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Pavillon 10m2 Stadt – Ein Design-Build-Projekt auf dem Südcampus der Bauhaus-Universität Weimar

Ein Stück Stadt statt Parkplatz!

17 Studierende aus den Bachelor- und Masterstudiengängen Architektur sowie Urbanistik haben in einem zweiwöchigen Workshop einen Testraum für alternative Nutzungen des Campus-Geländes entworfen und gebaut. Durch das Upcyceln von Holz und Segeltuch ist so ein nachhaltiger Ort des Zusammenkommens entstanden: rückbaubar, wiederverwendbar und durch den Einsatz von Solarmodulen autark in der Energieversorgung. Dieser »Parklet« genannte Pavillon passt mit seiner Grundfläche von zehn Quadratmetern genau auf einen einzelnen Stellplatz und gibt der ungenutzten Fläche so eine sinnvolle Nutzung – als Outdoor-Workspace, als Campus-Lounge oder einfach als Sitzplatz für die Pause.

In seiner Architektur verbinden sich nachhaltiges Bauen und erneuerbare Energie, Holz und Hightech und der Spaß am gemeinsamen Bauen. Der Pavillon ist Arbeitsplatz, Sonnendeck, Bar, Pausenplatz, Veranstaltungsort, Bühne... Auf 10m2 entsteht ein Stück Stadt – und eine Vorstellung davon, wie aus einem Parkplatz ein Campus werden kann.

Mit »10m2 Stadt« wollen wir das Potenzial der mit Parkplätzen verschwendeten Fläche demonstrieren. Gleichzeitig ist das Projekt eine praktische Übung in nachhaltigem Bauen, die Recycling-Baustoffe mit moderner Technologie verbindet.

Beteiligte Personen:
Steffen de Rudder, Pola Rebecca Koch, Stefan Signer, Gerda Seidelmann, Christian Hanke, Ringo Gunkel, Hiroshi Kato, Solarwatt-Group, Franka Maria Fetzer, Tillmann Gebauer, Flora Hagedorn, Alisha Sylvia Hauk, Alma Kaltenhäuser, Luisa Krämer, Hannah Kruse, Ruth März, Mia Naja Mücke, Valentin Siegfried Müller, Paul Jonathan Räpple, Joel Schülin, Gerda Seidelmann, Sina Skibbe, Valentin Topp, Leonard Weber, Malte Philipp Wiegand

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