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Erstellt: 10. Juni 2019

KaminGespräch: Urban Planning in Reykjavík

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Mittwoch, 12.06., ab 19.00 Uhr im IfEU

Am Mittwoch, 12.06., geht es ab 19.00 Uhr beim Urbanistisches KaminGespräch um Stadtentwicklung in Reykjavík! Zu Gast ist Hjálmar Sveinsson, Mitglied der Stadtverwaltung der isländischen Hauptstadt. Hjálmar wird über die Entwicklung der Metropolregion berichten, die insbesondere seit dem Zweiten Weltkrieg stark gewachsen ist. Das schnelle Wachstum unter dem Paradigma der Autogerechten Stadt haben zu vielen 'zerfließenden', sehr locker bebauten Vorstädten geführt, in denen lange Staus und Luftverschmutzung an der Tagesordnung sind.

Heute versuchen die Planer*innen der Stadt – mit Nachbargemeinden immerhin Wohnort von zwei Dritteln aller Isländer*innen – diesen Problemen entgegenzuwirken, in dem nachverdichtet wird und der ÖPNV bzw. Radverkehr gefördert werden. Das führt zu einigen Spannungen, nicht nur mit den Einwohner*innen, sondern auch mit der Landbevölkerung, die der Politik vorwirft, sich nur um die Belange der Hauptstadtregion zu kümmern. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Hjálmar Sveinsson, city councillor in the Icelandic capital of Reykjavík, is going to talk about the changing course of urban planning in Iceland’s biggest city. Its rapid growth after the Second World War combined with the ideal of the automotive city resulted in spread-out, low-density suburbs where traffic jams and bad air quality are a daily occurrence.

Today, the City – home to two thirds of the whole country’s population – tries to counter these developments by promoting densification and alternative modes of transportation. Often, this results in tension not only with the inhabitants, but also with the rural communities who blame politics on focusing too much on the capital area. Hjálmar is going to give an overview on the city's development and discuss projects that aim at making Reykjavík a liveable city in the future. The event will take place in English.