Ausstellung in 204, Raum für Fotografie
Projektinformationen
eingereicht von
Pio Rahner
Mitwirkende
Antonia Mang, Johannes Heppner, Richard Schött, Carolina Amorim de Castro Sampaio
Lehrende
Birgit Wudtke, Pio Rahner
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2023
- Marienstraße 1a
(204 )
Teilnahme am Jubiläum »23:ideas«
Links
https://www.postdigitale-fotokun...
http://www.bad.cloud
Projektbeschreibung
Im freien Projekte der Fotografie, haben die Studierenden die Möglichkeit, ein Thema zu vertiefen. Der Schwerpunkt wird von den Studierenden selbst gesetzt.
Im Fall von Carolina Amorim de Castro Sampaio ist das ein frei assoziierter Zugang, der das Experiment in den Vordergrund stellt. Analoges Arbeiten mit digitalen Modifikationen im Feld zwischen Portrait und Landschaftsaufnahmen.
Richard Schött hat für seine Fotoarbeit fließende Gewässer in seinen Fokus gezogen. Mittels eines drohnengeführten Fotoapparates verfolgt er sein Interesse an Textur und Struktur des Wassers. Dazu kommt das unterschiedliche Umgebungslicht, dass sich auf die Farbigkeit und den Kontrast des Wassers auswirkt.
Johannes Heppner hat das Thema Figur aufgegriffen und mit der slit – scan Technik (ein Verfahren, in dem ein Scanner immer nur Bildteile aufnimmt) skurile Formen entwickelt. Die Verbindung zwischen dem Scanner und einer Drehbewegung der Portraitierten ergeben sich neue Figuren, die auch an digital verfremdete Dateien erinnern mögen. Sie sind aber Foto.
Antonia Mang befragt in ihrer fotografischen Auseinandersetzung, Gesellschaftsbilder mit einer Prägung von Sicherheits- und Abgrenzungsbedürfnis. Man sieht sich an das Bausparkassen Motto „Mein Haus, mein Garten, meine Familie“ erinnert. Am Beispiel von zwei Fotografien, die man als Destillat einer Bildersammlung auffassen kann, macht sie eine Form von Pragmatismus und Undurchlässigkeit sichtbar.