Die Feldarbeit umfasste die Sammlung von Daten zu vergangenen Erdbeben und Überschwemmungen sowie meteorologischer Daten. Zusätzlich konnten explosionsgeschädigte Gebäuden in der Stadt Mossul messtechnisch untersucht werden. Im Rahmen eines Hybrid-Workshop (an dem 45 Studenten und 18 Mitglieder des akademischen Personals teilnahmen) wurden Methoden und Vorgehensweise für die Bewertung von Bauwerksbeständen präsentiert/ vermittelt und unmittelbar anschließend eine gemeinsame Gebäudebestandserhebung initiiert. Ziel der Studie ist es, die vorherrschenden Gebäudetypologien und repräsentativen Merkmale der Wohn- und Geschäftsbebauung im Irak zu identifizieren und diese den aktuellen Promotionsarbeiten für die Erstellung von seismischen Risikokarten zuzuführen.

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