summaery2023: Projekte

openstudio

Projektinformationen

eingereicht von
Yelta Köm

Mitwirkende
Mona Mahall

Lehrende
Prof. Mona Mahall, Yelta Köm

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architektur (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Ausstellung

Semester
Summer semester 2023

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Steubenstraße 20 - ERASE-SHOP
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (002)

Kooperationspartner:
Alejandro Rufo, Andreea-Ioana Barbuceanu, Asma Halfaoui, Carl Fletcher, Carlos Diez, Denise Dilje, Dorian Beer, Felix Tepel, Hannah de Waal, Hedda Sandvik, İdil Öztürk, Jonas Felder, Josua Basedow, Kensia Klingert, Konrad Zaremba, Leonie Link, Luisa Viveca, Del Monaco Ornella, Negar Rahnamae, Otto Schlosser, Raul Andrés Castro Vasquez, Uliana Zhomnir, Benjamin Schönewolf, Hannah Marlene Aßmann-Staudt, María Fernanda Aguirre Fernández, Angeliki Politi, Sara Shunnar, Jacquline Herrmann, Eugenio Campagna, Qiuyun Xu, Raquel Mena Arroyo, Viktoria Wunder

Projektbeschreibung

openstudio ist im Feld räumlicher Praktiken, Forschung und Kritik verortet. Es bietet und strukturiert eine gemeinsame Lernumgebung an der Schnittstelle von architektonischem und künstlerischem Machen und Denken und lädt Studierende ein, sich mit eigenen Fragen, Ideen und Prozessen auseinanderzusetzen.

Da im openstudio Teilnehmende mit verschiedenen kulturellen und geographischen Hintergründen vertreten sind, verwenden wir Englisch als gemeinsame Sprache. Während wir darauf achten, eine Umgebung des gegenseitigen Interesses und der Sorgsamkeit zu schaffen und aufrechtzuerhalten, möchten wir unser Verständnis von "Praxis" durch Forschung in postkolonialen, kritischen städtischen und feministischen Theorien, durch Gespräche, ästhetische und Medien-Experimente erweitern.

Da der Fokus auf Prozesshaftigkeit liegt, sind die verschiedenen ausgestellten Arbeiten noch offen und in Transformation. Unser Ziel ist die Etablierung kritischer Praktiken, die über die Grenzen einer Disziplin und eines Semesters hinausgehen und über Kontexte, Bedingungen, Voraussetzungen und Technologien sowie unsere Verortung innerhalb eines westlichen akademischen Kontextes reflektieren. Die Arbeiten zeigen verschiedene Ansätze in unterschiedlichen Stadien und sollen zu Diskussionen über die vielfältigen Relationen von Architektur, Kunst, Technologie und Umwelt zu kolonialem Kapitalismus, sozialen Ungleichheiten und politischer Unterdrückung einladen.