ein hexentanz
Projektinformationen
eingereicht von
Simon Christopher Frisch
Mitwirkende
Markus Baldzun,
Rosa Feigenbutz,
Carl Franke,
Sophia Höchstädter,
Mariia Karnakova,
Aliya Sayfart,
Elena Schmitt
Lehrende
Nannette Banisch, Simon Frisch, Lea Hopp, Meike Britt Hübner, Katherine Sehnert, Salma Pethö-Zayed
Fakultät:
Medien
Studiengang:
Medienkultur - Studienprogramm Europäische Medienkultur (EMK) (Bachelor of Arts (B.A.) und Licence en Information-Communication (L.I.C.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2023
- Schwanseestraße 143 - S143
Teilnahme am Jubiläum »23:ideas«
Links
https://www.uni-weimar.de/de/med...
Kooperationspartner:
HfM Franz Liszt, Bach Biennale
Projektbeschreibung
Der Hexentanz von Mary Wigman aus dem Jahre 1926 wurde für das BaBa-Fest 2023 mit der Tänzerin Nannette Banisch gemeinsam mit der Tänzerin Katharine Sehnert rekonstruiert, die noch bei Wigman selbst gelernt hat. Für die Wiederaufführung der Choreographie dienten als Grundlage die noch erhaltene, aber unvollständige Film-Aufzeichnung, hinzu kamen weitere Recherchen.
Wigmans »Hexentanz« bildete den Ausgangspunkt für Tanz-Miniaturen von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, die sie gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt erarbeitet haben.
Die Studierenden setzten sich intensiv mit der ambivalenten Figur der Hexe auseinander, die zugleich erschreckt, aber auch dazu ermutigt, vermeintliche Identitäten und Ordnungen in Frage zu stellen. Das Projekt »ein hexentanz« ist angelegt als Erkundung in mannigfaltigen Perspektiven; es eröffnet Horizonte für ein Denken in Widersprüchen und in Bewegung und regt an zu Reflexion über Normen und Transformationen. Tanz und Forschung, Recherche und Aufführung greifen ineinander.
Das Projekt »ein hexentanz« ist Fragment 3 in der Reihe der Produktionen des bauhaus.medien.bühnen Labors (https://www.uni-weimar.de/de/medien/institute/bauhausmedienbuehnen-labor/)
E-Mail: simon.frisch[at]uni-weimar.de