Untergeschoss

Mei Fujita

Mixed Media (Foto: Florian Wehking)

The Landscape of Ink

In this work I pay close attention to the characteristic texture of ink. In the process of painting this landscape drawing, I spent much time trying to understand the essential textures of the material.I hope that this medium, known as a painting, can work as a window. From the visitors point of view, they can link the micro view to the macro view.

Saori Kaneko

Lampe, nachtleuchtende Farbe (Fotos: Florian Wehking)

 

Nachtleuchtende Blumen

Seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima und Tschernobyl wird häufig über die Auswirkung der Radioaktivität, die in großen Mengen in die Natur freigegeben wird, auf unsere natürliche Umwelt und unsere Gesundheit, diskutiert. Auf der Negativseite steht die Atomenergie mit den Atomkraftwerken und für mich, als Japanerin, besonders die Atombombe.
Je nach Einsatzgebiet kann Radioaktivität das Leben der Menschen verlängern und verbessern, oder aber total vernichten.

Saori Kaneko

LED-Lampen, Wachs (Foto: Saori Kaneko, Florian Wehking)

Untrennbar

Die Arbeit erzählt die Geschichte einer Mutter während der Tsunamikatastrophe im Nordosten Japans am 11. März 2011.
Die Frau, die bei der Katastrophe ihren kleinen Sohn verlor, erzählte, dass sie seine kleine Hand bis zum letzten Moment festhielt bevor die Kraft des Wassers zu groß wurde und sie die Hand nicht mehr halten konnte. Diese Berührung mit den Händen, sonst ein Zeichen der Geborgenheit und Vertraulichkeit, ist ihre letzte schmerzliche Erinnerung an ihren seitdem vermissten Sohn. 

Olivia Frey

267 Päpste, 160 k Gips, 80 l Wasser, 1 k Silikon, 3204 h Trocknen, 245 h Schleifen, 68 h Gießen, 64 h Malen, 20 h Kleben (Fotos: Florian Wehking)

 

ohne Titel

Die Frage nach einem Sinn ist sinnlos.

In jedem Schaffen liegt ein Zerstören,
in jedem Zerstören ein Schaffen.
Weder das Schaffen, noch das Zerstören verlangt nach einem Sinn,
wenn der Sinn im Schaffen das Zerstören und im Zerstören das Schaffen ist.