Prof. Jan Willmann und Jun.-Prof. Lars Abrahamczyk haben sich mit ihrem Projekt »Robotic Tectonics – Roboterbasierte Lehr- und Lernumgebung für automatisierte Bauprozesse« (RoboTec) erfolgreich um eines von neun Fellowships des Stifterverbands und des Thüringer Wirtschaftsministeriums beworben. Rund 50.000 Euro stehen nun für ein interdisziplinäres Lehrformat zur Verfügung, das den Studierenden den Umgang mit Roboterarmen praktisch beibringen soll. Bereits mehrfach profitierte die Bauhaus-Universität Weimar von den Förderungen für Innovationen in der Digitalen Hochschullehre Thüringen, um neue Lehrvorhaben zu entwickeln.
Vom 31. August 2024 bis zum 5. Januar 2025 zeigt die Ausstellung »Dare to Design« des Rat für Formgebung im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main innovative Projekte, Positionen und Visionen junger Produkt- und Industriedesigner*innen. Die 45 Abschlussarbeiten von 22 bundesdeutschen Hochschulen zeichnen sich durch Themenvielfalt und differenzierte Gestaltungshaltungen aus – und insbesondere durch ihr Potenzial, den gesellschaftlichen Wandel zukunftsweisend mitzugestalten. Mit dabei sind drei Abreiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung.
Die Freie-Kunst-Absolventin Maria Fabricius-Wendt ist am Freitag, 12. Juli 2024, mit den Lyonel Kunstpreis 2024 geehrt worden. Der mit 2.000 Euro dotierte Nachwuchspreis wird seit 2019 für künstlerische Abschlussarbeiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung vom Lyonel – Verein zur Förderung von Kunst, Gestaltung und Kultur (Lyonel e.V.) ausgelobt.
Für ihre Bachelorarbeit »A Book about Hair« ist Elfi Handina Murandu am Montag, 17. Juni 2024, mit einem von drei Förderpreisen für junge Buchgestaltung der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet worden. Die Publikation zentriert 30 Perspektiven Schwarzer und biracial Individuen und beschäftigt sich unter anderem mit Fragen der Zugehörigkeit, der Anpassung sowie der Repräsentation und sammelt Handlungen und Haltungen aus verschiedenen Schwarzen Lebensrealitäten.
Die Bauhaus-Universität Weimar kann sich erneut über große Erfolge beim diesjährigen ADC Talents Award freuen. Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung haben beeindruckende Leistungen gezeigt und wurden mit mehreren ADC-Nägeln in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.
Am 14. und 15. Juni fand die 19. Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel statt. Mehr als 1.000 Studierende aus sechs Ländern waren angetreten, um zu beweisen, dass Beton schwimmen kann. Noch nie zuvor waren so viele Teams angemeldet – Mit dabei: 32 Studierende der Fakultät Bau und Umwelt an der Bauhaus-Universität Weimar. Ob Wettkampf, Konstruktion oder Design – Weimar überzeugte auf ganzer Linie und gewann fast alle Kategorien.
Die Architekturstudentinnen Kerstin Baier, Linn Dohrenbusch und Leonie Richter haben mit ihrer an der Professur Entwerfen und Städtebau betreuten Bachelorthesis »Bahnhof Bovisa. Ein Typus der neuen Mobilität«(Betreuung: Dr. Steffen de Rudder) einen Preis im diesjährigen Nachwuchswettbewerb »wa award 2024« gewonnen. Der Nachwuchswettbewerb »wa award«, ausgelobt vom Verlag »wa wettbewerbe aktuell», lenkt den Blick auf studentisches Architekturschaffen. Verliehen wurden die Preise am 3. Juni 2024 im Rahmen der Preisverleihung an der Universität Stuttgart.
Vom 14. bis 16. Juni 2024 findet im Kloster Volkenroda das Festival »Kommmunikationsverstärker« statt, das sich thematisch mit dem Zusammenspiel und Wechselwirkungen von Musik und Architektur beschäftigt. In diesem Kontext kommen während der diesjährigen Sommerkonzerte Architekturstudierende der Bauhaus-Universität Weimar mit Musiker*innen zusammen. So führen Musiker*innen des Leipziger Gewandhausorchesters am 15. Juni um 17 Uhr, ein Improvisationskonzert auf, zu dem die Musiker*innen von Studierendenarbeiten inspiriert werden. Auch das Bühnenbild und das Wegeleitsystem werden von Studierenden entwickelt, aufgebaut und betreut.
Für ihre Bachelorarbeit zum Thema »BIM und Baustoffe« wurde die Weimarer Studentin am 7. Mai in Erfurt von buildingSMART Deutschland als bestes Nachwuchstalent in der Kategorie »Arbeiten von Auszubildenden und Studierenden« 2024 ausgezeichnet. In ihrer Arbeit analysierte sie Ökoindikatoren von Baustoffen und überführte objektbezogene Materialeigenschaften in digitale Datenmodelle. Damit liefert die angehende Baustoffingenieurin einen wichtigen Beitrag zum umweltverträglichen Bauen, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Am 10. April läutete die »Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften« (kurz: Bau und Umwelt) das Sommersemester 2024 im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar ein. Gemeinsam mit hunderten Gästen zelebrierten Forschende, Lehrende und Studierende das 70. Jubiläum sowie die Neuausrichtung der Fakultät in einem bunten, geselligen Rahmen.
