Aileen hat sich auf den medizinischen Sektor konzentriert. Sie verfolgt das ambitionierte Ziel, dem schweren und unbequemen Gipsverband den Garaus zu machen. Und sie scheint auf einem viel versprechenden Weg zu sein. Am Anfang des Semesters hat sie zunächst ausgiebig recherchiert: Exoskelett, Orthese, Prothese...Am Ende fiel die Entscheidung auf eine Vakuum-basierte Alternative zum Gipsverband, genannt »layerjamming«: eine Manschette, die über das gebrochene Körperteil gezogen werden kann und die sich dann durch Unterdruck individuell anpassen lässt. Ein weiterer Vorteil, neben einem wesentlich geringerem Gewicht, ist, dass sie im Gegensatz zum Gipsverband, der beim Abnehmen zerstört werden muss, wiederverwendbar ist.
Dafür hat Aileen spezielle, verschweißbare Vakuum-Folien mit unterschiedlichsten Materialien befüllt, einen Unterdruck erzeugt und dann die entstehende Versteifung des Materials geprüft. Neben Styroporkügelchen füllte sie ihre Folientaschen mit Textilien und Papieren – verwebt und in unterschiedlichen Lagen. Das beste Ergebnis lieferte erstaunlicher Weise Schleifpapier. »Durch die raue Oberfläche des Schleifpapiers haften die beiden Lagen unter Vakuum sehr fest aneinander. Und das Material nutzt sich auch nicht so schnell ab – es scheint hervorragend geeignet zu sein«, beschreibt Aileen ihre Fortschritte.
Zur summaery2015 werden die Besucherinnen und Besucher die sehr leichte Alternative zum Gipsverband anlegen können.
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