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Aktuelles

Filmstill aus DER SCHATZ © Deutsches Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt am Main
Filmstill aus DER SCHATZ © Deutsches Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt am Main
Das Team der »Stummfilm-Retrospektive« (v.l.n.r.): Dr. Simon Frisch, Sven Opel, Dr. Katrin Richter, Gerrit Heber, Dirk Heinje, Dr. Jens Riederer, Richard Siedhoff (Foto: Annett Jahn)
Das Team der »Stummfilm-Retrospektive« (v.l.n.r.): Dr. Simon Frisch, Sven Opel, Dr. Katrin Richter, Gerrit Heber, Dirk Heinje, Dr. Jens Riederer, Richard Siedhoff (Foto: Annett Jahn)
Erstellt: 15. August 2023

V. Weimarer Stummfilm-Retrospektive zeigt Filme des Kinojahres 1923 im Rahmen des Kunstfest Weimar

Hyperinflation, wirtschaftliche Lähmung und Massenarbeitslosigkeit ‒ das Jahr 1923 gilt für viele Historiker*innen als »annus horribilis« der Weimarer Republik. Auch die Konjunktur der Film- und Kinobranche wurde von der Inflation stark getroffen. Die Produktionskosten stiegen rasant aufgrund höherer Ausgaben für Rohfilm, Gagen und Gehälter, die Einnahmen aus den Exporten sanken rapide. Darüber hinaus verlor die deutsche Filmindustrie andere europäische Abnehmende durch die aggressive Expansionspolitik Hollywoods. In den lokalen Weimarer Kinos lag der Anteil US-amerikanischer Produktionen bei 26 Prozent und im Oktober 1923 zahlten Schüler*innen für eine Eintrittskarte bereits 20 Millionen Mark, was den Kinobesuch zum Luxus werden ließ. Ständig steigende Filmmieten, die hohen Lustbarkeitssteuern sowie ungeheure Kosten für Strom, Licht, Reklame und Löhne brachten die hiesigen und etliche weitere Provinztheater in eine wirtschaftliche Schieflage. Schließlich setzte die Einführung der Rentenmark der Geldentwertung ein Ende, doch die Krise hinterließ in der deutschen Filmindustrie ihre Spuren.

In welchem Maß der Film selbst sein Verhältnis zur Inflation und deren gesellschaftlichen Folgen reflektiert, ist bisher wenig erforscht. Dieses Ungleichgewicht in der Forschung und Rezeption zu korrigieren, ist das erklärte Ziel der Weimarer Stummfilm-Retrospektive. Die rekonstruierten Spielpläne der lokalen Kinos anhand der Anzeigen in der Allgemeinen Thüringischen Landeszeitung Deutschland (75. Jahrgang, 1923) fördern 452 in- und ausländische Produktionen zutage, darunter Dutzende erhaltene Genre- und Unterhaltungsfilme, die in der Forschung kaum oder nur unzureichend berücksichtigt wurden.

»Stummfilme sind herausragende historische Quellen, die uns einen Einblick in die Kinowelt und damit in die Lebenswelt der Menschen vor einhundert Jahren geben«, erläutert Dr. Katrin Richter, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek Weimar und Mitorganisatorin der Weimarer Stummfilm-Retrospektive, das diesjährige Motto. »Durch die Retrospektive während des Kunstfest Weimar können wir stärker in gesellschaftliche Diskurse mit der Stadtgesellschaft und kulturinteressierten Personen eintreten, uns über das Gesehene gemeinsam austauschen und auch das Heute reflektieren. Immerhin werden in diesem Jahr knapp 10 Prozent der Filme gezeigt, die damals zu sehen waren und die heute noch als erhalten gelten.«

Den diesjährigen Höhepunkt der Retrospektive bildet die Vorführung eines Meilensteines des Weimarer Kinos mit Orchesterbegleitung durch die Thüringen-Philharmonie Gotha-Eisenach unter dem Dirigat von Burkhard Götze: »Der Schatz«, das Regiedebüt von Georg Wilhelm Pabst. Weiterhin wird es die deutsche Erstaufführung der Restaurierung von »Lucrezia Borgia« geben.

Alle Filme werden von internationalen Stummfilm-Musiker*innen live begleitet und getreu der damaligen Vorführpraxis durch dokumentarische Wochenschauen aus den Beständen des Bundesarchiv-Filmarchiv ergänzt, die ebenfalls 1923 gezeigt wurden. Anschließend an jede Veranstaltung hat das Publikum die Möglichkeit, in unserer »Cine-Corner« im Lichthaus Kino mit den Veranstalter*innen und Expert*innen über die Filme zu sprechen und zu debattieren.

Am Dienstag, 29. August 2023, 18 Uhr, wird das Programm der V. Stummfilm-Retrospektive »Lob dem Lichtspiel« im Lichthaus Kino vorgestellt. Im Anschluss gibt es einen Sektempfang und einen Rundgang durch die Ausstellung »Weimarer Filmannoncen 1923«.

Das vollständige Programm können Sie einsehen unter: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/struktur/zentrale-einrichtungen/universitaetsbibliothek/recherche/fachinformationen/fachreferat-medien-und-kulturwissenschaften/stummfilm-retrospektive/

Veranstalter*innen:
Dozentur Film- und Medienwissenschaft der Fakultät Medien an der Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar, Lichthaus Kino Weimar und Kunstfest Weimar

Gefördert durch:
Thüringer Staatskanzlei, Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land, Sparkasse Mittelthüringen, Kulturstadt Weimar, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Bauhaus-Universität Weimar

Kooperation:
Bundesarchiv-Filmarchiv Berlin, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt am Main, Deutsche Kinemathek Berlin, EYE Filmmuseum Amsterdam, Filmmuseum Düsseldorf, Filmmuseum München, Lobster Films Paris, Stummfilmmagazin.de, Kunstfest Weimar

Für Kartenbestellungen und weitere Informationen besuchen Sie gern die Webseite des Kunstfest Weimar, der Bauhaus-Universität Weimar oder des Lichthaus Kino.

Begleitende Ausstellungen bei freiem Eintritt:

  • »Weimarer Filmannoncen 1923«, Lichthaus Kino, Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
  • »Gefesselte Blicke. Filmplakate der 1920er Jahre«, Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar, Steubenstraße 6, 99423 Weimar

Für Rückfragen stehen Ihnen gerne Dr. Simon Frisch, Dozentur Film- und Medienwissenschaft, per E-Mail: simon.frisch[at]uni-weimar.de oder telefonisch: +49 (0) 3643 / 58 37 37 sowie Dr. Katrin Richter, Universitätsbibliothek, per E-Mail: katrin.richter[at]uni-weimar.de oder telefonisch: +49 (0) 3643/58 28 03 zur Verfügung.

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Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Marie Kohlschreiber

Referentin für Forschungskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Fakultät Medien

Bauhausstraße 11, Raum N2.11
99423 Weimar

Tel.: +49 (0) 36 43/58 37 06
E-Mail: marie.kohlschreiber[at]uni-weimar.de 

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Tina Meinhardt

Referentin für Forschungskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Fakultät Medien

Bauhausstraße 11, Raum N2.11
99423 Weimar

Tel.: +49 (0) 36 43/58 37 65
E-Mail: presse[at]medien.uni-weimar.de

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