Für ihren Lastenroller »Mantis« sind die Bauhaus-Studentinnen Esther Betz, Elisa Bessega und Sylvia Chen im Designwettbewerb »one&twenty« ausgezeichnet worden. Mit dem internationalen Wettbewerb ehrt der Rat für Formgebung jährlich herausragende Designstudierende und Absolvent*innen aus den Bereichen Produktdesign und Lifestyle.
Beim renommierten Wettbewerb um die 100 besten Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten sich die Studierenden der Visuellen Kommunikation Johanna Mehner und Ossian Osborne eine der begehrten Auszeichnungen sichern. Insgesamt konkurrierten 2.333 Plakate von 667 Einreicher*innen um eine der begehrten Platzierungen.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich mit ihrem Antrag zum Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder in der ersten Ausschreibungsrunde erfolgreich durchgesetzt. Damit ist sie eine von 92 deutschen Hochschulen, die mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen konnten und ausgezeichnet wurden. Besonders erfreulich ist, dass die Bauhaus-Universität Weimar eine von 22 noch einmal zusätzlich ausgewählten Hochschulen ist, die das Prädikat »Gleichstellungsstarke Hochschule« erhalten haben. Damit nimmt die Bauhaus-Universität Weimar nun schon zum vierten Mal erfolgreich an dem Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Stärkung der Gleichstellung an Hochschulen teil.
Prof. Dr. Eva Hornecker, Professorin für Human-Computer Interaction im Fachbereich Medieninformatik an der Bauhaus-Universität Weimar, wurde am 17. Januar 2024 von der Association for Computing Machinery (ACM) als »Distinguished Member« ernannt und so für ihre bedeutenden Beiträge im Bereich der Theorie der greifbaren und körperbezogenen Interaktion (englisch: TEI) ausgezeichnet. Durch den Titel wird ihr Engagement bei der Gründung der ACM TEI Conference und für die dazugehörige Community gewürdigt.
Zwischen Uni-Alltag, Generation Selbstverwirklichung und der ganz großen Kunst: Die Serie »Irgendwas mit Medien« der beiden Alumni Mirko Muhshoff und Jano Kaltenbach, die an der Bauhaus-Universität Weimar gedreht und von der UFA Serial Drama im Auftrag des MDR und in Zusammenarbeit mit ARD Kultur produziert wurde, ist für den diesjährigen Grimme-Preis in der Kategorie »Kinder und Jugend« nominiert.
Der Gemeinschaftsentwurf »INGE« zählt zu den Preisträgern des EUROPAN 17-Wettbewerbs. Maria Frölich-Kulik und Atidh Jonas Langbein, Wissenschaftliche Mitarbeitende an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, sowie Matti Drechsel, Urbanistikabsolvent der Fakultät, haben für den Standort Ingolstadt ein Konzept zur nachhaltigen Transformation von Infrastruktur entwickelt.
Die Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat in ihrer Sitzung im November 2023 den Dokumentarfilm »Handmade in Bangladesh« von Liz Bachhuber, langjährige Professorin des Studiengangs Freie Kunst, und Florian Wehking, künstlerischer Mitarbeiter der Professur Ressourcenwirtschaft an der Fakultät Bauingenieurwesen, einstimmig das Prädikat »Besonders Wertvoll« verliehen. »Ein kluger und reflektierter Blick in ein faszinierendes Land im Aufbruch«, urteilten die Expert*innen in ihrer Begründung.
Im Rahmen des Bauhaus.Moduls »After the Co(al)lapse: Envision the Future!« entwickelten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar kreative Konzepte zur Renaturierung eines ehemaligen Braunkohleumschlagplatzes. Das Ergebnis stellte die studentische Gruppe auf dem UN-Klimagipfel im Dezember 2023 in Dubai vor.
Im Rahmen des Nominierungsverfahrens für den DAAD-Preis 2023 ist das International Office der Bauhaus-Universität Weimar auf eine Gruppe internationaler Studierender aufmerksam geworden, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine in Weimar einsetzt. Für ihr Engagement erhielt die Gruppe nun eine Sonderauszeichnung, die mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden ist.
In den kommenden drei Jahren forschen die Professuren Informatik in der Architektur, Sozialwissenschaftliche Stadtforschung sowie Virtuelle Realität und Visualisierung der Fakultäten Architektur und Urbanistik sowie Medien an der Bauhaus-Universität Weimar gemeinsam mit Kooperationspartnern in Weimar und Berlin zu Möglichkeiten der Teilhabe durch Bürger*innen an Stadtentwicklungsprozessen durch Virtual Reality. Gefördert wird das Verbundprojekt »Bauhaus Participation Lab« mit Mitteln in Höhe von 1,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.