Um die festgestellten Gefährdungen im Rahmen der Risikoermittlung zu priorisieren, werden zunächst die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadensausmaß eingeschätzt. Die Begriffsdefinitionen, die für die Risikoermittlung relevant sind, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Kriterium | Beschreibung | Bewertungsskala |
---|---|---|
Eintrittswahrscheinlichkeit | Wie oft könnte die Gefährdung eintreten? | Sehr hoch: Täglich oder regelmäßig bei normalen Tätigkeiten. Hoch: Gelegentlich, abhängig von bestimmten Aufgaben. Gering: Selten, nur unter bestimmten Umständen. Sehr gering: Nur in Ausnahmefällen möglich. |
Schadenschwere | Welche Folgen hat die Gefährdung im Falle eines Unfalls oder einer Erkrankung? | Leicht: Geringfügige Verletzungen (z. B. kleine Schnitte, kurzfristige Beschwerden). Mittel: Mittelschwere Schäden (z. B. Brüche, Atemwegserkrankungen). Schwer: Schwere Verletzungen oder Todesfälle. |
Das Risiko ergibt sich aus der Kombination von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenschwere. Der Risikograd wird durch die Multiplikation der Eintrittswahrscheinlichkeit und der Schadensschwere ermittelt. Jede Kombination ergibt einen Zahlenwert, der den Risikograd darstellt.
Eintrittswahrscheinlichkeit | Schadensschwere | ||
---|---|---|---|
Leicht (1) | Mittel (2) | Schwer (3) | |
Sehr gering (1) | 1 | 2 | 3 |
Gering (2) | 2 | 4 | 6 |
Hoch (3) | 3 | 6 | 9 |
Sehr hoch (4) | 4 | 8 | 12 |
Rechenbeispiel:
Eintrittswahrscheinlichkeit | Hoch (3) |
Schadensschwere | Schwer (3) |
Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadensschwere = Risikograd | 3 x 3 = 9 (hohes Risiko) |
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