Struktur der Lehre
Der Hauptakzent der künstlerischen Lehre liegt auf der individuellen künstlerischen Arbeit. Das Projektmodul bildet daher den Kern des Lehrkonzeptes. Im Rahmen eines umfassenden Projektes zum jeweiligen Semesterschwerpunkt
- Kunst, Architektur und Geschichte
- Kunst, Gesellschaft und öffentlicher Raum
- Situation, Intervention und neue künstlerische Strategien
- meist in Kooperation mit einer entsprechenden Institution - wird jeweils eine eigene Arbeit von den Studierenden für den öffentlichen Raum realisiert. Der Prozess wird im Projektmodul von den Lehrenden begleitet. Das Wissenschaftsmodul findet wöchentlich statt und bildet das Forum für die theoretische Diskussion. Lehrinhalte werden von Professoren und Professorinnen, künstlerischen und wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sowie Gastdozenten und Gastdozentinnen in wechselnden Theorieeinheiten angeboten. Die Studierenden stellen regelmäßig die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit in der »critique session« vor.
Ein spezielles für den Studiengang entwickeltes interfakultatives Lehrangebot vermittelt relevante handwerkliche und technische Kenntnisse in Fach-/Werkmodulen sowie zur Professionalisierung als Künstler/Künstlerin.
Exkursionen begleiten die jeweiligen Studieninhalte.
Zu Beginn ihres Studiums suchen sich die Studierenden einen Professor/Professorin, von dem/der sie persönlich betreut werden. Dieser Professor/Professorin ist gleichzeitig auch Mentor/Mentorin und trifft sich regelmäßig mit den Studierenden, um die sich im Prozess befindliche Arbeit zu diskutieren. Der Mentor/die Mentorin sollte als Prüfer/Prüferin an der MFA-Abschlussarbeit beteiligt sein.
Die Lehrzeit im Wintersemester beginnt Anfang Oktober und endet Mitte Februar. Das Sommersemester fängt im April an und endet Mitte Juli.