Architekten der Zukunft denken die Nachhaltigkeit ihrer Bauwerke von Anfang an mit - von der Planung, über die Konstruktion bis hin zum fertigen Gebäude. Unter dem Motto Energiebasierte Architektur zeigen die Projekte der ersten Station, wie Energietechnologien gestalterisch und funktional anspruchsvoll in den Architekturentwurf eingebettet werden können.
Dass man aus dem Material Pappe stabile Inneneinrichtungen bauen kann, beweist das Projekt der Professuren Tragwerkslehre und Entwerfen und Tragwerkskonstruktion. Mit Hilfe eines neu entwickelten universellen Zellulose-Baustoffs entstanden multifunktionale Wände, die für unterschiedliche Zwecke im Raum genutzt werden können. Dank der besonderen bauphysikalischen und konstruktiven Eigenschaften lässt sich die Hochleistungspappe sehr gut verarbeiten und kann vor allem im energieeffizienten Bauen hervorragend eingesetzt werden.
Ansprechpartner:
Prof. Rainer Gumpp, E-Mail: rainer.gumpp[at]uni-weimar.de
Stephan Schütz, E-Mail: stephan.schuetz[at]uni-weimar.de
Um die mobile Lebensqualität in Megacities wie Mumbai oder Delhi zu verbessern, sollen neu auf den Markt kommende Fahrzeuge mit nachhaltiger Energiezufuhr ausgerüstet werden. Für diese so genannten green machines haben Studierende der Fakultät Architektur Solartankstellen entworfen. Diese Energiestationen dienen als wichtiger Informationspool und Signal für die Förderung von nachhaltiger Mobiliät. Das Raumprogramm umfasst neben den Ladestationen auch Serviceleistungen rund um die Mobilität, gastronomische Einrichtungen, Übernachtungsmöglichkeiten, Unterhaltung, Verwaltung und Technikräume.
Ansprechpartner:
Prof. Egon Schirmbeck, E-Mail: egon.schirmbeck(at)uni-weimar.de
Katharina Sophie Bonhag, E-Mail: katharina.sophie.bonhag(at)uni-weimar.de
Mit dem Screenhaus.SOLAR hat ein Studententeam ein temporäres, klima- und ressourcenschonendes Gebäude entwickelt, das weltweit an unterschiedlichen Standorten einsetzbar ist. Das mit modernster Solartechnik betriebene Kino zeigt eindrucksvoll, wie sich Architektur und Bauingenieurwesen dem Thema erneuerbare Energien stellen. Flexible Photovoltaikmodule fangen tagsüber auch diffuses Licht ein, das in Strom umgewandelt wird. Diese Solarquelle dient als Energielieferant für die Kino-Lounge, in der abends studentische Filme zu sehen sind.
Ansprechpartner:
Prof. Jürgen Ruth, E-Mail: juergen.ruth(at)uni-weimar.de
Prof. Rainer Gumpp, E-Mail: Rainer.Gumpp(at)uni-weimar.de
X.SOLAR steht für eine Sammlung von studentischen Projekten, die Konzepte dafür entwickeln, wie grüne Technologien, beispielsweise Solaranlagen, in das alltägliche Leben integriert werden können. Fortschrittliche Materialien wie beispielsweise flexible Solarhüllen eröffnen neue Möglichkeiten, gestalterisch hochwertige und dabei ressourcenschonende Architektur zu entwerfen. Unter anderem können die Besucher an einem solaren Lagerfeuer Platz nehmen, an dem sie gleichzeitig ihre Handys oder Kameras aufladen können. Ein weiteres Projekt, Music.SOLAR, zeigt die behutsame Umwandlung eines 100-jährigen Bauwerks in ein energieeffizientes Gebäude.
Ansprechpartner: Ulf Pleines, E-Mail: Ulf.Pleines(at)uni-weimar.de
Passivhäuser haben kein aktives Heizsystem, sondern nutzen Solarenergie oder die Abwärme von Personen und technischen Geräten. Wie ein solches Gebäude aussehen kann, erproben die Projektteilnehmer anhand der prototypischen Planungsaufgabe einer Segelschule am Slotermeer in den Niederlanden. Die Studierenden konzentrieren sich darauf, die gewählten Passivhauselemente ästhetisch anspruchsvoll in das Bauwerk einzufügen.
Ansprechpartner: Andreas Reich, E-Mail: a.reich(at)gildehausreich.de
Die Professur Entwerfen und Baukonstruktion beschäftigt sich in Forschung und Lehre schwerpunktmäßig mit der Nachhaltigkeit moderner Außenwandkonstruktionen. Dabei geht es nicht nur darum, Fassaden energetisch zu optimieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Hüllkonstruktionen architektonisch so gestaltet werden können, dass ihre Nachhaltigkeit wesentlich verbessert wird. Die Projektteilnehmer betrachten dabei nicht nur die thermische Schicht der Außenhaut, sondern sämtliche Funktionen der klassischen Außenwand einschließlich der Tragkonstruktion.
Ansprechpartner: Daniel Reisch, E-Mail: daniel.reisch(at)uni-weimar.de
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