Paul, MN/U.S., das nun unabhängig von ihr läuft. 

Teitge studierte Kunst- und Bildgeschichte (MA) an der Humboldt-Universität und der Universität der Künste Berlin sowie Medienwissenschaften und Französisch (BA) an der University of Sussex in Brighton, UK, und an der Nouvelle Sorbonne in Paris, Frankreich.

Instagram:
@sandra.teitge
@kunst.im.untergrund
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