Seit 1999 zählt die Wartburg bei Eisenach zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten als Denkmal der feudalen Epoche in Mitteleuropa und ihrer Bedeutung als Arbeits- und Lebensort Martin Luthers während seines Exils, sowie als Entstehungsort von Luthers Übersetzung des Neuen Testaments. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Burggründung zurück. Aus dieser Zeit sind nur noch wenige Bauten erhalten. Die heutige Gestalt wird wesentlich von den Wiederaufbauarbeiten des 19. Jahrhunderts geprägt, die ab 1853 unter der Leitung Hugo von Ritgens im historisiernden Stil ausgeführt wurden.
Aufgabe:
Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten erschien 1907 eine von Max Baumgärtel herausgegebene Publikation mit 706 „authentischen Abbildungen im Text und auf 54 Tafeln“. Die in dieser Veröffentlichung als Grundlage dienenden und noch in Abzügen erhaltenen Meßbilder offenbaren jedoch, dass die publizierten Abbildungen stark retuschiert worden sind. Dies bietet Anlass die Meßbilder und die Abbildungen zeitgenössischer Veröffentlichungen von 1907 und 1950, sowie Abbildungen des aktuellen Zustandes vergleichend gegenüberzustellen und vor dem Hintergrund der angestrebten Bildaussage auszuwerten.
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