In der aktuellen Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe der 1960er bis 1980er Jahre zeigt sich ein bedenkenswerter Widerspruch: Einerseits sind gerade die städtebaulichen Hinterlassenschaften dieser Zeit im Hinblick auf damals gültige Lebens- und Stadtvorstellungen sowie planerische Leitbilder besonders zeugnishaft und manchmal auch stadtbaukünstlerisch von herausragender Bedeutung, andererseits gibt es für den bewahrenden Umgang mit dem großräumigen Erbe kaum Erfahrungen. An den europaweit bisher wenigen, geschützten Großsiedlungsensembles der Spätmoderne lässt sich gut beobachten, wie schwierig die Verankerung und die Realisierung der Erhaltung umfangreicher städtebaulicher Strukturen sind.
Zu dieser Themenlage ist die Betreuung von Thesis-Arbeiten mit zu konkretisierenden Aufgabenstellungen möglich. Neben Großwohnsiedlungen kommen auch Freiflächengestaltungen, Stadtzentren, Freizeit- und Produktionskomplexe in Frage. Vorstellbar sind vergleichende Untersuchungen, aber auch exemplarische (Wertuntersuchung, Instrumente, Strategien usw.).
Zielgruppe: Bearbeiter einer Bachelor Thesis Urbanistik oder Architektur
Kontakt und Bewerbung: Dr.-Ing. Mark Escherich
Termine: s. unten
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